Created by Jasmine Neick
over 6 years ago
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Question | Answer |
Ziele Finanzmanagement | Sicherung der Liquidität Rendite steigern Risikomanagement |
Aufgabenfelder Finanzmanagement | Finanzierung (Innen- und Außenfinanzierung) - Zahlungsreihe die mit einer Einzahlung beginnt Investitionen - Zahlungsreihe, die mit einer Auszahlung beginnt Finanzplanung Risikomanagmt. Absatzfinanzierung Beteiligungsmanagement |
Ablauf Kreditfinanzierung | Kreditaufnahme (positiv, Geld wird eingezahlt), Tilgungsraten (negativ), Tilgung Restsumme (negativ) |
Ablauf Beteiligungsfinanzierung | Aktienausgabe (positiv, Geldeinzahlung), Dividendenzahlungen (negativ) |
Ablauf Realinvestition | Planung/Anschaffung (-), produktive Nutzung (stärker werdendes +), Abbruch |
Ablauf Finanzinvestition | Anschaffungsauszahlung (-), halten (leicht positiv/Dividenden), Verkaufen (+) |
Externes Rechnungswesen beinhaltet | Geschäfts- und Finanzbuchhaltung |
Internes Rechnungswesen beinhaltet | Statistik, Planung, Kosten- und Leistungsrechnung |
Ergebnisarten | Betriebsergebnis: Ergebnis der eigentlichen betrieblichen Tätigkeit Jahresüberschuss: Unternehmensergebnis gemäß externer Rechnungslegung; Überschuss als Ergebnis der GuV (als Vorsteuer- oder Nachsteuergröße), umgangssprachlich: Gewinn Bilanzgewinn: ausgewiesenes und ausschüttbares Ergebnis gemäß Rechnungslegungsvorschriften; Jahresüberschuss abzüglich Rücklagenbildung EBIT: Ergebnis (JÜ) vor Zinsen und Steuern EBITDA: Ergebnis (JÜ) vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf AV und Unternehmenswerte; |
Was ist der Jahresabschluss? | setzt sich aus der Bilanz und der Gewinn-und Verlustrechnung zusammen. Alle Kaufleute sind verpflichtet, diese zu erstellen (§242 HGB). Kapitalgesellschaften müssen zusätzlich noch einen Anhang erstellen. Zudem müssen Kapitalgesellschaften einen Lageberichterstellen, der aber kein Bestandteil des Jahresabschlusses ist. Kapitalmarktorientierte Kapitalgesellschaften und Konzerne müssen zusätzlich eine Kapitalflussrechnung (Cashflow-Statement) veröffentlichen. |
Aufgaben Jahresabschluss | Gläubigerschutz: + Informationen über die Kreditwürdigkeit + Verhinderung einer übermäßigen Gewinnausschüttung + Aufdeckung fragwürdiger Geschäftspraktiken Anteilseignerschutz: + Einblick in das eigene Unternehmen (Vermögens-, Finanz-, Ertragslage) + Rechenschaftsbericht über die Verwaltung des Kapitals + Einblick und Kontrolle der Gewinnermittlung und –verteilung Information der Öffentlichkeit (Arbeitnehmer, Kunden, Anleger, Presse,...): + Einblick in die Unternehmenslage + Schutz vor Überraschungen |
Bilanzanalyse | Die Bilanzanalyse versucht anhand des Jahresabschlusses Erkenntnisse zu gewinnen über: + Ertragslage und –Entwicklung (Jahresüberschuss, Cashflow, ...) + Art und Struktur der Mittelherkunft und Mittelverwendung + Ausmaß realisierter Kapitalerhaltung + finanzielle Lage und Entwicklung (Liquidität) |
Vorgehen Bilanzanalyse | Vorgehen der Bilanzanalyse + Aufbereitung der Daten: Zusammenfassung und Saldierung zu aussagefähigen Größen + Berechnung von Kennzahlen - Vermögenslage, Finanzlage, Ertragslage - absolute Kennzahlen: z.B. Cash-Flow, Effektivverschuldung, ... - relative Kennzahlen: z.B. Kapitalrentabilität, Finanzkraft, Verschuldungsgrad + Kennzahlenvergleiche - Zeitvergleich - Soll- Ist-Vergleich - Unternehmensvergleich |
Formel Anlageintensität |
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Formel Investitionsquote |
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Formel Eigenkapitalquote |
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Formel Liquidität 1. Grades |
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Formel Liquidität 2. Grades |
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Formel Liquidität 3. Grades |
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Formel Personalaufwandsquote |
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Formel Materialaufwandsquote |
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Formel Eigenkapitalrentabilität |
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Formel Gesamtkapitalrentabilität |
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Formel Cash Flow |
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Formel Dynamischer Verschuldungsgrad |
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Was ist ein Sunk-Cost Effekt? | Der englische Begriff sunk costs bezeichnet bereits angefallene Kosten, die bei einer anstehenden Entscheidung z.B. über die Weiterführung eines Projekts nicht berücksichtigt werden sollten. Mit anderen Worten: ist eine Entscheidung zu treffen, sind nur die zukünftigen Erträge und Kosten zu berücksichtigen — die sunk costs sind eben auf jeden Fall "versenkt" und sollten die Entscheidung nicht beeinflussen. |
Vorgehen bei der Investitionsplanung | Investitionsbedarf aufdecken, Bewertungskriterien festlegen, Alternativen suchen, Alternativen bewerten, Investition realisieren, Umsetzung kontrollieren und bei Bedarf anpassen. |
Nennen Sie Investitionsrechnungsverfahren | Statisch (Rentabilitätsrechnung, Kostenvergleichsrechnung, Gewinnvergleichsrechnung), Dynamisch (Kapitalwertmethode-Konzerne rechnen eher Dynamisch), Klassisch (Dean Modell) |
Klassische Investitionsrechnung nach Dean-Modell | |
Was sind fixe Kosten? | Abschreibungen, Zinsen, Gehälter, sonstige fixe Kosten |
Was sind variable Kosten? | Löhne, Materialkosten, sonstige variable Kosten |
Formeln Statische Investitionsrechnung |
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Was ist die kritische Menge? | Die kritische Menge gibt an, bei welcher Menge die Gesamtkosten von 2 Alternativen gleich hoch ausfallen. |
Formel kritische Menge |
Für die Berechnung der kritischen Menge bildet man im ersten Schritt die Differenz der fixen Kosten, indem man von den höheren Fixkosten der Variante A die niedrigeren Fixkosten der Variante B subtrahiert. Anschließend bildet man im zweiten Schritt die Differenz von den höheren variablen Kosten der Variante B und den niedrigeren variablen Kosten der Variante A. Im dritten Schritt bildet man das Verhältnis zwischen den beiden Differenzen und erhält dadurch die kritische Menge.
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Formel Stückkosten pro Periode | Gesamtkosten / Stückzahl |
Rentabilitätsvergleich |
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Was ist ein Cash Flow? | Der Cashflow misst den Nettozufluss an liquiden Mitteln aus der Umsatztätigkeit innerhalbeiner Periode. |
Wie wird der Cash Flow berechnet? | Jahresüberschuss - nicht zahlungswirksame Erträge (Auflösung von Rücklagen, Zuschreibungen) + nicht zahlungswirksame Aufwendungen (Rücklagen, Abschreibungen) = Cash Flow Der Cashflow erfasst die einem Unternehmen während eines Geschäftsjahres zugeflossenen Nettoeinzahlungen(Differenz der Einzahlungen zu den Auszahlungen), soweit diese aus der Produktions-und Absatztätigkeit des Unternehmens stammen, vor Abzug von Investitionsauszahlungen und vor Berücksichtigung von Ein-und Auszahlungen aus dem Außenfinanzierungsbereich. |
Verwendung des Cash Flows | 1. Investitionen 2. Tilgung 3. Gewinnausschüttung |
Finanzierungsarten |
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Kriterien einer optimalen FInanzierung |
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Controller-Aufgaben bei Investitionen | Realistische Abschätzung der Ein-und Auszahlungen, die sich aus der Investition ergeben, wie auch weiterer qualitativer Konsequenzen. Bewusstsein, auf welchen Prämissendiese Ein-und Auszahlungen beruhen. Erkennen und Benennen der wichtigsten Risiken, also Abweichungen von den Prämissen. Ergreifen von Maßnahmen, um die Prämissen abzusichern und die Investitionsrisiken zu begrenzen. Ermittlung der Zielerfüllung der Investitionen mittels Investitionsrechnungen Laufende Begleitung und Überprüfungder Investitionen Dafür muss der Controllerdie Produkte, die Leistungserstellung, den Markt, das Unternehmensumfeld,… kennen. Er muss eng mit Vertrieb, Produktion und Beschaffung zusammenarbeiten. Er muss über das betriebswirtschaftliche Wissen verfügen, um Investitionen zu beurteilen und laufend zu überwachen. |
Zusammensetzung Fixe Kosten | Abschreibung + Zinsen + Gehälter + sonst. Fixe kosten = Summe Fixkosten |
Zusammensetzung variable Kosten | Löhne + Materialkosten + sonst. variable Kosten = Summe variable Kosten |
Formel Gewinn | (Absatzpreis - Var. Stückkosten) * Menge - Fixkosten (Abschreibungen, Zinsen, sonst. Fixkosten) |
Formel Ø gebundenes Kapital | (Höchster Anschaffungswert + Restwert) / 2 |
Formel Jährlicher Gewinn | Erlöse-K(var)-K(fix) |
Formel Freies Kapital | Ø gebundenes Kapital - (Anschaffungskosten + Restwert / 2) |
Formel ROI |
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Formel Gewinnschwelle / Break-Even-Point | Kfix + Kvar * x = Verkaufspreis * x nach x auflösen |
Formel Liquidationserlös | Anschaffungskosten * Liquidationserlös |
Formel jährliche Abschreibung | (Anschaffungskosten - Liquidationserlös) / Nutzungsdauer |
Formel kalkulatorische Zinsen | (Anschaffungskosten + Liquidationserlös) / 2 * Kalkulationszinsatz |
Formel Gesamt Fixkosten | Summe Fixkosten + jährliche Abschreibung + kalkulatorische Zinsen |
Formel Kosten pro Kilometer | Gesamtkosten (Kfix+Kvar) / Gesamtlaufleistung |
Formel Umsatzberechnung Autos | Gesamtlaufleistung * Verkaufspreis pro KM |
Formel Gewinn Autos | Umsatz - Kfix - kvar |
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