Strategische/Operative Planung

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Bachelor Unternehmensführung Slide Set on Strategische/Operative Planung, created by Un Bekannt on 28/06/2016.
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    Strategische Planung und Kontrolle
    zeitbezug - langfristig Formulierung in Worten, schriftl. festgehalten, sollte kommuniziert werden vorausschauend planen; Mittel zur Erreichung unternehmerischer Ideen bereitstellen strategische Planung muss flexibel sein um sich an Änderungen des Umfeld und des UN-potenzials anpassen zu können Umfeldanalyse Unternehmens-Analyse strategische Option entwickeln Strategie auswählen Strategisches Programm

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    Operative Planung und Kontrolle
    Caption: : Operative Planung vs. Strategische Planung
    = die Operative Planung ist eine kurz- bis mittelfristige Planung die in Zahlen formuliert istStrategische Ziele & Pläne geben Richtung in Worten vor.Operative Planung setzt Ziele der strategischen Planung in konkrete Einzelpläne um (enthalten konkrete Angaben wie Termine, Stück, €..).Gegenwärtige Belange wie z.B. kurzfristige Überlebensperspektiven ggü. langfristiger strategischer Planung zur Geltung bringen. -> möglich das ein Unternehmer zur Aufrechterhaltung seiner Liquidität Maßnahmen ergreifen muss, die der strategischen Planung entgegen laufen.

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    -Durchführungskontrolle steht im Vordergrund-tritt als Ergebnis- und als Planfortschrittskontrolle auf-Messen ob geplante Werte auch erreicht werden-Planung & Kontrolle beruhen auf Informationsgewinnungs- & Verarbeitungsprozessen; um so besser je mehr das Management mit geeigneten Informationen zeitnah versorgt wird (Controlling)-hohe Datendichte & Zwang zum schnellen Handeln erfordert Einsatz computergestützter Informationssysteme Wichtig: Planabweichungen schnell erkennen -> rechtzeitig Maßnahmen ergreifen damit Ziel noch erreicht werden kann5 Phasen (kybernetisches Regelkreismodell) s. rechts1. Festlegung des Soll2. Ermittlung des IST3. Soll-Ist-Vergleich & Festlegung der Abweichung4.Abweichungsanalyse5. Steuerung & Dokumentation
    Operative Planung
    setzt sowohl am Abschluss des Planungs- und Realisierungsprozesses an (Feedback-Kontrolle) als auch während des Prozesses (Feedforward-Kontrolle) èGefahr verspäteter Informationen entgehenFeedforward-Kontrolle -Kontrolle im laufenden Prozess-prüft laufend ob aufgrund bereits verfügbaren Infos das gesetzte Ziel noch erreichbar ist-> Wenn Ziel nicht mehr erreichbar -> Korrekturmaßnahmen können bereits eingeleitet werden Feedback-Kontrolle-Kontrolle im NachhineinErgebniskontrollekybernetisches Regelkreismodell mit 5-Phasen (Idealmodell)(Kybernetik ist die Lehre von Regelung/ Steuerung und Kommunikation im Lebewesen und in der Maschine.)

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    Operative Pläne und deren Vernetzung
    Standardpläne = häufig, auf gleiche Art & Weise wiederholende VorgängeRealgüterprozess                                                Wertumlaufprozess(alle Güterbewegungen im Betrieb,      (geldliche Mittel im UN, reale Leistungsströme)                            monetäre Konsequenzen                                                                       aus den Handlungen des                                                                     Realgüterprozesses)-Beschaffungsplan   (Einkauf)                    -Liquiditätsplan (Einnahmen-/Ausgabenplan)                     -Betriebsergebnisplan -Sachmittel- bzw.. Investitionsplan           -Rentabilitätsplan (Plan GuV) -Absatzplan             (Verkauf)                  -Plangesamtdeckungsbeitrag -Logistikplan                  
    Projektpläne = zeitl. befristete, komplexe, neuartige, selten häufige, auch einmalige Vorhaben; außerhalb der RoutineTeilpläne stehen im gegenseitigen Abhängigkeitsverhältnis (hängen zeitl. &  sachl. zusammen); müssen aufeinander abgestimmt werdenSukzessivplanung = hier beginnt die Planung bei dem Bereich, der den Engpass darstelltEngpassplan = ist immer der limitierende Faktor; Wachstum ist nur mögl. wenn es gelingt den aktuellen Engpass zu beseitigen

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    Unsicherheiten in der Planung
    rollierende Planung (laufend) nach Ablauf einer Periode wird mit aktualisierten Zahlen die Planung um eine weitere Periode fortgeschrieben ->Planungszeitraum wird in Teilpläne zerlegt (z.B. Jahresplan in 4 Quartalspläne)->Erfolg hängt von der Aktualität der verfügbaren Informationen ab ->Entscheidungen werden auf dem jeweils aktuellsten Info-Stand getroffenAlternativ- oder Eventualplanung (best case/worst case) ->Planung des besten bzw. schlimmsten Falles der vorstellbar ist ->sehr aufwendig, da mehrfacher Planungsdurchlauf erforderlich ->vorallem der "worst case"-Fall ist bedeutsam; wenn es dem Unternehmen gelingt einen funktionierenden Notfallplan zu entwickeln, ist es für vorstellbare Katastrophen gut vorbereitet ->das was als "worst case" vorstellbar ist, ändert sich durch Ereignisse
    Sensitivitätsanalyse (Szenarien-Technik) ->Planung unterschiedlicher Szenarien & deren Auswirkung ->verschiedene Entwicklungen werden durchgespielt ->das Planungsproblem wird im 1ten Schritt so behandelt, als ob Gewissheit bestünde ->im 2ten Schritt wird untersucht, wie sich die gefundenen Lösungen ggü. Änderungen verhalten ->Tritt eines der Szenarien ein, ergeben sich sofort aus der Sensitivitätsanalyse entsprechende Handlungsszenarien ->sehr viele denkbare Szenarien èsehr aufwendigBsp: was passiert wenn Dollar steigt/fällt? (bzgl. Rohstoffpreise)flexible Planung->es werden nur Grundsatzentscheidungen geplant die Alternativen zulassen->Folgeentscheidungen können durch die Aktualisierung der Infos verbessert werden->unnötige Festlegungen werden vermieden+Vorteil         Þflexibles reagieren auf die Umwelt-Nachteil     Þkann unsichere Mitarbeiter überfordern
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