Created by Tobias Jäckel
over 7 years ago
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Question | Answer |
"Die Unternehmung hat eine Organisation." | Instrumenteller Organisationsbegriff |
"Die Unternehmung ist eine Organisation." | Institutioneller Organisationsbegriff |
"Ungeplant entstandene Verhaltensordnung mit eigenen Normen, Status- und Führungsstrukturen und Sanktionen." | Informale Organisation |
"Organisation als Managementfunktion mit generellen und fallweisen Regelungen zur Erreichung eines Planes." | Instrumenteller Managementbegriff nach Gutenberg |
"Organisation ist die Strukturierung von Vorgängen (generelle Regelung), die auf längere Zeit gelten soll." | Instrumenteller Managementbegriff nach Kosiol |
Fallweise Regelungen werden durch generelle Regelungen ersetzt! | Substitutionsgesetz nach Gutenberg |
...ein System von formalen, sanktionierbaren generellen Regeln, die einen rationalen Aufgabenvollzug sicherstellen sollen. | Organisationsstruktur (Definition) |
Die Unternehmung ist eine Organisation zur Erreichung bestimmter Ziele, mit geregelter Aufgabenteilung und ist rational gestaltet. | Institutioneller Organisationsbegriff |
"Die Aufteilung von Aufgaben in einer Organisation." | Organisatorische Differenzierung |
"Die effiziente Arbeitsvereinigung (Kombination) von vorher aufgeteilten Arbeitsaufgaben." | Organisatorische Integration |
"Organisation" von Aufgabenteilung (Differenzierung) und Kombination von vorher aufgeteilten Aufgaben (Integration). | Dualproblem des Organisierens |
"Gedankliche Aufteilung der Gesamtaufgabe nach Verrichtung oder nach Objekten." | Aufgabenanalyse |
"Trennung von Struktur und Prozess und somit Unterscheidung zwischen Aufbau- und Ablauforganisation." | Prozessanalyse |
"Organisationsform, wenn auf der zweitobersten Hierarchieebene Verrichtungen stattfinden." | Funktionale Organisation |
"Organisationsform, wenn auf der zweitobersten Hierarchieebene Objekte oder Sparten zu finden sind." | Objektorientierte Organisation (Divisionale Organisation) |
Prinzip das Besagt das, Entscheidungsvorbereitende Tätigkeiten aus dem Aufgabenspektrum von Instanzen ausgegliedert werden und zu eigenen Stellen zusammengefasst. | Stab-Linie-Prinzip |
Abstimmung durch Hierarchie, Programme und Selbstabstimmung sind sich gegenseitig ergänzende Konzepte und Teil dieses Prinzips... | Organisatorische Integration |
"Die Zahl der Mitarbeiter, die einer Instanz direkt unterstellt sind." | Kontrollspanne |
"Die Programmierung von Routineentscheidungen bei wiederholtem Auftreten oder ähnlicher Ausgangssituation nach Luhmann." | Routineprogramme |
"Die Programmierung von Entscheidungen für einen bestimmten Zustand, ein bestimmtes Ziel." | Zweckprogramme |
Empowerment, Selbstorganisation, Vernetzte Projektgruppen, Lose-Koppelung und Organizational Citizenship Behavior sind Teil dieses Konzepts. | Laterale Organisationsform (Interne Netzwerke) |
"Befähigung zur Eigeninitiative und Übernahme von leitungsaufgaben durch Teams sind Teil dieses Elements lateraler Organisationsformen." | Empowerment (Job empowerment vs. psychological empowerment) |
"Selbstbestimmte Arbeitsteilung im Team und Festlegung von Regeln der Zusammenarbeit durch das Team sind Teil dieses Elements lateraler Organisationsformen." | Selbstorganisation |
"Vorübergehende Führungsaufgaben (Heterarchie) und Mitarbeiter als Ressourcenpool sind Teil dieses Elements lateraler Organisationsformen." | Vernetzte Projektgruppen |
"Kooperatives, uneigennütziges Verhalten in Organisationen, welches nicht formal erzwungen werden kann als Element lateraler Organisationsformen." | Organizational Citizenship Behavior (OCB) |
"Gleichzeitige Verwendung von zwei gleichberechtigten Organisationsdimensionen (z. B. Verrichtungs- und Objektorganisation) für denselben Aufgabenbereich." | Matrixorganisation |
"Ein Prinzip der prozessorientierten Teamorganisation zur Identifikation von ganzheitlichen Arbeitseinheiten oder Tätigkeitsfolgen mit möglichst klaren Anfangs- und Endpunkten." | Business Process Reengineering (Hammer & Champy) |
Umweltkomplexität (-simplizität), Umweltdynamik (-stabilität) und Umweltdruck (-toleranz) sind Teil dieser Umweltdimension. | Formale Umweltdimension |
"Ausmaß der Vielseitigkeit und Unübersichtlichkeit der organisatorischen Umwelt aufgrund der Zahl der Elemente und Ihrer Anschlussmöglichkeiten." | Komplexitätsbegriff nach Luhmann (Formale Umwelt) |
"Ausmaß der Umweltdynamik anhand von Stabilität, Intensität und Prognostizierbarkeit." | 3 Subdimensionen nach Child (Formale Umwelt) |
"Summe der Elemente, mit denen die Organisation in direkter Interaktion steht." | Aufgabenumwelt |
"Bestimmte Umweltzustände führen zwangsläufig zu ganz bestimmten Organisationsformen." | Kontingenztheorie |
Nach der Kontingenztheorie ist diese Organisationsform in einer "turbulenten" Umwelt überlegen (notwendig). | Organische Organisationsform |
Nach der Kontingenztheorie ist diese Organisationsform in einer "stabilen" Umwelt überlegen (notwendig). | Mechanische Organisationsform |
Wenn der Differenzierungsgrad dem Heterogenitätsgrad der Umwelt entspricht und eine hohe Integration zwischen den Subsystemen besteht, dann ist die Unternehmung effizient. | Kongruenz-Effizienz-Hypothese (nach Lawrence & Lorch) |
Nach dieser These bestimmt die Technologie, ob man organisch oder mechanisch organisiert ist. | Technologischer Imperativ (Woodward, Perrow, Pugh/Hickson) |
Bei diesem Modell werden Technologieausprägungen in die vier Sektoren Routine, Spezialhandwerk, Ingenieurtechnologie und Non-Routine unterteilt. | Technologie-Modell nach Perrow |
Bei dieser These des neoinstitutionalistischen Ansatzes geben besonders Starke Marktteilnehmer die Spielregeln vor und zwingen somit zur Anpassung. | Institutioneller Isomorphismus |
Wenn z. B. durch den Gesetzgeber ein Wandel der Organisation herbeigeführt wird, spricht man von dieser Art der Typologie des umweltbezogenen Wandels. | erzwungener Isomorphismus |
Wenn sich die Organisation aufgrund des Kopierens von Wettbewerbern wandelt, spricht man von dieser Art der Typologie des umweltbezogenen Wandels. | mimetischer Isomorphismus |
Wenn z. B. durch einheitliche Ausbildung ein Wandel in der Organisation entsteht, spricht man von dieser Art der Typologie des umweltbezogenen Wandels. | normativer Isomorphismus |
Entkopplung legitimitätssichernder Strukturen von tatsächlichen Aktivitäten und der Aufbau und Aufrechterhaltung einer Legitimitätsfassade dienen der Lösung dieses Problem. | Legitimität-Effizienz-Problem |
"Druck (Erwartungshaltung durch Institutionen) bestimmte Technologien zu wählen." | Neo-Institutionalismus |
In dieser Theorie setzen Individuen/Gruppen Machttaktiken ein, um eigene Interessen in der Organisation durchzusetzen und Kontrolleinflüssen anderen zu entgehen. | Deskriptive Entscheidungstheorie |
"Macht bedeutet jede Chance, innerhalb einer sozialen Beziehung den eigenen Willen auch gegen Widerwillen durchzusetzen, gleichviel, worauf diese Chance beruht" | Machbegriff nach Max Weber |
"Möglichkeit, das Ansinnen anderer, das Handeln an ihren Interessen auszurichten, zurückzuweisen." | Machtbegriff nach Luhmann |
Im Zuge politischer Prozesse werden diese Zonen ausschließlich durch den Einsatz informeller Macht beherrscht. | kritische Unsicherheitszonen |
Versteckte Mängel, Versteckte Handlungen, Versteckte Informationen und Versteckte Ziele sind wesentliche Bestandteile dieser Theorie. | Prinzipal-Agenten-Theorie |
Auftauen (unfreezing), Verändern (moving) und Stabilisieren (freezing) sind die Elemente dieses wichtigen Konzepts der Organisationsentwicklung. | 3-Phasen-Modell nach Lewin |
"U. a. nach Lewins 3-Phasen-Modell; Die Unterbrechung des Gleichgewichts, um einen Wandel durchzuführen." | punctuated equilibrium |
Diese Theorie des episodischen Wandels geht von "Kovergenzphasen" und "Umsturzphasen" aus. | Wellentheorie (nach Romanelli &Tushman) |
"Organisationsstruktur nach Miller im Zuge von episodischem Wandel." | deep-structrure |
"Organisationen sind Wissenssysteme die über Lernprozesse neues Wissen akquirieren oder selbst generieren um somit kontinuierlichen Wandel zu betreiben." | Organisatorisches Lernen |
Als Teil des organisatorischen Lernens beschreibt dies die Umsetzung und Optimierung von bereits erworbenen Wissen. | Exploitatives Lernen |
Als Teil des organisatorischen Lernens beschreibt dies die Erkundung von Neuem und das Experimentieren mit Ungewohntem. | Exploratives Lernen |
Das erkennen eines Wertes sowie dessen Assimilation und Nutzung sind Teil dieses Konzepts des kontinuierlichen Wandels. | Absorptive Capacity |
"konföderiert, Agglomerat, konjugat, organisch" sind Klassifikationen dieser Form Interorganisationaler Beziehungen. | Organisationskollektive |
Strukturelle-, Relationale- und Kognitive Dimension sind Teil dieses Konzepts interorganisationaler Beziehungen. | Sozialkapital |
Bei diesem Problem interorganisationaler Beziehungen herrscht eine teilweise Verdünnung des Informationsaustausches zwischen Netzwerken. | Strukturelle Löcher |
Bei diesem Konzept ist die Form der Kombination von Ressourcen verschiedener Allianzpartner ausschlaggebend. | Relational View (nach Dyer & Singh) |
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