Fragen Verdauung

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Note on Fragen Verdauung, created by Brigitte Koch on 01/06/2014.
Brigitte Koch
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Lernfragen Verdauung Anatomie Welche Organe gehören zu den Verdauungsorganen? Mundhöhle (cavum oris), Rachen (pharynx), Speiseröhre (ösophagus), Magen (gaster, ventriculus), Dünndarm (Intestinum tenue), Dickdarm (intestinum crassum) mit Blinddarm (caecum), Grimmdarm (colon), Mastdarm (rectum) Wie sind die Verdauungsorgane aufgebaut? Die Wand des Verdauungskanals ist von der Speiseröhre bis zum Enddarm ähnlich gebaut. Sie besteht aus vier Schichten: 1. Äußeres Bindegewebe; 2. Muskulatur aus zwei Schichten: glatte Muskelzellen, die außen längs und innen ringförmig verlaufen; 3. Inneres Bindegewebe; 4. Schleimhaut aus drei Schichten: Muskulatur, Bindegewebe, Epithel (Schleimhautoberfläche kann flach sein oder Falten und Zotten aufweisen) Eigentl. Mundhöhle innerhalb d. Zahnreihen nach unten begrenzt d.d. Mundboden nach oben d.d. Harten u. weichen Gaumen, ausgekleidet d. Schleimhaut aus mehrschichtig verhorntem Plattenepithel m. Schleimdrüsen Rachen: Schlauch 12cm lang aufgehängt a.d. Schädelbasis, im oberen Abschnitt mündet d. Nasenhöhle im mittleren d. Mundhöhle im unteren d. Kehlkopföffnung, im Mesopharynx kreuzen Atem- u. Speiseweg, d. Pharynxwand besteht aus Schleimhaut quergestreifter Muskulatur u. Umgebendem Bindegewebe Speiseröhre ist daumendick ca. 25-30cm lang, kurzer Halsteil, Brustteil, Bauchteil, verläuft hinter d. Luftröhre u.v.d. Wirbelsäule, nach unten Durchtritt d.d. Zwerchfell 1-2 cm vor d. Mageneingang, besteht aus innerer Schleimhaut, lockerer Bindegewebsschicht, innerer Ringmuskelschicht u. Äusserer Längsmuskelschicht Magen: im linken Oberbauch unter d. Zwerchfell, Volumen1.200-1.600ml. Wird d. Bindegewebige Bänder z. Leber u. Milz stabilisiert, aufgeteilt in Mageneingang, Magengrund, Magenkörper, Magenausgang, Magenpförtner. Der Magenkörper wird oben v.d. Kleinen Krümmung, unten v.d. Großen Krümmung begrenzt. Er besteht aus innerer Schleimhaut, mittlerer Bindegewebsschicht u. Äusserer Muskelschicht Dünndarm: 3-4 m lang, besteht aus Zwölffingerdarm, Leerdarm, Krummdarm, d. Dünndarmwand besteht aus Schleimhaut mit Zotten , bindegewebiger Verschiebeschicht m. autonomem Nervengeflecht, Muskelwand aus innerer zirkulär u, äusserer länge verlaufender glatten Muskelfaserschicht innerviert d. Zwischenliegendes Nervengeflecht Dickdarm: Blinddarm m. Wurmfortsatz, aufsteigender Dickdarm im Anschluss an d. Dünndarm in den querverlaufenen Dickdarm u.i.d. Absteigenden Dickdarm , in Höhe d. Linken Darmbeinschaufel geht er ins Sigma (s-förmig gekrümmt) über welches links im kleinen Becken liegt, dann z. Mastdarm ca. 15-20 cm lang u. Letzter Abschnitt d. Enddarms d.d. Ampulle (Kotbehälter) enthält. Aufbau ähnl.d. Dünndarm, ohne Zotten dafür Krypten wo zahlreiche Becherzellen sitzen, Längsmuskelschicht ist z. 3 Bändern verdickt je ca. 1 cm breit dazwischen Ringmuskulatur, kleine Fettanhängsel abhängig v. d. Ernährung sind ebenfalls typisch Mastdarm: S-förmig, oberer Teil v. d. Ampulle gebildet schließt sich d. Analkanal an Analkanal: besteht aus innerem Afterschließmuskel, wird aus innerer Ringmuskelschicht d. Darm gebildet, arbeitet unwillkürlich, äusserer Afterschließmuskel aus quergestreifter Beckenbodenmuskulatur arbeitet willkürlich u. Umgibt d. Inneren wie eine Scheide Afterheber: beginnt am Schambein, umfasst d. Mastdarm schlingenförmig Schwellkörper: im oberen Anteil d. Afterkanals, 8-10 Längsfalten zwischen denen Schwellkörper aus arteriellen Gefäßknäulen liegen die den After gasdicht verschliessen. Welche Speicheldrüsen gibt es und wo sind diese zu finden? 3 große Speicheldrüsen d. Kopfes – kommen paarig vor u. sind exokrine Drüsen: Ohrspeicheldrüsen (glandula parotis), liegen im subkutanen Wangengewebe, ihr Ausführungsgang verläuft über den Kaumuskeln Unterkieferspeicheldrüse (glandula submandibularis), liegt unter dem Mundboden nahe dem Kieferwinkel, der Ausführungsgang mündet unterhalb der Zungenspitze auf einer kleinen Warze in die Mundhöhle Unterzungenspeichelldrüse (glandula sublingualis), befindet sich seitlich unterhalb der Zunge, die Ausführungsgänge liegen am seitlichen Zungengrund auf einer Schleimhautfalte; ein großer Ausführungsgang mündet meist gemeinsam mit dem Ausführungsgang der Unterkieferspeicheldrüse auf der kleinen Warze unterhalb der Zungenspitze daneben noch kleine Speicheldrüsen i.d. Schleimhaut d. Lippen, Wangen, Zunge u. Gaumen Nenne die Nachbarorgane des Magens! Leber, Milz, Zwerchfell, Dickdarm, Bauchspeicheldüse, linke Niere u. Nebenniere, Zwölffingerdarm Welche Aufgaben besitzt das Bauchfell? Luftdichter Abschluss d. Bauchhöhle, sezernieren d. Serösen Flüssigkeit welche d. Verschieblichkeit d. Organe (innerhalb d. Bauchfellsacks) möglich macht, Resorbieren d. Transsudats u. Rückführung i.d. Kreislaufsystem, im großen Netz (Omentum Majus) ist lymphatisches Gewebe u. Abwehrzellen, Befestigung (zusätzlich) f.d. Bauchorgane Beschreibe den Aufbau und Lage der Bauchspeicheldrüse! In Höhe d. 1.u.2. Lendenwirbelkörpers hinter d. Magen, nur vorne m. Bauchfell überzogen, hinten mit d. Bauchwand verwachsen = retroperitoneale Lage Aufbau-> Kopf (Caput) i.d. C-förmigen Schlinge d. Duodenum, Körper (Corpus) vor der Wirbelsäule -schmaler zum Schwanz hin- , Schwanz (Cauda) endet am Milzhilum In welche Wandschichten gliedert sich der Dünndarm? Schleimhaut m. Zotten, Verschiebeschicht m. autonomem Nervengeflecht, Muskelwand aus innen zirkular u. aussen längs verlaufender Muskelfaserschicht mit dazwischen liegenden Nervengeflecht (Auerbach Plexus), Bauchfell überzieht d. äussere Oberfläche Welche Funktion haben die einzelnen Wandschichten des Dünndarms? d. Schleimhaut resorbiert Glukose, Aminosäuren u. kurzkettige Fettsäuren, langkettige Fettsäuren werden d.d. Lymphkapillare aufgenommen Verschiebeschicht: gewährleistet die Anpassung des Dünndarms an die unterschiedlichen Füllungszustände; außerdem befinden sich hier autonome Nervengeflechte, die die Schleimhaut innervieren Muskelschicht: Rings- und Längsmuskeln bewegen den Nahrungsbrei peristaltisch vorwärts Bauchfell: überzieht die äußere Oberfläche des Dünndarms, ermöglicht Verschiebungen der Eingeweide gegen die Rumpfwand und untereinander Beschreibe die einzelnen Papillenarten der Zunge! Fadenpapillen i. Vorderen Bereich m. Rezeptoren z. Tastempfindung → Geschmacksempfindung süss, Pilzpapillen mittlerer u. Vorderer Bereich m. Rezeptoren z. Geschmacksempfindung salzig, Blattpapillen am Zungenrand m. Geschmacksrezeptoren sauer, Wallpapillen im hinteren Zungenteil i n V-förmiger Linie m. vielen Rezeptoren Geschmacksempfindung bitter 10.Beschreibe den Aufbau der Magenwand! Magen ist v. Bauchfell überzogen äussere Längsmuskelschicht, mittlere Ringmuskelschicht, innere Schrägmuskelschicht, Schleimhaut Oberfläche einreihiges Zylinderepithel darunter Bindegewebe Verschiebeschicht: besteht aus lockerem Bindegewebe, hier verlaufen viele Blutgefäße

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