Gesellschaftliche Ungleichheit

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    Dimensionen der Ungleichheit
    Menschen leben seit jeher unter ungleichen Bedingungen (Wohnort, Charaktereigenschaften..) "Soziale Ungleichheiten"  bezeichnet dabei die ungleiche Verteilung von Resourcen in einer Gesellschaft. Daraus können sich ungleiche Chancen zur sozialen Partizipation (d.h. Möglichkeiten zur Teilhabe an der Gesellschaft) ergeben. Entscheidend für die Realisierung von Lebenschancen  ist der Besitz von in der jeweiligen Gesellschaft als wertvoll erachteten Güter.  ( In einer Agrargesellschaft etwa Rinder, in einer Dienstgesellschaft  z.B. Bildungsabschlüsse ) Um herauszufinden, welche sozialen Gruppen eine größere Chance haben als ander, diese Güter zu erlangen-wo also eine soziologische Ungleichheit besteht- , wird die Gesellschaft nach bestimmten Merkmalen (z.b. Geschlecht, Beruf,Alter,ethnische Zugehörigkeit) differeziert. Im Bezug auf Deutschland wird zumeist von vier Dimensionen sozialer Ungleichheit gesprochen, welche allesamt als berufsnah (d.h. verknüpft mit der Erwerbstätigkeit) gelten. :  Materieller Wohlstand ( Einkommen, Vermögen,Armut) Bildung                            ( formaler Bildungsabschluss, soziale Herkunft) Macht                               ( berufliche Befugnisse, Einkommen, Vermögen) Prestige                           ( Berufszugehörigkeit, soziale Herkunft)

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    Erläuterungen zu zwei Dimensionen
    Die Dimension "Materieller Wohlstand" : wird vorallem anhand der Indikatoren Einkommen,Ver-     mögen & Armut gemessen. Wohlstand ist allgemein ein Mittel zur Realisierung von Vorstellung und Wünschen "Sich etwas leisten zu können", bedeutet, über einen bestimmten Gestaltungsspielraum zu verfügen, welcher sich in einem verhältnismäßig höheren Lebensstandars ausdrückt. Vermögen: Hierunter fallen sämtliche Güter, die sich im Eigentum einer Person oder Körperschaft befinden und dieser zustehen. Das Vermögen besitzt hinsichtlich der sozialen Ungleicheit eine mehrfache Funktion : Einkommensfunktion:  Vermögen bildet oftmals den Grundstein für Einkommen,z.B. durch Vermietung und Verpachtung.
    Nutzungsfunktion: Sachvermögen (z.B. ein Haus) kann unmittelbar genutzt werden, sodass bestimmte Kosten (z.B.monatliche Miete) entfallen.  Sicherungsfunktion: Vermögen kann als "Puffer eingesetzt werden, der eintretende Härtefälle (Krankheiten, Abreitslosigkeit etc.) abfedern kann. Machtfunktion: Der Besitz von Produktivvermögen (also Vermögen, welches im ökonomischen Prozess relevant ist) erhöht die wirtschaftliche und politische Gestaltungmacht. Indikatoren zur Feststellungen von Unterschieden in der Vermögensverteilung sind vor allem das Durchschnittsvermögen, sowie das mittlere Vermögen des Gesellschaft. Studien der Bundesbank hat entsprechende Daten durch Befragungen erhoben : Das Durchschnittsvermögen der privaten Haushalte betrug im Jahr 2010 brotto 222 200€ und netto 195 200 €.  73% der deutschen Haushalte in D. haben ein untersurchschnittliches Nettovermögen. Das Vernögen der "mittleren" Haushalts (Median) lag bei 67 900 € (Bruttovermögen) bzw. 51 400€ (Nettovermögen). Gliedert man die Werte zum Vermögen nach sozialen Gruppen auf, lassen sich Ungleichheiten zwischen diesen feststellen.

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    Einkommen...
    Einnnahmen eines Privathaushalts sind ebenfalls ein Mittel zur Messung des Lebensstandards bzw. des wirtschaftlichen Wohlstands bestimmter sozialer Gruppen . Zumeist wird hierbei nicht das Einkommen jeder einzelnen Person, sondern ein sogenanntes Haushalsteinkommen berechnet. Dieses setzt sich zusammen aus : Einkommen aus Erwerbsarbeit (Löhne, Gehälter,Einkommen aus unternehmerischen Betätigung) Besitzeinkommen/Vermögenseinkommen (Miete, Pacht, zinsen, Kapitalgewinne) Transfereinkommen ( Kindergeld, Sozialhilfe, Wohngeld) Nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben ergibt sich das Haushaltsnettoeinkommen , also das verfügbare Einkommen, welche Rückschlüsse auf die Konsumgüternachfrage einer Haushalts zulässt. Um Unterschiede in Einkommen zwichen verschiedenen sozialen Gruppen feststellen zu können, werden die Haushalte in Gruppen eingeteilt. Dies kann etwa nach ihrer Größe ( Einpersonen-,Zweipersonenhaushalt etc. 9, nach der sozialen Stellung ( selbstständiger, Beamter, Angestellter etc.), dem Alter des Haupteinkommensbeziehers oder dem Haushaltstyp (alleinlebende, alleinerziehende, Paar etc.) erfolgen.

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    Vor allem für Vergleiche der Wohlstandsentwicklungen zwischen verschiedenen Ländern wird ein Pro-Kopf-Einkommen-das jährliche Durchschnittseinkommen eines Einwohners des jeweiligen Landes-berechnet. Dazu wird etwa das BIP oder das Volkseinkommen durch die Bevölkerungszahl des Landes geteilt. Hierdurch können allerdings weder Aussagen über die Verteilung der Einkommen innerhalb eines Landes noch über den Lebensstandard der Einwohner des Landes getroffen werden : Ein Pro-Kopf-Einkommen von 600€ ermöglicht einem Single nur einen eingeschränkten Lebensstil, während eine 5-köpfige Familie mit 3000€ schon besser wirtschaften kann. Schließlich benötigt sie nicht fünf Autos, verbraucht nicht die fünfache Menge an Strom etc. Auch Alter des Kindes spielt eine Rolle: Kleinkinder sind weniger kostenintensiv als Heranwachsende Ein höhere Aussagekrafr über die Einkommensverteilung bzw.-ungleiheit hat das bedarfsgewichtige Einkommen je Haushaltsmitglied (Äquivalenzeinkommen). Hierbei handelt es sich um das Einkommen , welches jedem Mitglied eines Haushalts, wenn dieses allein leben würde und erwachsen wäre, den gleichen Lebensstandard ermöglichen würde, wied es ihnen innerhalb der Haushaltsgemeinschaft hat. Dazu wird des gesamten Haushalts addiert und entsprechend einer sogenannten Äquivalenzskala gewichtet. Welches "Gewicht" dem einzelnen Haushaltsmitglied dabei zukommt, richtet sich nach dessen Alter sowie nach der Anzahl der Haushaltsmitglieder. Wenn vom Haushaltsnettoeinkommen ausgegangen wird, spricht man vom Nettoäqivalenzeinkommen. Zu dessen Berechnung gibt es von der Organisation der internationalen Vergleichbarkeit eine einheitliche Skala.

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    Durch die Einteilung der Bevölkerung in gleich große Gruppen könne  Aussagen darüber getroffen werden, welcher Anteil am Einkommen ein bestimmter Bevölkerungsteil (z.B. die ärmste 20% der Einwohner ) hat. Zumeist wird die Gesamtheit der Haushalte, Personen usw. hierfür in drei (Terzile), fünf (Quintile) oder zehn (Dezile) eigeteilt.

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    Mit der Lorenzkurve wird die ungleiche Verteilung vor allem von Vermögen und Einkommen veranschaulicht:In einem Kooridinatensystem wird auf der x-Achse der Anteil der Gesamtbevölkerung und auf der y-Achse der Anteil des Volkseinkommen abgetragen. Die Winkelhalbierende (grüne  Linie in der Abbildung) gibt die absolute Gleichverteilung des Gesamteinkommens an.Als Maßstab der Ungleichheit und zur Analyse der internationalen Einkommensverteilung bzw. -konzentration wird oftmals der Gini-Koeffizient verwendet. Dieser ergibt sich, wenn man die Fläche zwischen der Dialogen (Linie gleicher Verteilung) und der Lorenzkurve (rote Linie) durch die Gesamtfläche unterhalb der Diagonalen teilt. Die hierbei entstehenden Werte zwischen 0 und 1 geben die Konzentration der Einkommen an. Je größer der Gini-Koeffizient (d.h. je weiter die Lorenzkurve von der Gleichverteilungsdiagonalen entfernt ist ), umso stärker ist die Konzentration der Einkommen auf wenife Personen; je kleinerder Wert ist, desto gleichmäßiger sind die Einkommen in der Bevölkerung verteilt. Oftmals wird in der politischen Diskussion von einer Einkommensschere gesprochen. Zum Teil wird hierunter die Differenz zwichen dem Einkommen des obersten Fünftels der Bevölkerung und dem Einkommen  des untersten Fünftels der Bevölkerung verstanden. Teilweise wird hierzu jedoch auch die Differenz zwischen dem mittleren Einkommen und dem Durchschnittseinkommen herangezogen.

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    Armut
    Aussagen darüber, welche Bevölkerungsteile wie viel mehr oder weniger als der gesellschaftliche Durchschnitt verdienen, dienen zumeist dem Vergleich von Armut zwischen Ländern oder zeitliche Perioden.Hierbei spielen verschiedene Armutsdefinitionen und Armutsgrenzen eine große Rolle. Menschen die in absoluter Armut leben, können sich Lebensnotendiges (Nahrung, Unterkunft) nicht mehr leisten. Die absolute Armutsgrenze liegt laut der Welbank bei einem Einkommen von weniger als 1,25 US-$pro Tag. Hierbei wird auch von extemer Armut gesprochen. Des Weiteren erhebt die Weltbank eine sogenannte moderate Armut ( weniger als 2 US-$ am TAg), welche als Indikator für typische Armut in Ländern mit mittlerem Einkommen gilt. Da in der Industrinationen dir Frage nach absoluter Armut ( nach Weltbank-Definiton) keine große Rolle mehr spielt , hat scih der Begriff der realtiven Armut etabliert. Dabei wird eine Armutsgrenze gesetzt , die durch die Unfähigkeit zur gesellschaftlichen Teilhabe definiert ist.  --->  Es geht also darum , die Gefahr des Ausschlusses von der in der  jeweiligen  Gesellschaft üblichen Lebensweise durch einen Mangel an Ressourcen zu erfassen. Hierbei werden nicht nur ökonomische, sondern auch kulturelle und soziale Mängel(Deprivation) betrachtet. Je nach Festlegung der relativen Armutsgrenze bemisst sich unter Umständen auch das Recht aus sozialstaatlichen Leistungen.

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    Prekariat : Eine Bevölkerung, die sich kontinuirlich leicht oberhalb der Armutsgrenze bewegt In der EU wird zur Messung der Amut der Median des Nettoäqivalenzeinkommen herangezogen :  Die Bevölkerung, deren Einkommen weniger als 60 % dieses Schwellenwerts beträgt, gilt als armutsgefährdet (Armutsgefährdung). Bei einer Unterschreitung von 50% des Median wird von relativer Einkommensarmut gesprochen. Die Armutsquote misst das Verhältnis der als arm definierten Bevölkerung zur Gesamtbevölkerung z.B. eines Landes. Armutsgefährdung, Armut und soziale Ausgrenzung lassen sich auuch im Bezug auf bestimmte Bevölkerungsgruppen (z-B. durch Haushaltsgröße oder sozialen Status differenziert) erheben. So lässt sich feststellen, welche sozialen Gruppen eher armutsgefährdet sind als andere. Da die oben genannten  Grenzwerte im Grunde eine Relation der Einkommen zueinander ausdrücken, handelt es sich auch um Maße der sozialen Ungleichheit. zusätzlich zu den genannten Armutsbegriffen werden Mangelszustände definiert , die eine detaillierte Differenzierung von Armutsformen zulassen. Diese sogenannte Deprivationen können in unterschiedlichen Lebensbereichen auftreten: Bereich Wohnen : kein ausreichender Wohnraum und Mängel in der Grundausstattung ( funktionierende Heizung o.Ä) Bereich Konsum: Mangel an gängigen Konsumgütern  (z.B. Wachmaschinen, Fernseher, Urlaub(woanders als Zuhause )) und fehlende  Möglichkeit zu deren Reperatur Bereich Rücklagebildung : keine Möglichkeit, vermögen (Ersparnisse) aufzubauen Je nachdem, welche Aspekte der Amut in einer Gesellschaft betont werden sollen, werden weitere Armutsbegriffe verwendet wie: einseitige Armut: lediglich Einkommensarmut oder ein Deprivationszustand ist vorhanden temporäre Armut : Armut tritt abwechselnd mit Phasen des Wohlstands auf und wirs als Risiko individueller Lebensläufe gesehen verfestigte Armut: das Einkommen liegt dauerhaft unterhalb der Armutsgrenze

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    Dimension "Bildung"
    das verfügbare Einkommen, die Armutsgefährdung, der soziale Status einer Person etc. hängen stark vom Bildungsabschluss dieser Person ab : Bildung gilt in Industrienationen und Dientstleistungsgesellschaften als Schlüsselfaktor für wirtschaftlichen Erfolg, soziale Teilhabe und soziales Ansehen . Im Regelfall bilden die in der Schulzeit erworbene Qualifikationen die Grundlage für die gesamte weitere Ausbildung. Im Zuge veränderter Erwerbsbiografien spielt dabei zunehmender das lebenslange Lernen, also die ständige Weiterbildung, eine große Rolle. Ungleichheiten innerhalb des Bildungsbereichs werden analysiert, um Zukunftschancen verschiedender sozialer Gruppen festzustellen und ggf. sozialstaatliche Konsequenzen daraus zu ziehen, wie das Einrichten von Förderungsmaßnahmen für bestimmte Gruppen oder eine Anpassung des Schulsystems. Chancengleichheit soll vor allem dort verbessert werden, wo Ungleichheiten nicht durch persönliche Leistung oder Fähigkeiten entstehen, sondern durch zugeschriebene Merkmale augrund der sozialen Herkunft, des Geschlechts, der Religion, des Wohnorts etc. ( So kann es etwa sein, dass Lehrer einen Schüler, welcher aus einem "ärmeren" Stadtteil stammt, allein aufgrund dessen Herkunft (unbewusst) als weniger intelligent einschätzen, ihm weniger zutrauen und ihn tendentiell schlechter betonen. Als Indikatoren werden zumeist Bildungsabschlüsse und die Zahl der Gymnasiumsbesuche herangezogen,welche im Bezug zu verschiedenen sozialen Gruppen gesetzt werden. So zeigt sich, dass nach wir vor ein wesentlich geringer Anteil von Arbeiterkindern ein Studium aufnimmt als von Kindern , deren Eltern selbstüber einen akademischen Abschluss verfügen. 

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    Die Ursachen dieser sozialen Differenzierung, d.h. leistungsabhängige Faktoren für die Ausbildung einer Person, sind vielfältig: Das Bildungssystem hinsichtlich seiner Organisation und der vermittelten Inhalte ist vorallem auf Kinder der Mittelschicht ausgerichtet. Kinder mit stark abweichenden Merkmalen werden so oft nicht angemessen gefördert. Kinder aus unteren sozialen Schichten werden tendentiell später eingeschult als Kinder höher sozialer Schichten Bei gleicher Leistung bekommen Kinder von Eltern mit niedrigem sozialen Status oftmals eine andere Empfehlung für die weiterführende Schule, etwa weil die finanzielle und interlektuelle Fähigkeit der Elterm, ihre Kinder durch Nachhilfe zu unterstützen, als geringer eingeschätzt wird. Die Lebens- und Startbedingungen der Kinder hängen weitgehend von ihren Elternhäusern ab ( Erziehungsstil, lernfördernde Umgebung wie ein eigenes Zimmer oder gut gefüllte Bücherregale). So weisen bereits kleine Kinder je nach sozialer Schicht der Familie Unterschiede in der kognitib´ven und sprachlichen Entwicklung, der Kommuntikationsfähigkeit etc. auf. Diese Faktoren haben wiederum einen großen Einfluss auf den schulischen Erfolg der Kinder. Eltern mit höherem Bildungsabschluss steben meist auch ein höheren Schulabschluss für ihre Kinder an (Bildungsanspruch). Dies hat Auswirkungen sowohl auf ihre Bereitschaft zur Unterstützung der Kinder als auch auf die Lernmotivation der Kinder. Hiermit eng zusammen hängt auch der Glaube an die eigene Leistungsfähigkeit die fianziellen Mitteö der Eltern entscheidet häufig darüber, ob eine besondere Förderung der Kinder ( z.B. Nachhilfe,Musikschule) möglich istund ob ein Studium fianziert werden kann.

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    Kinder mit Migrationshintergrund sind in weiterer Hinsicht benachteiligt. Teilweise verhindert unzureichende Sprachkenntnisse das Erreichen eines höheren Schulabschlusses. auch die äußere Zuschreibung zu einer anderen Kultur, sozialen Schichten etc. kann sich negativ auswirken. Es spielen also Sozialisationsvorraussetzungen des Elternhauses ebenso eine Rolle wie Auslesemechanismen in den Schulen. Durch das Zusammenwirken dieser Faktoren entsteht ein Ursachenbündel, das es schwierig macht, konkrete Ansatzpunkte für eine Verbesserung der Gleichheit im Bildungssystem zu identifizieren. Weitgehend besteht aber Einigkeit darin, dass eine möglichst früh ansetzende Förderung der Kinder aus unteren sozialen Schichten und der Ausbau ganztägiger Bildungsangebote zentrale Elemente sind, um soziale Durchlässigkeit im Schulsyste, zu erhöhen.
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