Caption: : Übergänge im Bildungssystem professionell unterstützen als pädagogische Fachkraft
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Gründsätzliches
alters- und institutionsunabhängig:
Besondere pädagogische Aufmersamkeit, Planung und Begleitung von Übergänge im Bildungssysteme
Angemessene Zeitspanne der Übergangsbegleitung:
6-12 Monate Vorbereitungszeit vor Ereignis (bei Schuleintritt 12 Monate)
Nach Übertrittsereignis kann Übergangsbegleitung bis zu einem Jahr andauern.
Mit fortschreitender Übergangsbewältigung ziehen sich die pädagogischen Fachkräfte der vorherigen Einrichtung zurück.
Wichtig: Pädagogischen Fachkräfte sollten noch für gewissen Zeit über die weitere Entwicklung ihrer ehemaligen Kinder im Bilde bleiben, z. B. durch Hospitation in der Folgeeinrichtung oder Einladung der ehemaligen Kinder.
Einrichtungskonzept und Aufnahmeverfahren:
Über das Alter der Kinder hinaus gibt es keine Aufnahmekriterien, die die Kinder betreffen.
Jede Einrichtung entwickelt umfassendes Konzept für die Gestaltung von Übergangs- Eingewöhnungs- und Abschiedsphasen in der Einrichtung in Kooperation mit Partnereinrichtungen.
>> Bestandteil der Einrichtungskonzeption und Eltern ggü. transparent.
Individuelle Unterschiede bei Bewältigung und Begleitung des Kindes erfordern gezielte Abfragen (z. B. nach Vorerfahrungen des Kindes oder nach weiteren Übergängen in der Familie) und Absprachen (z. B. zur Elternbegleitung des Kindes) mit den Eltern bei der Aufnahme des kindes.
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Grundsätzliches
Erleichterung und Unterstützung - Dialog mit den Eltern von Anfang an
Übergangsbegleitung = Bewältigungsprozesse unterstützen und Belastungen abmildern
Ünterstützung der Kinder und Eltern = sie über den Übergang umfassend zu informieren und im Weiteren bei ihrem Bewältigungsprozess durch dessen gemeinsame Gestaltung zu begleiten.
Entlastend wirkt
ein Angebot vielfältiger Einstiegs- und Eingwöhungshilfen vor Eintritt, um Lebensbereich schon mal kennen zu lernen und nach Eintritt scheller Fuß zu fassen
eine Haltung der Fachkräfte, die einfühlend, partnerschaftlich und wertschätzend ist, die den Kinder und Eltern Gefühlsreaktionen zugesteht und nicht zugleich problematisiert.
Schwerpunkt der Kooperation - Einwilligung der Eltern in Fachgespräche über das Kind
Planung und Durchführung gemeinsamer Informations- und Unterstützungsangebote für Kinder und Familien zur eigenaktiven Übergangsbewältigung
Achtung: Die aufnehmende Stelle hat Informationen, die sie über das Kind und seine Familie braucht, primär bei den Eltern zu erheben. Austausch über abgebende Stelle nur mit Einwilligung der Eltern gestattet; überdies bedarf jedes Gespräch der Abstimmung mit den Eltern.