Manches Mal unterrichtet man Schüler, deren Leistung nicht ausreichend ist. Die Folge ist: Sie fallen im Lernstoff zurück. Als Lehrkraft ist es dann an der Zeit Feedback zu geben.Wie jedoch geht man optimal auf verschiedene Schülertypen beim Feedback ein und welche Arten von schlecht abschneidenden Schülern gibt es? Die folgenden Folien sollen bei der Beantwortung helfen und Tipps für das optimale Feddback geben.
Egal aus welchen Gründen, es gibt immer wieder den Schüler, den es nicht interessiert, ob er am Unterricht teilnimmt oder nicht. Nicht selten sind sie die größten Frustauslöser bei Lehrern.Die 2 Lösungsansätze wären:
Herausfinden, was den Schüler interessieren könnte, selbst wenn dies bedeutet andere Aufgaben zu geben. "Was würde diese Aufgabe interessanter für dich machen?" "Gibt es eine Aufgabe, die dich motivieren würde, das Beste zu geben?
Versuche ein konstruktives privates Gespräch. Wann möchtest du anfangen, ernsthaft den Rest deines Lebens und die Karriere vorzubereiten?"
Immer wieder gibt es Schüler, die unter mangelndem Selbstbewusstsein leiden und überzeugt sind, wenig Schreibtalent oder Mathekönnen zu besitzen. Diese Schüler benötigen v.a. Lehrer, die an sie glauben. Und selbst wenn die Lehrkraft selbst innerlich nicht 100% überzeugt ist, sollte sie es ausstrahlen. Wie sieht das Feedback genauer aus?
Diese Schüler brauchen exaktes, genaues Feedback à la "Dies musst du noch genauer lernen"
Feedback, das auch die Fortschritte zelebriert und diese anvisiert: Siehst du die Fortschritte?" "Wie wirst du den nächsten Erfolg feiern?"
Es ist egal, wer letztlich dafür verantwortlich ist, dass dem Schüler gewisse Kenntnisse fehlen. Darum geht es bei dem Feedback nicht. Vielmehr braucht dieser Schüler eine Anleitung, wie es diese Lücken füllen kann. Das Feedback sollte darum gehen:
Aufzeigen, was fehlt an Fähigkeiten und Kenntnissen
Deskreptives, nicht bewertendes Feedback, sonst bewirkt man ein einschüchternden Eindruck auf den Schüler
Sie sind engagiert, stellen Fragen und versuchen generell vieles, um besser zu werden, aber verstehen es nicht. Dies führt an einem gewissen Punkt zur Frustration und Ernüchterung. Dort muss ein Lehrerfeedback greifen, welches:
aufzeigt, dass Erkenntnis manchmal unerwartet einsetzt und dann, wenn man es nicht erzwingt
nicht zu oft gegeben wird. Es sollte fokussiert und sparsam eingesetzt werden und letztlich dazu führen, dass der Schüler sich u.a. mit anderen (wie Freunden) austauscht. Diese können vielleicht bereits helfen, den Weg zur Erkenntnis freizugeben
GoConqr kann dabei helfen, das Feedback zu untermauern oder es aber direkt zu geben. Die GoConqr Bewertungstools für Lehrer setzten die Leistungen der Schüler in Verhältnis und können aufzeigen, wenn ein Schüler nicht genügend Leistung zeigt. Dann sollte etwas unternommen werden und ein Feedback in persona erfolgen. Ein Feedback kann jedoch auch über die Lerngruppen erfolgen oder in einer privaten Nachricht an den betroffenen Schüler übermittelt werden, sofern ein persönlicher direkter Austausch nicht möglich ist. In jedem Fall sollte man die Bewertungen stets im Auge behalten, um größere Leistungsabfälle direkt vorzubeugen.