Sitzung 6: Episodisches und semantisches Gedächtnis

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Psychologie Flashcards on Sitzung 6: Episodisches und semantisches Gedächtnis, created by Moritz Werner on 30/09/2016.
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Question Answer
Effekt verteilten Lernens je weiter Intervalle voneindar entfernt, desto besser Effekt
Generierungseffekt Wenn man sich erfolgreich erinnerst, stärkt dies die Erinnerung (Wahrscheinlichkeit kurz nach dem Lernen am größten)
Expanding retrieval Methode Anfangs direkt wdh, dann Intervalle zwischen Lernen verlängern
Spacing Fffekt in der Schule angewendet: bestes Intervall zwischen Lernen ist 10-20 % der Zeit die noch zum Test besteht
Wichtigkeit von Testungen 4 Gruppen Items Auswendiglernen, dann eine Woche entweder mit Testung oder ohne -> bestes Ergebnis mit Testung
Hierarchien des Gedächtnis Deklaratives: kann verbalisiert werden Nicht-deklaratives: kann nicht verbalisiert werden (prozesuales, priming, KK)
Impliziertes Lernen Klassisches Konditioneren KK durch Paarung mit angenehmen Bildern, gibt viel höheren Wiedergabe score bei Vp - Paarung scheint vorher neutralen Artikel positiv zu bewerten -> mere exposure Effekt auch in der Werbung
Implizites Lernen Priming Priming: wenn Präsentation eines Reizes, nachfolgende Reizverarbeitung beeinflusst Versuch: amnestische Patienten schlechte Leistung bei Wiedergabe von Wortliste (expliziter Test). Normale Leistung bei Hilfestellung von kleinem Teil des Worts(implizieter Test).
Impliziertes Lernen Prozeduales Gedächtnis Lernen von Fähigkeiten, kann durch Stress verhindert werden
Explizites Gedächtnis: 1.Episodisches Gedächtnis/ 2.semantisches Gedächtnis 1. Über Erinnerungen die zu bestimmter Zeit an bestimmten Ort geschehen sind. 2. Wissen über Sachverhalte, nicht an Zeit und Ort gebunden.
Beziehungen zwischen episodischen und semantischen Wissen semantisches Wissen stützt sich auf episodischem Wissen: Studenten speicherten Vorlesung erst als Episode, später als sem. Wissen. Bei Amnesie im episodischen Gedächtnis, Problemq Aufbau sem. Gedächtnis.
Gedächtnisverzerrung Versuch: Text über Hitler und über andere Person mit ähnlichen Inhalt; danach Abfrage: Satz mit "Jews" enthalten wurde fälschlicherweise öfter Hitlertext zugeschrieben. (nur nach langem Behaltenintervall zu unterscheiden) -> erst episodisch gespeichert.
- Experimente mit ambigen Bildern und disambiguierten Labels - semantische Labels von Bildern Bedeutungseffekt Listen semantisch assoziierter Wörter leichter reproduziert, assoziierte Wörter oft gemeinsam genannt
Dual Coding- Hypothese zwei Listen: eine mit bildhaft vorstellbaren Objekten, eine mit abstrakteren Wörtern. Vorstellbare Liste besser wiederzugeben -> auf zwei Arten kodiert, besser zu behalten
Effekt Verarbeitungstiefe Tieferes Verarbeiten bringt besseres Behalten; nicht Gesamtzeithypothese. (Vergleiche Veruche, dass Dinge in Sätzen gemerkt viel länger im Gedächtnis beiben, als Reime -> episodisches Gedächtnis)
Kritik Verabeitungstiefe Modalitäten bei Test und bei Abfrage müssen gleich sein; wenn Reim abgefragt, auch besseres Ergebnis. Tiefe generell nicht überprüfbar. ^ - Vps erinnern sich nur an Bedeutung..
Semantisches Gedächtnis - Speicherung einfacher Konzepte (Frucht - p schneller als p- Frucht). - stark organisiert und strukturiert
Semantisches Gedächtnis Hierarchisches Netzwerk Satzverifikationszeiten stimmen i.W. erstmal mit den Modellvorhersagen überein
Hierarchisches Netzwerk Kritik Sätze werden kontrolliert für Vertrautheit, hierarchische Distanz verliert Einfluss. Typische Exemplare werden schneller beurteit: "Ein Spatz ist ein Vogel", als („Ein Pinguin ist ein Vogel“)  keine klaren Kategorien, sondern mehr oder weniger klar definiert
Spreading Activation-Modell Organisation nach semantischer Verbundenheit oder Distanz
Scripts und Frames Scripts: Wissen über Ereignisse und Ihre Folgen Frames: Wissensstrukturen über Aspekte der Welt (strukturelle, feste vs. variable Elemente) 3 Funktionen: • Erwartungsbildung • Schließen von Lücken • Wahrnehmungshilfe
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