EC - Entwicklungspsychologie II - ultimativ

Description

Keine alten Prüfungsfragen, sondern selbst erstellte basierend auf den Folien von EP2 und Mitschrift. Übernehme keine Verantwortung für Richtigkeit!
Lilly Payer
Quiz by Lilly Payer, updated more than 1 year ago More Less
Created by a deleted user about 7 years ago
Lilly Payer
Copied by Lilly Payer about 6 years ago
687
11

Resource summary

Question 1

Question
Wie werden Stoffe genannt, die Missbildungen hervorrufen?
Answer
  • Teratogene
  • Tesatogene
  • Terotogene
  • Tepatogene

Question 2

Question
Was können Teratogene sein?
Answer
  • Infektionskrankheiten (Gelbsucht)
  • Alkohol, Nikotin, illegale Drogen
  • Erkältung (Grippe)
  • Infektionskrankheiten (Röteln)
  • Strahlungen (Röntgen)
  • Medikamente (Thalidomid, Contergan)

Question 3

Question
Teratogene?
Answer
  • Teratogene haben am Anfang der Schwangerschaft gravierende Folgen
  • Je später die Schäden einwirken, desto stärker die Auswirkung
  • Teratogene haben im letzten Drittel der Schwangerschaft gravierende Folgen
  • Je früher die Schaden einwirken, desto stärker die Auswirkungen

Question 4

Question
Psychischische Faktoren in der Schwangerschaft ...
Answer
  • führen zu einer veränderten Hormonzusammensetzung im mütterlichen Blut
  • führen zu keiner veränderten Hormonzusammensetzung im mütterlichen Blut
  • Hormonzusammensetzungen können über die Nabelschnur aufs Kind übertragen werden
  • Hormonzusammensetzungen können nicht über die Nabelschnur aufs Kind übertragen werden
  • --> Mögliche neonatale Störungen
  • --> Mögliche pränatale Störungen

Question 5

Question
APGAR-Index - Abkürzungen
Answer
  • Pulse
  • Reflex
  • Appearance
  • Respiration
  • Activity
  • Grimace

Question 6

Question
APGAR Index
Answer
  • Nach der Geburt wird innerhalb der ersten 30 Minuten 2mal die unmittelbare Anpassungsleistung des Neugeborenen mit dem APGAR-Index erfasst
  • Maximaler Punktwert 10
  • Der APGAR-Index wird zusammen mit Gewicht (3 - 3,5 kg) und Größe (durchschnittlich ca. 50 cm) im Geburtspass vermerkt
  • Nach der Geburt wird innerhalb der ersten 10 Minuten 2mal die unmittelbare Anpassungsleistung des Neugeborenen mit dem APGAR-Index erfasst
  • drei Bewertungsstufen 0 - 2
  • zwei Bewertungsstufen 1 - 2

Question 7

Question
Was trifft auf den REM-Schlaf zu?
Answer
  • beträgt 50% der Schlafzeit eines Neugeborenen und 20% im Alter von 2-5 Jahren
  • „passiver“ Schlaf, Selbststimulierung des Gehirn
  • „aktiver“ Schlaf, Selbststimulierung des Gehirn
  • Elektrische Aktivität d. Gehirns im REM-Schlaf ist dem Wachzustand nicht sehr ähnlich
  • Elektrische Aktivität d. Gehirns im REM-Schlaf ist dem Wachzustand sehr ähnlich

Question 8

Question
Synapsen?
Answer
  • Zwischen den einzelnen Nervenzellen als Verbindung von einer zur nächsten befinden sich die sogenannten „Synapsen“
  • Umschaltstelle für die diskontinuierliche Erregungsübertragung von einem Neuron auf ein anderes oder auf das Erfolgsorgan
  • Sehr rasches Wachstum der Synapsen in den ersten beiden Lebensjahren; Stimulierung wichtig
  • In den einzelnen Mehrzellen als Verbindung von einer zur nächsten befinden sich die sogenannten „Synapsen“
  • Umschaltstelle für die kontinuierliche Erregungsübertragung von einem Neuron auf ein anderes oder auf das Erfolgsorgan
  • Sehr rasches Wachstum der Synapsen in den ersten beiden Lebensjahren; Stimulierung nicht wichtig

Question 9

Question
Welche Möglichkeiten hat ein Baby zum lernen?
Answer
  • Operante Konditionierung
  • Passives Erkunden der Umwelt
  • Aktives Erkunden der Umwelt
  • Nachahmung
  • Klassische Konditionierung

Question 10

Question
Welche Untersuchungsmethoden gibt es?
Answer
  • Überlebensparadigma
  • Habituierungsparadigma
  • Überraschungsparadigma
  • Präferenzparadigma
  • Gedankenparadigma

Question 11

Question
Habituierungsparadigma
Answer
  • Allmähliche Reduzierung der Stärke einer Reaktion nach anhaltender Präsentation eines Reizes – der Säugling habituiert
  • Allmähliche Reduzierung der Stärke einer Reaktion nach anhaltender Präsentation eines Reizes – der Säugling dishabituiert
  • Präsentation eines neuen Reizes: die Aufmerksamkeit kehrt auf ein hohes Niveau zurück – der Säugling dishabituiert
  • Präsentation eines neuen Reizes: die Aufmerksamkeit kehrt auf ein hohes Niveau zurück – der Säugling habituiert
  • Der Säugling bemerkt den Unterschied zwischen beiden Reizen
  • Habituierung: erneute Bereitschaft
  • Dishabituierung: erneute Bereitschaft

Question 12

Question
Was ist mit Fixationsdauer gemeint?
Answer
  • Maß der Dishabituierung
  • Maß der Habituierung
  • Keines der Beiden

Question 13

Question
Überraschungsparadigma
Answer
  • Veränderung der Pulsfrequenz
  • Weinen
  • Erregtheit
  • Unruhe
  • Erklären
  • Erstaunen

Question 14

Question
Visuelle Wahrnehmung
Answer
  • Rasche Entwicklung des visuellen Cortex
  • Sehschärfe und Kontrastsensibilität zunächst gering
  • aktive Suche und Differenzierung von Reizen
  • Kontrastwahrnehmung
  • Tiefenwahrnehmung (ab ca. 9. Lebensmonat)
  • Tiefenwahrnehmung (ab ca. 12. Lebensmonat)
  • passive Suche und Differenzierung von Reizen

Question 15

Question
Olfaktorische Wahrnehmung
Answer
  • Geruch und Geschmack existieren nicht von Geburt an als differenzielle Wahrnehmungsaktivitäten
  • Geruch und Geschmack existieren von Geburt an als differenzielle Wahrnehmungsaktivitäten

Question 16

Question
Intersensorische Integration
Answer
  • Säugling (30 Tage) bevorzugt Betrachtung des Gefühlten
  • Säugling (30 Tage) bevorzugt nicht Betrachtung des Gefühlten
  • Säuglinge im Alter von 30 Tagen reagieren irritiert, wenn: sprechendes Gesicht der Mutter mit fremder Stimme unterlegt ist bzw. sprechendes Gesicht eines Fremden mit Stimme der Mutter unterlegt ist
  • Säuglinge im Alter von 30 Tagen reagieren nicht irritiert, wenn: sprechendes Gesicht der Mutter mit fremder Stimme unterlegt ist bzw. sprechendes Gesicht eines Fremden mit Stimme der Mutter unterlegt ist
  • Bei Säuglingen wird Sinneserfahrung – Informationsverarbeitung von Geburt an erlebt

Question 17

Question
Frühgeborene
Answer
  • Von „Frühgeburten“ spricht man, wenn Kinder vor dem Ende der 37.SSW geboren werden
  • 3 Wochen zu früh geboren
  • Früher bezeichnete man auch Kinder unter 2500g als „Frühgeborene“.
  • 2 Wochen zu früh geboren
  • Von „Frühgeburten“ spricht man, wenn Kinder vor dem Ende der 38.SSW geboren werden
  • Früher bezeichnete man auch Kinder unter 3000g als „Frühgeborene“.

Question 18

Question
Reflexe
Answer
  • Suchreflex ist kein phylogentischer Reflex
  • Reflexe sind gelernt
  • Reflexe sind nicht gelernt

Question 19

Question
Galantreflex
Answer
  • Seitlich der Wirbelsäule
  • Mittig der Wirbelsäule
  • Bauch

Question 20

Question
Was ist mit Interferenz gemeint?
Answer
  • Das Lernen von Speicherinhalten knapp hintereinander führt zu gegenseitigen Störungen, umso mehr, je ähnlicher die Lerninhalte sind.
  • Je origineller und unverwechselbarer der Lerninhalt ist, je größer die individuelle Bedeutung ist, umso leichter lässt er sich einprägen.

Question 21

Question
Proaktive Interferenz
Answer
  • Proaktive: Die früheren Lernprozesse stören die Einprägung der späteren
  • Proaktive: Die gegenwärtig ablaufenden Lernprozesse wirken zurück und stören die früheren Vorherige

Question 22

Question
Retroaktive Interferenz
Answer
  • Retroaktive: Die gegenwärtig ablaufenden Lernprozesse wirken zurück und stören die früheren
  • Retroaktive: Die früheren Lernprozesse stören die Einprägung der späteren

Question 23

Question
Kritzelphase
Answer
  • Hebkritzeln
  • Sinnunterlegtes Kritzeln
  • Hiebkritzeln
  • Schwingkritzeln
  • Kreiskritzeln
  • Schreibkritzeln

Question 24

Question
Schemaphase
Answer
  • Kreis
  • Kreuzung
  • Zentrum
  • Linie als Spur
  • Linie als Strich
  • Rechteck
  • Tausendfüßler
  • Kasten
  • Kopffüßler
  • Raumbilder

Question 25

Question
Arten von Realismus
Answer
  • Visueller Realismus
  • Tatsächlicher Realismus
  • Intellektueller Realismus
  • Differenzieller Realismus

Question 26

Question
Eigentümlichkeiten von Kinderzeichnung
Answer
  • Das Kind zeichnet was es weiß und nicht was es sieht
  • Vermenschlichung
  • Details werden ausgelassen
  • Größenverhältnisse werden verschoben
  • Nacheinander verlaufende Dinge werden nebeneinander gemalt
  • Das Kind zeichnet was es sieht und nicht was es weiß
  • Nacheinander verlaufende Dinge werden untereinander gemalt

Question 27

Question
Eigentümlichkeit der Kinderzeichnung 2
Answer
  • Zentralisierung
  • Farbgebung
  • Hauptmotiv
  • Dislokation
  • Hauptperson
  • Bewältigung Dreidemimensionalität und räumliche Beziehung

Question 28

Question
Kinderzeichnung im Test
Answer
  • Darstellung mit gleichen oder verschiedenen Tieren
  • Tiere im Größenverhältnis
  • Reihenfolge
  • Ausdrucksgebaren
  • Charakter
  • Gruppierung
  • Optik

Question 29

Question
Autismus
Answer
  • Autismus durch genetische Faktoren
  • Autismus durch neurophysiologische Faktoren
  • Erwünschtes Verhalten von Autisten kann mithilfe von Belohnungssystemen erreicht werden
  • Mehr Männliche als weibliche haben Autismus
  • Autismus Behandlung sollte man möglichst früh beginnen, weil sonst Symptome schlimmer werden

Question 30

Question
Unterstützung von Autisten durch ...
Answer
  • Strukturierung
  • Auditive Visualisierung
  • Visualisierung
  • Inklusion
  • Integration

Question 31

Question
Welche Ziele hat die angewandte Entwicklungspsychologie?
Answer
  • Entwicklung von Konzepten und Strategien zur Beratung
  • Generieren von Klassifikationssystemen für psychische Störungsbilder
  • Vernetzung von Praxisbeiträgen der Entwicklungspsychologie
  • Erklären von biologischen Krankheitsursachen

Question 32

Question
Gegenstand der EP Allgemein?
Answer
  • Beschreiben..
  • Beeinflussen..
  • Vorhersagen..
  • Erklären..
  • Beraten..

Question 33

Question
Gegenstand der EP im Speziellen
Answer
  • .. unter dem Aspekt der Erklärung der Zeit
  • .. unter dem Aspekt der Veränderung über die Zeit

Question 34

Question
Wann sind Menschen zu Veränderungen bereit?
Answer
  • Wenn der Nutzen der Veränderung größer ist, als der Nutzen der Nicht-Veränderung
  • Wenn der Nutzen der Nicht-Veränderung größer ist, als der Nutzen der Veränderung

Question 35

Question
Welche Einflussfaktoren gibt es in der EP?
Answer
  • Protektive Faktoren -> Resilienz
  • Risikofaktoren -> Vulnerabilität
  • Protektive Faktoren -> Vulnerarbilität
  • Risikofaktoren -> Resilienz

Question 36

Question
Grundlegende Fragestellung in der EP?
Answer
  • Kontinuität/Diskontinuität
  • Anlage/Umwelt
  • Veränderung der Entwicklung/Entwicklungspfade
  • Verlauf der Entwicklung/Entwicklungspfade

Question 37

Question
Autonomieerleben, Kompetenzerleben und soziale Eingebundenheit gehört zu?
Answer
  • Basisbedürfnisse für aktive Selbstgestaltung
  • Zur traditionellen Entwicklungsauffassung
  • Zur modernen Entwicklungsauffassung

Question 38

Question
Entwicklung ist?
Answer
  • plastisch (also individuell)
  • eindimensional
  • in verschiedene Entwicklungskontexte eingebettet
  • mehrdimensional
  • lebenslanger Prozess

Question 39

Question
Wesentlich für Motivation?
Answer
  • Soziale Akzeptanz
  • Bewertung
  • Wertschätzung
  • Wirksamkeit
  • Beachtung

Question 40

Question
Motivationsförderung
Answer
  • Spätere Ausprägung des Leistungsmotivs wird in der frühen Kindheit von Eltern und Bezugspersonen mitbestimmt
  • Spätere Ausprägung des Leistungsmotivs hat nichts mit der frühen Kindheit zu tun

Question 41

Question
Was wird durch einer guten Bindung zur Bezugsperson gefördert?
Answer
  • Neugiererweckung
  • Explorationsstreben
  • Neugierstreben
  • Explorationserweckung

Question 42

Question
Was stellt die entscheidende Grundlage für die Leistungsmotivation und Anstrengungsbereitschaft dar?
Answer
  • Selbstwirksamkeit
  • Selbstwertschätzung

Question 43

Question
Schema der Kausalattribuierung
Answer
  • Stabil + Internal = Fähigkeit
  • Stabil + External = Aufgabenschwierigkeit
  • Stabil + Internal = Erfolg
  • Instabil + Internal = Anstrengung
  • Stabil + External = Anstrengung
  • Instabil + External = Zufall
  • Instabil + Internal = Aufgabenschwierigkeit

Question 44

Question
Keine Lust zu lernen
Answer
  • Internal + Stabil
  • Internal + Instabil
  • Aufgabenschwierigkeit
  • External + Stabil
  • Anstrengung
  • External + Instabil
  • Attribution

Question 45

Question
Komponenten des Selbstkonzepts
Answer
  • Allgemeines Selbstkonzept
  • Jungen überschätzen ihre schulische Kompetenz
  • Mädchen unterschätzen ihre schulische Kompetenz
  • Akademisches Selbstkonzept
  • Schulisches Selbstkonzept
  • Jungen unterschätzen ihre schulische Kompetenz
  • Mädchen überschätzen ihre schulische Kompetenz

Question 46

Question
Kontrollüberzeugungen
Answer
  • Internalität
  • Soziale Internalität
  • Fatalistische Externalität (Glück, Pech, Zufall, Schicksal)
  • Soziale Externalität

Question 47

Question
Was wirkt sich positiv auf Schulleistungen aus?
Answer
  • hohe positive internale Kontrollüberzeugungen
  • Lehrer haben keinen Einfluss
  • Lehrer mit Wärme und Unterstützung
  • hohe positive externale Kontrollüberzeugungen
  • Lehrer die Kinder als individuell betrachten

Question 48

Question
Was führt zu einem günstigen Attribuierungsmuster?
Answer
  • Lob
  • Feedback geben

Question 49

Question
Niveaus der sozialen Perspektivenübernahme
Answer
  • Kategorielles Selbst (2. Lebensjahr): Das Kind vermag sich als Objekt zu sehen -> Selbstrepräsentation
  • Das Erkennen des eigenen Spiegelbildes und die Bezeichnung von sich selbst mit „ich“ (ca. 18 Monate) ist das erste Indiz für die Selbstobjektivierung
  • Existenzielles Selbst (1.Lebensjahr): Der Säugling macht die Erfahrung, dass das „Ich“ getrennt von anderen Wesenseinheiten existiert
  • Objektives Selbst (2. Lebensjahr): Das Kind vermag sich als Objekt zu sehen -> Selbstrepräsentation
  • Das Erkennen des eigenen Spiegelbildes und die Bezeichnung von sich selbst mit „ich“ (ca. 24 Monate) ist das erste Indiz für die Selbstobjektivierung

Question 50

Question
Empathie
Answer
  • Empathie: Erfahrung, unmittelbar der Gefühlslage bzw. der Intention einer anderen Person teilhaftig zu werden und sie dadurch zu verstehen
  • Empathie: Gefühl von einem anderen überträgt sich, dem Betroffenen ist aber die Ursache nicht bewusst

Question 51

Question
Gefühlsansteckung
Answer
  • Gefühlsansteckung: Gefühl von einem anderen überträgt sich, dem Betroffenen ist aber die Ursache nicht bewusst
  • Gefühlsansteckung: Es kann nicht unterschieden werden, ob das Gefühl von dem Kind oder einer anderen Person kommt
  • Gefühlsansteckung: Es kannt unterschieden werden, ob das Gefühl von dem Kind oder einer anderen Person kommt

Question 52

Question
Beweis für Social Referencing
Answer
  • Mutter lächelt --> Kind kommt zu Mutter
  • Mutter lächelt --> Kind läuft weg

Question 53

Question
Egozentrismus
Answer
  • heißt die undifferenzierte Perspektive
  • Bis 4. Lebensjahr
  • Die eigene Perspektive kann nicht von anderen unterschieden werden
  • Niveau 0 der sozialen Perspektivenübernahme
  • gehört zu Theory of mind
  • Die eigene Perspektive kann von anderen unterschieden werden

Question 54

Question
Theory of mind
Answer
  • Intuitiv mentalistisches Verständnis
  • ab 4 Jahren
  • Erkennen, dass andere nicht die gleiche Weltsicht haben müssen
  • Fähigkeit, sich selbst und anderen mentale Zustände zuzuschreiben und verstehen
  • Erkennen, dass andere die gleiche Weltsicht haben müssen
  • Individuell mentalistisches Verständnis

Question 55

Question
Temperamente nach Thomas and Chess
Answer
  • Difficult babies
  • Slow to warm up babies
  • Easy babies
  • Easy to warm up babies

Question 56

Question
Trotzverhalten
Answer
  • Häufigkeit und Heftigkeit der Trotzanfälle stehen im Zusammenhang mit dem Verhalten der Eltern
  • Trotzverhalten in der Kindheit hat Einfluss auf Jugendliche Persönlichkeit
  • Trotzverhalten in der Kindheit hat keinen Einfluss auf Jugendliche Persönlichkeit
  • Das Kind kann bei mehreren Handlungsalternativen keine willentlichen Entscheidungen treffen und sich nicht von einem Vorhaben distanzieren
  • Häufigkeit und Heftigkeit der Trotzanfälle stehen im Zusammenhang mit dem Verhalten den Geschwistern
  • Das Kind kann bei mehreren Handlungsalternativen willentlichen Entscheidungen treffen und sich von einem Vorhaben distanzieren

Question 57

Question
Trotzverhalten: Was führt zu Regulationsproblemen?
Answer
  • Einsetzen der Vorstellungskraft
  • Selbstobjektivierung
  • Objektpermanenz
  • Ich-Bewusstsein

Question 58

Question
Was versteht man unter Bindung im engeren Sinne?
Answer
  • Die sich im Laufe des 1. Lebensjahres herausbildende Beziehung des Kindes zu seiner primären Bindungsperson
  • Die sich im Laufe des 1. Lebensjahres herausbildende Beziehung des Kindes zu seinen primären Bindungspersonen

Question 59

Question
Vierphasenmodell von Bowldy
Answer
  • Vorphase: Bis 6. Woche
  • Entstehungsphase der Bindung: 7. Woche bis 6. Monat --> Personenunterscheidende Ansprechbarkeit
  • Phase gegenseitiger Beziehung: Ab 24 Monaten
  • Phase der eindeutigen Bindung: 7.Monat bis 24 Monate --> Kind zeigt Trennungsangst
  • Entstehungsphase der Bindung: 7. Woche bis 6. Monat --> Kind zeigt Trennungsangst
  • Phase der eindeutigen Bindung: 7.Monat bis 24 Monate --> Personenunterscheidende Ansprechbarkeit

Question 60

Question
Vierphasenmodell von Bowldy - Vorphase?
Answer
  • Bis 6. Woche
  • 7. Woche bis 6. Monat --> Personenunterscheidende Ansprechbarkeit
  • 7.Monat bis 24 Monate --> Kind zeigt Trennungsangst
  • Ab 24 Monaten

Question 61

Question
Vierphasenmodell von Bowldy - Entstehungsphase der Bindung?
Answer
  • Bis 6. Woche
  • 7. Woche bis 6. Monat --> Personenunterscheidende Ansprechbarkeit
  • 7.Monat bis 24 Monate --> Kind zeigt Trennungsangst
  • Ab 24 Monaten

Question 62

Question
Vierphasenmodell von Bowldy - Phase der eindeutigen Bindung?
Answer
  • Bis 6. Woche
  • 7. Woche bis 6. Monat --> Personenunterscheidende Ansprechbarkeit
  • 7.Monat bis 24 Monate --> Kind zeigt Trennungsangst
  • Ab 24 Monaten

Question 63

Question
Vierphasenmodell von Bowldy - Phase gegenseitiger Beziehung?
Answer
  • 7. Woche bis 6. Monat --> Personenunterscheidende Ansprechbarkeit
  • 7.Monat bis 24 Monate --> Kind zeigt Trennungsangst
  • Ab 24 Monaten
  • Bis 6. Woche

Question 64

Question
Bindungstypen nach Mary
Answer
  • Sichere Bindung
  • Unsichere - ambivalente Bindung
  • Unsichere - vermeidende Bindung
  • Unsichere - ignorierende Bindung

Question 65

Question
Präferenzparadigma
Answer
  • messen der Fixationsdauer
  • Präsentation zwei verschiedener Reize
  • Präsentation drei verschiedener Reize

Question 66

Question
Teufelskreis des Misserfolgängstlichen 1. [blank_start]???[blank_end] 2. [blank_start]???[blank_end] 3. [blank_start]???[blank_end] 4. [blank_start]???[blank_end] 5. [blank_start]???[blank_end] 6. [blank_start]???[blank_end] 7. [blank_start]???[blank_end] 8. [blank_start]???[blank_end]
Answer
  • Negative Erfahrung
  • Negative Selbstgespräche
  • Ungünstige Bilder
  • Unrealistisches Ziel
  • Unlust
  • Dumme Strategien
  • Vermeiden
  • Prüfungsangst

Question 67

Question
Embrionalzeit
Answer
  • 1. Woche
  • Bis zur 8. Woche
  • 8. - 38. Woche
  • Ab 4. Monat
  • Ab 8. Monat

Question 68

Question
Fötalzeit
Answer
  • Bis zur 8. Woche
  • 8. - 38. Woche
  • Bis 5. Monat
  • Ab 5. Monat

Question 69

Question
Wann beginnt das Herz des Ungeborenen zu schlagen?
Answer
  • 21. Tag
  • 35. Tag
  • 10. Tag

Question 70

Question
Phasenmodell der Schwangerschaft nach Gloger-Tippelt, 1985
Answer
  • Verunsicherungsphase
  • Anpassungsphase
  • Konkretisierungsphase
  • Phase der Antizipation und Vorbereitung auf die Geburt
  • Geburtsphase
  • Erschöpfungsphase nach der Geburt
  • Phase der Herausforderung und Umstellung
  • Abschnitt der Gewöhnung und Normalisierung
  • Wohlbefindenphase
  • Liebhabephase

Question 71

Question
Bedürfnisse während der Geburt
Answer
  • Umgebungsvertrautheit
  • Vertrauenspersonen
  • Geburtsatmosphäre
  • Sonstiges

Question 72

Question
Leichtes streicheln der Fußseite von der Ferse zu den Zehen --> Säugling beugt den großen Zeh und streckt die anderen Zehen aus: Welcher Reflex?
Answer
  • Galantreflex
  • Babinkisrefelx
  • Maroreflex
  • Schreitreflex
  • Sosntiger

Question 73

Question
"Ontogenese" = Individualentwicklung von der Konzeption bis zum Lebensende
Answer
  • True
  • False

Question 74

Question
"Eine Theorie ist eine geordnete Sammlung von Aussagen, die Verhalten beschreiben, erklären und vorhersagen" (Berk, 2005, S.4)
Answer
  • True
  • False

Question 75

Question
Transaktionale Theorien/Interaktionitische Theorien
Answer
  • Subjekt aktiv
  • Subjekt nicht aktiv
  • Umwelt aktiv
  • Umwelt nicht aktiv

Question 76

Question
Aktionale Theorien/Selbstgestaltungstheorien
Answer
  • Subjekt aktiv
  • Subjekt nicht aktiv
  • Umwelt aktiv
  • Umwelt nicht aktiv

Question 77

Question
Exogenistische Theorien
Answer
  • Subjekt aktiv
  • Subjekt nicht aktiv
  • Umwelt aktiv
  • Umwelt nicht aktiv

Question 78

Question
Endogenistische Theorien
Answer
  • Subjekt aktiv
  • Subjekt nicht aktiv
  • Umwelt aktiv
  • Umwelt nicht aktiv

Question 79

Question
Basisbedürfnisse als Voraussetzung für aktive Selbstgestaltung
Answer
  • Autonomieerleben
  • Kompetenzerleben
  • Soziale Eingebundenheit
  • Erfolgserleben
  • Misserfolgerleben
  • Fehlerleben
  • Versagungserleben

Question 80

Question
Autismus - Beeinträchtigungen in welchen der folgenden Bereiche?
Answer
  • Beziehungs- und Kommunikationsfähigkeit
  • motorische Funktionen
  • kognitive Funktionen
  • affektive Funktionen
  • intellektuelle Fähigkeiten
  • Autisten haben keinerlei Beeinträchtigungen

Question 81

Question
Motivation = "ein psychischer Zustand, der die Auswahl, Stärke und Ausdauer einer spezifischen Verhaltenstendenz bestimmt." (Maderthaner, 2008, S.313)
Answer
  • True
  • False

Question 82

Question
Mehr als [blank_start]???[blank_end] regelmäßig gemobbte Schülerinnen und Schüler
Answer
  • 500.000
  • 50.000
  • 5.000
  • 5.000.000

Question 83

Question
Mobbing = "Eine Schülerin/ein Schüler wird viktimisiert, wenn er oder sie wiederholt über längere Zeit negativen Handlungen eines oder mehreren anderer SchülerInnen ausgesetzt ist" (Olweus, 1991, S.413)
Answer
  • True
  • False

Question 84

Question
Welche psychischen Faktoren führen zu einem veränderten Hormonhaushalt während der Schwangerschaft?
Answer
  • chronische Affekte der Mutter
  • Angst, Spannung, Depression
  • Partnerschaftsprobleme
  • Geplantes/erwünschtes Kind
  • Sex mit dem Partner
  • Selbstbild
  • Medikamente

Question 85

Question
Neonatale Störungen sind Störungen des Kindes in den ersten Wochen nach der Geburt.
Answer
  • True
  • False

Question 86

Question
Was trifft bei pränatalen (exogenen) Einflüssen zu?
Answer
  • Risiko von Missbildungen durch teratogene in der Embryonalzeit am höchsten
  • In der 3. - 8. Woche werden eher strukturelle Abnormitäten hervorgerufen
  • Nach 9. Woche eher physiologische Abnormitäten durch t´Teratogene
  • In der 1. und 2. Woche eher Fehlgeburten als EInflüsse auf den Embryo
  • In der 1. und 2. Woche ist der EInfluss auf den Embryo durch Teratogene am höchsten.

Question 87

Question
Wie viel Phasen kennt das Phasenmodell der Schwangerschaft nach GLOGLER?
Answer
  • 9
  • 8
  • 4

Question 88

Question
Welche Aussagen treffen auf die Geburt zu?
Answer
  • ist eines der emotionalsten Ereignisse für den Vater
  • ist eines der emotionalsten Ereignisse der menschlichen Entwicklung
  • DIe Geburt des ersten Kindes ist ein Wendepunkt in der Familienentwicklung
  • Die Geburt des ersten Kindes kann ein kritischen Lebensereignis darstellen
  • Die Geburt des ersten Kindes ist ein kritisches Lebensereignis
  • Die Rollenverteilung ist zentral für die Bewältigung des Übergangs zur Elternschaft
  • Die erste Beziehungsfindeung zwischen Eltern und Neugeborenem ist sehr wichtig

Question 89

Question
Diese Faktoren wirken positiv auf Elternschaft
Answer
  • Partnerschaft > 3 Jahre
  • Partnerschaft > 5 Jahre
  • Gute Vorbereitung
  • Geplant/Erwünschtheit
  • Spontanität
  • Bildungsniveau
  • Hohes ALter der Eltern
  • übereinstimmende Rollenerwartung der Eltern

Question 90

Question
Postnatale extrauterine Anpassungsleistungen
Answer
  • Reifezustand und Reaktionsfähigkeit (gemessen mit APGAR)
  • Neurologische Anpassung (Reflexe, Hirnentwicklung, Schlaf-Wachrythmus)
  • Beobachtung von Verhaltensbereichen
  • Entwicklung von Wahrnehmung
  • Entwicklung von Fähigkeiten
  • Nachahmung der Eltern

Question 91

Question
Die Lernfähigkeit und Intelligenzleistungen eines Kindes werden bestimmt durch:
Answer
  • genetische Einflüsse
  • Lernmöglichkeiten
  • Anregungen seitens der Umwelt
  • Einflüsse der Schule
  • Eigenaktivität des Kindes
  • interne STeuerungsmechanismen
  • Freunde

Question 92

Question
Durch oben erwähnte Einflüsse gibt es teilweise erhebliche individuelle Unterschiede in der kognitiven Entwicklung der Kinder.
Answer
  • True
  • False

Question 93

Question
Entwicklungsverzögerungen und mangelnder Kompetenzerwerb in den ersten 6 Lebensjahren − potenzieren sich im weiteren Entwicklungsverlauf und − erhöhen späteren schulischen und beruflichen Misserfolg.
Answer
  • True
  • False

Question 94

Question
Ziele der Vorschulförderung
Answer
  • Anpassung des individuellen Leistungsniveaus des Kindes an das Anforderungsniveau der Schule
  • schulrelevante Kompetenzen fördern
  • altersgerechte Sozialisierung mit Gleichaltrigen
  • Vorbereitung auf leistungsdruck

Question 95

Question
Welche Bereiche werden in der Vorschulvorbereitung gefördert?
Answer
  • Vorschulförderung (schulische kompetenzen)
  • Vorläuferfertigkeiten der Schulbereitschaft
  • Selbstkonzept
  • Umgang mit Anderen

Question 96

Question
Vorläuferfähigkeiten der Schulbereitschaft
Answer
  • Vorläuferfähigkeiten kognitiver Art zur Vorhersage späterer schulischer Leistungen
  • Intelligenzniveau korreliert mit schulischen Leistungen.
  • Kind kann auf niedrigem Niveau lesen und Schreiben
  • Kind wird eingestuft

Question 97

Question
Selbstkonzept: = einer der bedeutendsten Prädiktoren der Schulleistung (neben Intelligenz und Vorwissen)
Answer
  • True
  • False

Question 98

Question
Schulfähigkeit ist kein systemische Begriff
Answer
  • True
  • False

Question 99

Question
Schulfähigkeit ist ein systemischer Begriff
Answer
  • True
  • False

Question 100

Question
Schulreife war biologisch konnotiert
Answer
  • True
  • False

Question 101

Question
Schulreife ist kein reiner Reifungsprozess, kein ausschließlich endogen bedingtes Merkmal
Answer
  • True
  • False

Question 102

Question
Schulfähigkeit ist abhängig von Bildungseinflüssen, übungsabhängig und förderbar
Answer
  • True
  • False

Question 103

Question
Förderungswürdige kognitive Fähigkeiten für die Schulbereitschaft:
Answer
  • Optische und akustische Differenzierungsfähigkeit
  • Gedächtnis
  • Sprache
  • Denkfähigkeit
  • Begriff von Mengen und Zahlen
  • Kreativität
  • Sozialer Umgang

Question 104

Question
Bausteine der Schulbereitschaft (kognitive Fähigkeiten)
Answer
  • Verständnis und Befolgen sprachlicher Anweisungen
  • Sprachliche Artikulationsfähigkeit
  • Bewältigung erhöhter kognitiver Anforderungen
  • Anpassung an die veränderten Zeitrhythmen
  • Leichte Rechenaufgaben

Question 105

Question
Kind konstruiert sich aufgrund von frühelterlicher Bindungserfahrung Grunderwartungen für zukünftiger Beziehungen (Komponente der Schulbereitschaft)
Answer
  • True
  • False

Question 106

Question
Beziehungen & Beziehungsabbrüche: • Bewältigung des Beziehungsabbruches von bisherigen ErzieherInnen • Aufbau neuer Beziehungen zu LehrerInnen und MitschülerInnen
Answer
  • True
  • False

Question 107

Question
Selbst- und Handlungskontrolle: • Volitionale Kompetenzen der Selbst- und Handlungskontrolle • Fähigkeit zum Bedürfnisaufschub Komponente der sozial-emotionalen Fähigkeiten der Schulbereitschaft
Answer
  • True
  • False

Question 108

Question
Graphomotorik und körperliche Fähigkeiten als Kompetenzen der Schulbereitschaft
Answer
  • Umgang mit Papier und Bleistift /Graphomotorik
  • Umsetzung von visuellen Wahrnehmungen /Graphomotorik
  • Bereits begonnener Gestaltwandel zur Schulkindform
  • Positive Philippinoprobe
  • Zahnwechsel
  • Richtiges Halten eines Stiftes
  • Nogative Afroprobe
  • Schuhe zubinden muss gekonnt sein

Question 109

Question
Schemaphase der Kinderzeichnung
Answer
  • einfache geometrische Formen
  • nur in wenigen Aspekten eine visuelle Ähnlichkeit mit der abgebildeten Sache hat.
  • Einfachstes Schema: Strich für jede Extension und geschlossener Bogen, im Idealfall Kreis, für ein Volumen – „Zweischemaphase“
  • Die „Zweischemaphase“ erlaubt beim Kopffüßler keine Differenzierung zwischen Kopf und Rumpf.
  • Kopffüßler gehören nicht zur Schemaphase
  • Hauptsächlich geometrische Formen

Question 110

Question
Phasen der Kinderzeichnung
Answer
  • Der Kreis
  • das Zentrum
  • Die Linie als Spur
  • Kreuzungen
  • Kasten
  • Raumbilder
  • Kopffüßler
  • Häuser

Question 111

Question
Diffenrenzierte Darstellungsformen der Kinderzeichung
Answer
  • • Intellektueller Realismus (ca. 5−8 Jahre) – Das Kind malt typische Attribute. Es malt, was es weiß und nicht, was es sieht.
  • • Visueller Realismus (ab 8−9 Jahren) – Das Kind versucht, die sichtbare Form wiederzugeben, die Bilder werden realistischer.
  • kritischer Rationalismus (ab Studienzeit): Jugendlicher stellt Poppers Theorien künstlerisch dar.

Question 112

Question
Jugendalter (Kinderzeichnung)
Answer
  • Die Themen werden vielfältiger, Jugendliche versuchen, die in unserer Kultur übliche Zentralperspektive zu bewältigen und übernehmen die Abbildungskonventionen der jeweiligen Kultur.
  • Kritische Haltung gegenüber der eigenen Malfähigkeit und der eigenen Unzulänglichkeit.
  • Die Möglichkeit abstrakterer Gestaltungen oder von Karikaturen wird aufgenommen.
  • Begabungen werden sichtbar.

Question 113

Question
Übergänge sind veränderungssensitive Zonen
Answer
  • True
  • False

Question 114

Question
Entwicklungsfortschritte (im Jugendalter)
Answer
  • Körperliche Entwicklung
  • Erweiterung kognitiver Fähigkeiten
  • Emotionale Entwicklung
  • Veränderung sozialer Beziehungen
  • Anpassung an das Umfeld

Question 115

Question
Entwicklungsrisiken (im Jugendalter)
Answer
  • Verlust von Sicherheiten
  • Erhöhte Vulnerabilität
  • unzureichendes Bewältigungspotential
  • Schlechter Einfluss von Freunden
  • Drogen

Question 116

Question
Persönlichkeitsentwicklung is der "Aufbau regulativer Kompetenzen"
Answer
  • True
  • False

Question 117

Question
Emerging Adulthood ist von ca. 19 - 25 bzw. 29 Jahren.
Answer
  • True
  • False

Question 118

Question
6 Etappen/Altersbereiche nach HARVINGHURST
Answer
  • Frühe Kindheit (bis 6 Jahre)
  • • Höheres Erwachsenenalter (ab 60 Jahre)
  • • Mittleres Erwachsenenalter (30 - 60 Jahre)
  • • Mittlere Kindheit (6 - 12 Jahre)
  • • Adoleszenz (12 - 18 Jahre)
  • • Frühes Erwachsenenalter (18 - 30 Jahre)
  • Frühe Adoleszenz (9 - 12 Jahre)

Question 119

Question
Nach HAVIGHURST sind Entwicklungsaufgaben „Lernaufgaben“, die bestimmte bereichsspezifische Anforderungen und Entwicklungsziele implizieren.
Answer
  • True
  • False

Question 120

Question
Was bedeutet Akzeleration?
Answer
  • Die Vorverlegung der Reifeentwicklung
  • Die verzögerte Reifeentwicklung

Question 121

Question
Identitätszustände nach Marcia
Answer
  • Diffuse Identität (diffuse identity) – Die Jugendlichen haben keinen Standpunkt und keine Vorstellungen über ihr Leben (weder allgemein noch konkret für die Gestaltung des Alltags) – Keine aktive Exploration, kein Eingehen von Verpflichtungen
  • Übernommene Identität (foreclosure identity) – Standpunkte in verschiedenen Lebensbereichen werden unkritisch von den Eltern übernommen – Die Jugendlichen sind ängstlich in neuen Situationen; sie haben nicht gelernt, Herausforderungen anzunehmen und Krisen zu meistern
  • Kritische Identität (moratorium) – Die Jugendlichen sind in einer Krise; sie bemühen sich – bisher ohne Erfolg – um einen eigenen Standpunkt – Exploration – Austesten von Rollen und somit verschiedener Arten eines Selbst
  • Erarbeitete Identität (achieved identity) – Nach intensiver Auseinandersetzung (Krise) haben Jugendliche eigene Standpunkte – Verpflichtungen werden nach Exploration eingegangen
  • Kritische identität (moratorium) - Die Jugendlichen sind in einer krise; sie sind antriebslos und bemühen sich nicht um einen eigenen Standpunkt - Exploration - Unsicherheit führt zu Unmut beim Austesten von verschiedenen Rollen
  • Übernommene Identität (foreclosure identity) - Standpunkte in verschiedenen Lebensbereichen werden unkritisch von Freunden übernommen - Die Jugendlichen orientieren sich in neuen Situationen an ihren Freunden und sind ängstlich

Question 122

Question
Welche Aufgaben haben Eltern in bezug auf die soziale Entwicklung von Jugendlichen?
Answer
  • Ausbalancieren von Freiheit und Verantwortung / Zugestehen von mehr Autonomie
  • Unterstützende Kontrolle und emotionale Verfügbarkeit
  • Entwicklung neuer Formen des Umganges mit den Kindern
  • Distanzierung mit Erlaubnis / Ablösung in Verbundenheit - Individuation
  • Kontrolle des Kindes bei besorgniserregenden Aktivitäten
  • Distanzierung vom Kind und Individuation

Question 123

Question
Merkmale der Phase Emerging Adulthood?
Answer
  • Suche nach Identität
  • - Instabilität
  • - Fokus auf die eigene Person
  • - Erprobung verschiedener Möglichkeiten
  • - Exploration
  • Dazwischenfühlen
  • Stabilisierung
  • Ausprobieren verschiedener Extreme

Question 124

Question
Zentrale Kriterien um sich Erwachsen zu fühlen?
Answer
  • Finanzielle Unabhängigkeit
  • Das Treffen unabhängiger Entscheidungen
  • Verantwortung für sich selbst übernehmen
  • Auszug aus der elterlichen Wohnumgebung
  • Gute soziale Kontakte

Question 125

Question
Ein Baby kommt mit programmiertem Lernvermögen und bestimmten Wissensstrukturen zur Welt.
Answer
  • True
  • False

Question 126

Question
Untersuchungsmethoden zur Beobachtung verschiedener Verhaltensbereiche Neugeborener?
Answer
  • Habituationsparadigma
  • Präferenzparadigma
  • Überraschungsparadigme
  • Reduktionsparadigma
  • Reflexparadigma

Question 127

Question
DIe Saugpräferenz bedeutet das schnellere Saugen des Säuglings bei mütterlicher Stimme. (Präferenzparadigme)
Answer
  • True
  • False

Question 128

Question
Mit 4 Monaten kann ein Kind Wahrnehmungen aus beiden Augen koordinieren.
Answer
  • True
  • False

Question 129

Question
Intersensorische Integration funktioniert von Geburt an.
Answer
  • True
  • False

Question 130

Question
Was soll die EP leisten?
Answer
  • Sie soll Einflussfaktoren auf diferentielle Veränderung ermitteln .
  • Sie soll den EInfluss des Individuums auf eigene Entwicklung bewusst machen.
  • Sie soll Teildisziplinen in der Psychologie und interdisziplinär vernetzen.
  • Sie soll bei Entwicklungsverläufen intervenieren
  • Sie soll allgemeingültige Konzepte bereitstellen

Question 131

Question
DIe Entwicklungspsychologie verfolgt das Ziel, Invarianz, Variabilität, Stabilität und Veränderung des Verhaltensrepertoires im Lebenslauf zu erklären.
Answer
  • True
  • False

Question 132

Question
Was sind protektive Faktoren in Bezug auf Entwicklungseinflüsse?
Answer
  • = Resilienz
  • = Wiederstandsfähigkeit
  • Erfolgreiche Lebensbewältigung trotz negativer Entwicklungsbedingungen
  • Erfolgreiche Lebensbewältigung wegen positiver Entwicklungsbedingungen
  • = Vulnerabilität

Question 133

Question
Was stimmt bei Risikofaktoren in Bezug auf Entwicklungseinflüsse?
Answer
  • = Vulnerabilität
  • = Verletzbarkeit
  • Individuelle Bereitschaft unter Risikobedingungen einen negativen ENtwicklungsverlauf einzuschlagen.
  • = Widerstandfähigkeit
  • = Resilienz
  • Individuelle Bereitschaft unter Risikobedingungen einen positiven Entwicklungverlauf einzuschlagen

Question 134

Question
Welche der folgenden trifft auf den psychoanalytischen Ansatz zu?
Answer
  • Entwickelt von Freud und weitergeführt von ERIKSON
  • Entwickelt von Erikson
  • Mensch durchläuft Reihe von Stadien in seinem Leben
  • Sowohl Anlage als auch Umwelt spielt eine große Rolle
  • Nur Anlage spielt eine große Rolle
  • Mensch ist mit Konflikten zwischen seinen biologischen Trieben und den Erwartungen seiner Umwelt konforntiert
  • Mensch folgt normalerweise seinen biologischen Trieben
  • Frühe Erfahrungen bedeutend für späteren Entwicklungsverlauf
  • Erfahrungen nur teilweise bedeutend für späteren Entwicklungsverlauf

Question 135

Question
Was stimmt in Bezug auf die traditionelle Entwicklungsauffassung?
Answer
  • Entwicklung nicht über die gesamte Lebensspanne
  • Konvergenzprinzip: Wachstum, Reifung, Prägung, Lernen
  • Divergenzprinzip: Reifung, Einprägung, Nachahmung, Entwicklung
  • regelhafte Stufenfolgen
  • Entwicklungspsychologie war gleichbedeutend mit Kinderpsychologie
  • Entwicklungspsychologie war eine Subdisziplin der Kinderpsychologie
  • Es wurde von einem inneren Entwicklungsplan ausgegangen (Individuum als passiver Empfänger)
  • Individuum war aktiver Mitgestalter der Entwicklung
  • Stufen wurden als irreversibel mit Alter korreliert und universell betrachtet

Question 136

Question
Was trifft auf die gegenwärtige Entwicklungauffassung zu?
Answer
  • Alterskorrelierte Entwicklungsaufgaben
  • Alterskorrelierte ENtwicklungsstufen
  • Kritische Lebensereignisse
  • Prozessmodell der Entwicklungspfade
  • Entwicklung beinhaltet Gewinne und Verluste
  • Entwicklungen sind als gewinne zu betrachten

Question 137

Question
Ressourcen orientiertes Menschenbild. Mensch ist von Natur aus...
Answer
  • ...neugierig
  • ...interessiert
  • ...soziale Wesen
  • ... vielseitig
  • ...egoistisch

Question 138

Question
Welche Konzepte sind konstruktiv für die Erklärung von Veränderungsprozessen?
Answer
  • Anlaga-Umwelt-Konzept
  • Wachstumskonzept
  • Reifungskonzept
  • Differenzierungskonzept
  • Prägungskonzept
  • Entwicklungskonzept
  • Anpassungskonzept

Question 139

Question
3 Arten von Anlage-Umwelt-Kovariation
Answer
  • Passive Genotyp-Umwelt-Passung
  • Reaktive genotyp-Umwelt-Passung
  • Aktive Genotyp-Passung
  • Aktioäre Genotyp-Umwelt-Passung

Question 140

Question
Was trifft auf das Wachstumskonzept zu?
Answer
  • Der Wachstumsbegriff meint sowohl qualitatives (kognitives etc.) als auch quantitatves(Körpergröße, Gewicht etc.) Wachstum
  • Der Wachstumsbegriff reduziert sich auf biologisches Wachstum

Question 141

Question
Das neuronale Wachstum ist in den ersten Jahren schneller als das körperliche
Answer
  • True
  • False

Question 142

Question
Kriterien für den Reifungsprozess
Answer
  • universelles Auftreten
  • kulturbezogenes Auftreten
  • Auftreten in eng begrenztem Zeitraum
  • Nachholbar bei Wegfall der Einschränkung
  • Nicht nachholbar
  • Nicht umkehrbar

Question 143

Question
Kriterien für Stärke und Reversibilität der Reaktionen bei Trennungen
Answer
  • Widerstamdsfähigkeit des Kindes
  • Alter des Kindes
  • Grad der Deprivation und Dauer
  • Art der Mutterbindung
  • Art der Elternbindung
  • Dauer der Trennung

Question 144

Question
Welche anthropologischen Grundorientierungen gibt es?
Answer
  • Humanistische Ansätze
  • Empirisch behavioristische Ansätze
  • Kognitivistische Ansätze
  • Kritische Ansätze
  • Qualitativ reaktionäre Ansätze

Question 145

Question
Menschliches Individuum besitzt Tendenz zur Selbstentfaltung auf basis von...
Answer
  • Wertschätzung, vertrauen und Lernfähigkeit
  • einfühlendes verstehen
  • Echtheit (Authentizität)
  • Fürsorge
  • Stimulation der Eigenaktivität
  • Gefühlsstimulationen
  • Ressourcenorientiertes Menschenbild
  • Defizitorientiertes Menschenbild

Question 146

Question
Rosseaus Grundannahmen im Humanismus:
Answer
  • Entwicklung ist naturgegeben infolge von Reifung
  • Entwicklung ist nicht naturgegeben und passiert in Folge von reifung
  • Kinder bestimmen ihr Schicksal selbst
  • Die Umwelt bestimmt das Schicksal
  • Das Individuum ist aktiv

Question 147

Question
Welche zählen zu den Basisemotionen laut Ekman?
Answer
  • Ekel
  • Furcht
  • Trauer
  • Überraschung
  • Ärger
  • Interesse/´Neugier
  • Freude
  • Mitgefühl

Question 148

Question
Mit 7-9 Monaten ist die Fähigkeit zur Unterscheidung aller Basisemotionen gegeben
Answer
  • True
  • False

Question 149

Question
Leistungen die Theory of Mind ab dem 4. LJ belegen
Answer
  • Erkennen falscher Annahmen bei anderen und sich selbst. Absicht und Überzeugungen bilden sich heraus
  • Fähigkeit zu Täuschungen
  • Fähigkeit zu Lügen
  • Perspektivenübernahme "Referentielle Kommunikation
  • Unterscheidung von Wirklichkeit und Schein
  • Fähigkeit zur Abstraktion

Question 150

Question
Ab ca. 3-4 Jahren erkennen Kinder daa leistungen aufgrund von Fähigkeiten zustande kommen und relativ stabil sind (Autobiografisches Gedächtnis)
Answer
  • True
  • False

Question 151

Question
Arten der Bindung nach Ainsworth
Answer
  • Unsicher-vermeidende Bindung
  • sichere Bindung
  • Unsicher-ambivalente Bindung
  • unsicher-desorganisierte/desorientierte Bindung
  • unsicher-empfängliche bindung
  • unsicher-positive Bindung

Question 152

Question
Was bedeutet dissoziativer Trancezustand in Bezug auf Bindung?
Answer
  • Kinder zeigen bei Wiedervereinigung mit Bezugsperson unverständliche, verwirrende Verhaltensmuster von extremer Anhänglichkeit bis ABlehnung. (Verlust und Traumaerfahrung)
  • Ausgelöst durch schnelle Entwicklung
  • Kinder zeigen Egalität gegenüber der bezugsperson und wenden sich von dieser ab.

Question 153

Question
Ein Verhalten ist leistungsmotiviert wenn:
Answer
  • es um die Auseinandersetzung mit einem Gütestab geht
  • die Selbstbewertung der eigenen Tüchtigkeit geht
  • es um einen Tüchtigkeitsstandard geht
  • es um einen Wettbewerb mit Gleichaltrigen geht
  • es Tüchtigkeit erfordert

Question 154

Question
Motivation ist ein [blank_start]psychischer[blank_end] Zustand der die Auswahl, [blank_start]Stärke[blank_end] und Ausdauer einer spezifischen [blank_start]Verhaktenstendenz[blank_end] bestimmt.
Answer
  • Stärke
  • psychischer
  • Verhaltenstendenz
Show full summary Hide full summary

Similar

Entwicklungpsychologie 1
Miriam Brunner
EC Sozialpsychologische Grundlagen
Jessica Ella
Forschungsmethoden der Entwicklungspsychologie
Miriam Brunner
Theorien und Konzepte der Entwicklungspsychologie 2
Miriam Brunner
Wirk Uni Wien Teil 2
Sabrina Lösch
PAED
M T
PuKW STEP 2 (mögliche Prüfungsfragen/Prüfungsvorbereitung)
frau planlos
PSYCH
frau planlos
WERB Univie (mögliche Fragen)
frau planlos
PuKW STEP 6 (mögliche Prüfungsfragen/Prüfungsvorbereitung)
frau planlos
Kommunikationssoziologie (KSOZ) Grimm 2017/18
Anna Huber