Question 1
Question
Medienpsychologie beschäftigt sich mit dem ... im Umgang mit Medien. (3)
Answer
-
Verarbeiten
-
Erleben
-
Verhalten
-
Erlernen
-
Verbreiten
Question 2
Question
Laut Herzog sind die 3 Arten von Gratifikation: (3)
Question 3
Question
Begründer heutiger Medienpsych. (80er Jahre): (4)
Answer
-
Hertha Sturm
-
Jo Groebel
-
Peter Winterhoff- Spurk
-
Peter Vitouch
-
Roland Burkart
-
Paul Watzlawick
-
Ruth Cohn
Question 4
Question
Wahrnehmung ist.. (2)
Answer
-
schwer willentlich zu steuern
-
kontrolliert, bewusst gesteuert
-
menschl. Wahrnehmung ist ein Abbild der Umwelt
-
menschl. Wahrnehmung ist kein Abbild der Umwelt
Question 5
Question
Funktionen von Aufmerksamkeit: (2)
Answer
-
Vergleich
-
Wahrnehmung
-
Abgleich
-
Selektion
Question 6
Question
Priming: Effekt ist umso stärker, .. (2)
Answer
-
je häufiger Wissenseinheit aktiviert wird
-
je seltener Wissenseinheit aktiviert wird
-
je küzer Aktivierung zurückliegt
-
je länger Aktivierung zurückliegt
Question 7
Question
Nach der Studie von Baumgartner/Wirth beeinflussen ..... die Urteilsgabe des Primers (3)
Answer
-
zeitliche Nähe
-
Anwesenheit
-
Seltenheit
-
Häufigkeit
-
Abwesenheit
-
zeitliche Distanz
Question 8
Question
Ressourcenallokation (Kahnemann): Humor erhöht die Überzeugungskraft von Botschaften, da der Rezipient die Argumente weniger gut prüft.
Question 9
Question
Bestehende Gedächtnisinhalte (Schemata) steuern die .... von neuen Infos (3)
Answer
-
Abfolge
-
Abruf
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Interpretation
-
Wahrnehmung
-
Speicherung
-
Aufnahme
Question 10
Question
Welche 3 Funktionen der Schema-Theorie gibt es? (3)
Answer
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Entlastungsfunktion
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Ablauffunktion
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Ergänzungsfunktion
-
Strukturierungsfunktion
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Auswahlfunktion
-
Aktivierungsfunktion
Question 11
Question
Der Primacy & Recency Effekt sagt aus, dass die Reihenfolge nicht entscheidend ist.
Question 12
Question
Welche Phasen der Selektivität sind korrekt? (3)
Answer
-
Prä-rezeptive Phase = Auswahl der Sendung
-
Post-rezeptive Phase = vor der Rezeption
-
Peri-rezeptive Phase = Während der Rezeption
-
Prä-rezeptive Phase = Vor Ende der Rezeption
-
Post-rezeptive Phase = Nach der Rezeption
-
Peri-rezeptive Phase = Auswahl der Sendung
Question 13
Question
Was könnten Selektionsentscheidungen sein? (4)
Answer
-
Möchte ich rezipieren?
-
Möchte ich etwas dazu essen?
-
Verarbeitung innerhalb des Artikels.
-
Auswahl des Mediums.
-
Verarbeitung des Mediums
-
Auswahl Sitzplatz.
-
Auswahl innerhalb des Mediums.
Question 14
Question
Motive des Nutzen- und Belohnungsansatzes sind: (8)
Answer
-
Selbstfindung
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Zeitfüller
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Entspannung
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Abwechslung
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Abreaktion
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Information
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Geselligkeit
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Eskapismus
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Gewohnheit
-
Spannung
Question 15
Question
Die 3 Formen von Eskarpismus sind:
Answer
-
Soziologischer Eskapismus: Neg. Erfahrung mit Gesell. entfliehen
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Sozialpsychologischer Eskapismus.: Pos. Erfahrungen mit andern Menschen
-
Sozialpsychologischer Eskapismus.: Neg. Erfahrungen mit andern Menschen entfliehen
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Individual-Psycholog. Eskapismus: Ich fühle mich nicht wohl in mir selbst
-
Individual-Psycholog. Eskapismus: Ich fühle mich wohl in mir selbst
Question 16
Question
Medienpsychologie sind erste Gehversuche als psychologische Anwendungsforschung.
Question 17
Question
Aufmerksamkeit ist: (2)
Answer
-
willkürlich: kontrolliert und unbewusst gesteuert
-
unwillkürlich: unkontrolliert (durch Umweltreize ausgelöst) aber bewusst.
-
unwillkürlich: unkontrolliert (durch Umweltreize ausgelöst) aber unbewusst.
-
willkürlich: kontrolliert und bewusst gesteuert
Question 18
Question
Bondafellis 4 Gruppen der Bedürfnisse sind: (4)
Kritik: Individuums-zentrierte Sichtweise; rational; Reaktionsfähigkeit; Zeit-Geldbudget; Vermeidung
Answer
-
Affektive Bedürfnisse: Stimmung, Entspannung und Verdrängung eigener Probleme
-
Integrativ-Habituelle Bedürfnisse: Gewohnheit und Geborgenheit
-
Interaktive Bedürfnisse: Austausch
-
Sozial-Interaktive Bedürfnisse: Geselligkeit
-
Effektive Bedürfnisse: Stimmung, Entspannung und Verdrängung eigener Probleme
-
Kognitive Bedürfnisse: Informationen/ etwas lernen
-
Integrativ-Habituelle Bedürfnisse: Gewohnheit und Gepflogenheit
Question 19
Question
Welche Eigenschaften hat Stimmung? (5)
Question 20
Question
Welche Eigenschaften haben Emotionen? (5)
Question 21
Question
Kognitive Dissonanz heißt: wir wählen Medienangebote aus, die konsistent zu unserer Einstellung sind.
Question 22
Question
Welche Faktoren gibt es die den Effekt der kognitive Dissonanz abschwächen? (5)
Answer
-
Neutrale Inhalte
-
Relevanz
-
Stress
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Erkennbarkeit
-
Zeit
-
Negative Inhalte
-
Positive Inhalte
Question 23
Question
Confirmation bias = Informationen so auszuwählen/interpretieren, dass sie die eigenen Erwartungen nicht erfüllen.
Question 24
Question
Emotion = Komplex aus subjektiven und objektiven Faktoren, der mit der Veränderung auf einer oder mehreren Ebenen einhergeht.
Question 25
Question
Jeweils die Verbindung von zwei Primäremotionen führt zu Sekundäremotion.
Question 26
Question
Sad Film Paradox: Welche These trifft auf welches Verhalten zu?
[blank_start]Katharsisthese[blank_end]: reinigende Wirkung; eigene neg. Emotionen abreagieren
[blank_start]Persönlichkeit[blank_end]: eigene Bedürfnisse nach Sensation befriedigen (sensation seeking)
[blank_start]Sozialer Vergleich[blank_end]: Ich bin besser als Darsteller -> fühle mich gut
[blank_start]Attitude-Interpretation[blank_end]: ich bin empathisch (das ist sozial erwünscht)
[blank_start]Metaemotion/Metaappraisals[blank_end]: Ich habe Emotion über Emotion (auf direkter Ebene sind Gefühle schlecht, aber auf MetaEbene ist Emotion positiv (weinen bei traurigem Film)
Question 27
Question
Beim Affect Infusion Modell (Forgas) gibt es 4 Prozesse für Einstellungsbildung. Ornde die jeweils Richtigen zu:
[blank_start]Heuristsicher Verarbeitung[blank_end]: Affect as Information -> persönl. Stimmung als Indikator: Beurteilungen von Personen ist wie Reflex (automatisch)
[blank_start]Systematische Verarbeitung[blank_end]: Affective Priming -> affekt. Reaktion führt zu affektkongruenten kognitiven Reaktionen/Gedanken, die Einstellung prägen (Infos die zu meiner Stimmung passen sind relevant)
[blank_start]Direct Access[blank_end]: Beurteilung mehr über im Gedächtnis abgespeicherte und leicht zugängliche Wissensinhalte als über Stimmungen.
[blank_start]Motivated Processing[blank_end]: Ich picke mir nur Infos raus-die zu meiner Meinung passen.
Question 28
Question
Flow Theorie: Merkmale der Mediennutzer, die Wahrnehmung beeinflussen sind: (5)
Answer
-
Sozialisation
-
Information
-
Ablehnen von Dekodierungsregeln
-
Erfahrung
-
Motivation zur Auseinandersetzung
-
Lernen von Dekodierungsregeln
-
Demotivation zur Auseinandersetzung
-
angeborene und antrainierte Fähigkeiten
Question 29
Question
Die Flow-Theorie von Csikszentmihalyi besagt dass, Wahrnehmungs- und Verarbeitungsfähigkeiten der Rezipierenden mit der Schwierigkeit bzw. der Komplexität des Medienangebots korrespondieren müssen, damit sich ein so genanntes Flow-Erleben einstellen kann.
Question 30
Question
Flow Theorie: Merkmale, die Schwierigkeit eines Medienangebotes beeinflussen sind: (5)
Answer
-
Schnelligkeit der Information
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unlogische Abfolgen
-
logische Abfolgen
-
Realismus des Angebots
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Komplexität der Information
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Brüchen mit Kompositions-/Produktionsregeln/formalen Charakteristiken
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Unverständlichkeit der Information
Question 31
Question
Triadisches Fitting:
Es wird ständig kontrolliert ob, das Medienangebot (Medium) mit seinen Eigenschaften (Unterhaltungspotential) zu den ........ (Person) sowie zum situativen und sozialem Umfeld (Situation) passt. (4)
Question 32
Question
In was unterscheiden sich Parasoziale Interaktion (PSI) und Parasoziale Beziehung (PSB)? (4)
Answer
-
Zeit
-
Struktur
-
Art der Person
-
Kohärenz
-
Intensität
-
Motivation
-
Valenz
Question 33
Question
Elaboration Likelihood Modell (ELM) Was trifft auf die Zentrale Routezu? (5)
Answer
-
niedriges Involvement
-
Einstellungsänderung ist stabil
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hohes Involvement
-
Hinweisreize zählen (Attraktivität)
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Verhalten eher voraussagbar
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Wissen ist vorhanden
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hohe Motivation
-
niedrige Motivation
-
Verlassen auf Heuristiken
Question 34
Question
Einfluss von Heuristiken bei (polit.) Einstellungsbildung:
[blank_start]Likeability-Heuristik[blank_end]: Kandidat ist mir sympathisch
[blank_start]Konsensus-Heuristik[blank_end]: bin mir unsicher – wähle wie die Mehrheit meiner Gruppe
[blank_start]Einfluss von Humor[blank_end]: bindet kognitive Ressourcen
[blank_start]Celebrity-Heuristik[blank_end]: wenn berühmte Person dazu steht
[blank_start]Affect-Heuristik[blank_end]: Bauchgefühl
Answer
-
Likeability-Heuristik
-
Konsensus-Heuristik
-
Einfluss von Humor
-
Celebrity-Heuristik
-
Affect-Heuristik
Question 35
Question
Gesichter der Resistenz (Knowes,Linn) sind: (4)
Answer
-
Misstrauen
-
Ignoranz
-
Reaktanz
-
Vertrauen
-
Beharren
-
Abwarten
-
Prüfung
Question 36
Question
Was ist Attitude Bolstering? (1)
Answer
-
nehme Infos verzehrt wahr- so dass sie meiner Meinung entsprechen
-
Ich denke an Leute die so denken wie ich
-
Ich reagiere mit Äger/Wut
-
wenn ich mit Gegenargumenten konfrontiert werde, fange ich an mir Proargumente ins Gedächtnis zu rufen
Question 37
Question
Was ist Selective exposure? (1)
Answer
-
wenn ich mit Gegenargumenten konfrontiert werde, fange ich an mir Proargumente ins Gedächtnis zu rufen
-
Selektive Informationssuche: gar nicht erst den meinungsverändernden Inhalten zuwenden
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Infos die für meine Einstellung sprechen nehme ich eher wahr, an diese Inhalte erinnere ich mich besser.
Question 38
Question
Was ist message distortion? (1)
Answer
-
Infos die für meine Einstellung sprechen nehme ich eher wahr, an diese Inhalte erinnere ich mich besser.
-
Nehme Infos verzehrt wahr,so dass sie meiner Meinung entsprechen.
-
Infos werden anders aufgenommen
Question 39
Question
Was ist die Selektive Kategorisierung? (1)
Answer
-
Infos werden anders aufgenommen
-
Ich reagiere mit Ärger/Wut
-
Ich denke an Leute die so denken wie ich
Question 40
Question
Was ist Counterarguing? (1)
Answer
-
Ich greife die Gegenseite an (Vertrauenswürdigkeit in Frage stellen)
-
Wenn ich mit Gegenargumenten konfrontiert werde,fange ich an mir Proargumente ins Gedächtnis zu rufen
-
hoch motiviert Gegenargumente vorbringen
Question 41
Question
Was ist die Selektive Wahrnehmung? (1)
Answer
-
Infos die für meine Einstellung sprechen nehme ich eher wahr,an diese Inhalte erinnere ich mich besser.
-
Nehme Infos verzehrt wahr,so dass sie meiner Meinung entsprechen.
-
Infos werden anders aufgenommen.
Question 42
Question
Was ist Source Derogation? (1)
Answer
-
Ich denke an Leute die so denken wie ich
-
Ich greife die Gegenseite an (Vertrauenswürdigkeit in Frage stellen)
-
Ich reagiere mit Ärger/Wut
Question 43
Question
Was ist Social Validation? (1)
Answer
-
Ich reagiere mit Ärger/Wut
-
Ich denke an Leute die so denken wie ich
-
Ich greife die Gegenseite an
Question 44
Question
Stereotypen sind .. (2)
Answer
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sozial geteilte Überzeugungen über Personenmerkmale und/oder Verhaltensweisen einer Gruppe
-
emotional geteilte Überzeugungen über Personenmerkmale und/oder Verhaltensweisen einer Gruppe
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klare, emotionale Bewertung
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kognitive Zuschreibung von Eigenschaften einer sozialen Gruppe
Question 45
Question
Was sagt die Katharsisthese aus? (1)
Answer
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Mensch hat natürlichen Aggressionstrieb den er ausleben muss, er kann dies auch durch Gewaltsendungen in den Medien befriedigen -> weniger Aggression
-
Mensch hat natürlichen Aggressionstrieb den er ausleben muss, er kann dies auch durch Gewaltsendungen in den Medien befriedigen -> mehr Aggression
-
ich sehe Schlimme Mediengewalt, das löst Angst in mir aus -> weniger aggressives Verhalten
-
ich sehe Schlimme Mediengewalt, das löst Angst in mir aus -> mehr aggressives Verhalten
Question 46
Question
Was bestimmt die Ausübung der Theorie des sozialen Lernens nach Bandura? (5)