Created by Carola Mehltretter
almost 7 years ago
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Question | Answer |
Sakralbau | - Kein auf und absteigen der skyline --> geschlossener baukörper - Weniger türme - Seitenschiffe und chorumgang auf gleicher höhe - Kein wuchtiger vierungsturm der herausragt - Keine betonung des ostteils |
Grundriss des Sakralbaus | geschlossene äußere Linie --> Seitenschiff ragt kaum hervor • Äußerer Umriss durch stark vorstebende Strebepfeiler etwas aufgerissen • Spitzbogenkreuzgewölbe • Tragen und Lasten werden ganz anderen • Diaphaner Bau (Glaspalast): lichtdurchfluteter Skelettbau |
Neuheit bei der Arbeitstechnik des Sakralbaus | => Aufzeichnungen von Bauplänen sehr viel ausgearbeiteter • Grundrisse und Aufrisse moderner gezeichnet • Entwurfprozess mit ausgeglichenen Perspektivverzerrungen |
Bild Grundriss des Sakralbaus |
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Benennung Strebewerk |
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Bennennung Grundriss |
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gotisches Spitzbogengewölbe |
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Innenraum benennen Gotik |
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Info Gewölbe und Pfeiler | - Kreuzrippengewölbe konnten erst als Leergewölbe angelegt werden - Diagonalgewölbe wurden später „aufgefüllt“ - Gewölbe und Wandgliederung sind eng miteinander verzahnt - Entscheidend Strebepfeile rund Strebebögen: Zusammen ist es das Strebewerk (Stützenapparat der dem Bau von AUßEN zugesetzt wird) - Im Späten 12 jhd haben doppelschiffige Seitenschiffe stützende Funktion - Offenes Strebewerk: am Außenbau erkennbar Bsp: Chartres (auf Folie neben Amiens Kathedrale) - Strebebögen setzten dort an wo das Gewölbe ansetzt (nicht zwingend) - Strebepfeiler werden nach oben zu schmaler, sind stufenförmig aufgebaut und haben oben Pfialtürme die noch mehr Gewicht der Pfeiler nach unten drüken sollen verhindern dass bei starkem Wind das Gebäude nicht weggedrückt wird --> Strebepfeiler sind im Grundriss rechtwinklig - Das Strebewerk unterstützt auch die monumentale Erscheinung des Baus - Weiteres Element der Statischen Sicherung: Windeisen |
Wie kommt es zu der Skeletterscheinung? | Die Gotische Wand wird immer weiter aufgebrochen und verglast => Skeletterscheinung (dabei ist Windeisen wichtig!) |
Der gotische Innenraum | • Die Vereinheitlichung des Raumes und das Divisive Prinzip (Das Ganze wird später unterteilt): • Das herunterschießen von oben nach unten • Öffnung und Zerbrechung der Wand • Bsp: Laon, Kathedrale: |
Beispiel für den gotischen Innenraum: Laon, Kathedrale |
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Hochgotik | • Bsp: Troyes, Kathedrale • Vierteilige quergelagige Gewölbe wird verbindlich • Pfeiler: reifenbündelpfeiler mit jeweils 5 dienste aus dem Gewölbe kommend • Pfeiler hat insgesamt 16 Dienste • Zusätzliche Verglasung von Wand Und Triphorium • Vergrößerung der Fenster in den Seitenschiffen (auf Fenster im Mittelschiff abgestimmt) • Vertikalisierung der Wand: Alle Bögen lassen sich vertikal nach unten zeihen bis zum Ansatz des Pfeilers • Maximum an Selettbau (Wand kann nicht noch mehr aufgebrochen und verglast werden) • Stützende Dächer werden weiter herabgezogen |
Bsp. Bild Hochgotik Troyes Kathedrale |
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Maßwerkfenster in der Gotik | • Bsp: Chartres • Glas wird von filligranen Steinfelder zusammengehaten (Skelett im Skelett) • Maßwerk besteht aus geometrischen Figuren mit vertikalen Elementen (Stabwerk: endlos in die länge gezogene Säulen) • Charakteristisch: übergreifende Form 8kleinformen wiederholen sich im Großen) • Unterscheidung von Haupt- und Nebenstäben • Oben geschwungenes Maßwerk: alle Formen lassen sich vom kreis ableiten • Maßwerkformen seit 1300: Schneuss und Fischblase |
Maßwerkfenster Bsp. Chartres |
Rosenfenster mit plattem Maßwerk in Chartres
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Gotische Architektur in Deutschland | • Große Zahl von Hallenkirchen (deutsche Sondergotik) • Vollständige Vereinheitlichung des Raumes (wurde so gesagt) • Nicht mehr Dominanz des Mittelschiffs • Mittelschiff ist nur unwesentlich breiter als Seitenschiff • Mittelschiff wird von Apsis und Seitenschiffen beleuchtet (insg, lichtdurchflutet) |
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• Früh hochgotisches Bsp: Paris, Notre Dame • Doppelturmfassade (unvollständige Türme) • Fassade ist dreigeschossig und Wandaufriss ist mit Innenräume vergleichbar )unten große Portalbögn, dann Bogenreihe dazwischen (Triphorienzone innen), Durchbrochene fensterzone • Maßwerk des Fenster mit doppelter Speichenkonstruktion • Große Trichterportale (Eingänge) mit Gewänden die schmaler Werden, darin stehen Gewnändefiguren • Tympanon mit Reliefdarstellungen, davor Archivolten • Königsgalerie (Könige des alten Testaments) (Band über den Portalen) |
Gotische Kapitelle | - Pflanzliches ist bedeutsame (Romanik hatte Tiere und Menschen) - Herauswachsen vom Boden ins gewölbe hinein soll durch Kapitelle mit Pflanzen symbolisiert werden |
Bilder Gotische Kapitelle |
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Anexkapellen | - Gotik führt eigentlich wenig neu ein - Aber neu: Anexkapellen (Außenkapellen) die in frankreich ganze Reihen bilden können - Diese kleben sich an das Langhaus - Verglasung des Kapellenkranzes |
Seelenmessen | - Lithurische Bedeutung des Stiftens - Je mehr Messen für einen Verstorbenen gelesen werden, desdo eher kommt er in den Himmel - Purgatorium (Fegefeuer) kommt immer mehr auf: Ort der Reinigung durch Feuer --> Dort werden Seelen nach Tod gequält |
Familienkapellen | - Darin ist der Stifter und seine Familie bestattet - Zunehmend auch als private Repräsentation genutzt (Wappen und Inschriften) - Frömmigkeit und private Repräsentation fließen ineinander |
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