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Einstellungen, Einstellungs- änderungen und Handlungen
Description
ICFES/Saber 11 Sozialpsychologie (Soziale Kognition und Beziehungen) Mind Map on Einstellungen, Einstellungs- änderungen und Handlungen, created by janine.supper on 13/07/2014.
No tags specified
sozialpsychologie
soziale kognition und beziehungen
icfes/saber 11
Mind Map by
janine.supper
, updated more than 1 year ago
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Created by
janine.supper
over 10 years ago
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Resource summary
Einstellungen, Einstellungs- änderungen und Handlungen
Einstellungen...
...sind positive oder negative Bewertungen von Objekten, Ereignissen oder Vorstellungen
...können Verhalten beeinflussen
werden durch 3 Komponenten (Arten von Informationen) definiert
Kognitiv / Gedanken
Affektiv / Gefühle
Behavioral / Verhalten
Einstellung --> Verhalten
Merkmale von Einstellungen, welche Verhalten vorhersagen:
Verfügbarkeit
Einstellungen sind dann leichter verfügbar,
wenn sie auf unmittelbaren Erfahrungen beruhen.
wenn sie öfter wiederholt wurden.
= Stärke der Assoziation zwischen einem Einstellungsobjekt und der Bewertung dieses Objektes durch eine Person
Spezifität
Einstellungen und Verhalten sollten auf dem selben Grad an Spezifität gemessen werden
Persuasion (Überreden, überzeugen)
= Zielbewusste Anstrengung zur Änderung von Einstellungen
Wie klappt Persuasion?
Elaboration- Likelihood- Modell
Modell unterscheidet zwischen folgenden Routen der Persuasion
zentral
Kritische Auseinander- setzung mit der Botschaft
--> Einstellungsänderung abhängig von Stärke der Argumente
peripher
keine kritische Auseinander- setzung mit der Botschaft
--> Reaktion auf oberflächliche Hinweisreize in der Situation
Wie wahrscheinlich ist es, dass Menschen ihre kognitiven Prozesse fokussieren, um eine Botschaft differenziert (sorgfältig) auszuzarbeiten
abhängig von...
Motivation
persönl. Relevanz??
Übereinstimmung zwischen der Art der Einstellung und der Art des Argumentes
Sind sie beide kognitiv, affektiv, behavioral?
Erfolg?
Einstellungen ändern sich mit größerer Wahrschl., wenn Art der Einstellung mit Art der Argumentation übereinstimmt.
Selbstpersuasion
Persuasion durch eigene Handlungen
Menschen ändern ihre Einstellungen oft in Reaktion auf ihre eigenen Handlungen
Dissonanztheorie
Kognitive Dissonanz führt oftmals zur Änderung von Einstellungen
Kognitive Dissonanz = Konflitkzustand
getroffene Entscheidung, vorgenommene Handlung oder Informationen, mit denen man in Kontakt gekommen ist <--> Überzeugungen, Gefühlen und Werten
Je stärker die Dissonanz ist, desto größer ist die Motivation sie zu verringern
Experiment
Ergebnisse
Bei starker Dissonanz rechtfertigen Menschen ihr Verhalten im Nachhinein und überzeugen sich selbst.
Um Einstellungen zu verändern, muss man zunächst das Verhalten ändern.
Menschen haben ein Grundbedürfnis konsistent (widerspruchsfrei) zu handeln --> bspw. moralisch korrekt (wie es die Norm verlangt)
Selbstwahrnehmungs- theorie
identifiziert die Umstände, unter denen Verhaltensweisen Einstellungen ändern
???
Compliance (Folgsamkeit)
Verhaltensänderung, die mit ihren direkten Aufforderungen übereinkommt
Um Compliance herzustellen, können Menschen folgendes nutzen:
Reziprozität
Reziprozi- tätsnorm
Die Erwartung, dass Gefälligkeiten erwidert werden
"Wie du mir, so ich dir."
Forschung
Wenn Menschen zu einer großen Bitte "nein" sagen, sagen sie zu einer kleinen Bitte "ja".
Verbindlichkeit
Wenn man kleinen Bitten nachkommt, ist Wahrschl. groß, dass man auch großen Bitten nachkommt
Knappheit
Menschen missfällt das Gefühl, sie könnten etwas nicht haben
Knappe Güter werden höher eingeschätzt
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