Question 1
Question
Unter welchem Begriff versteht man die Annahme, dass das Selbstkonzept durch die Meinung wichtiger Bezugspersonen über einen selbst geprägt wird?
Question 2
Question
Welche Eigenschaften beschreiben die Persönlichkeitsstörung des Borderline-Typs?
Answer
-
Missachtung und Verletzung der Rechte anderer, keine dauerhaften Beziehungen
-
Heischen nach Aufmerksamkeit und übertriebener Emotionsausdruck
-
Instabiles Selbstbild, instabile Beziehungen
-
Distanziertheit in sozialen Beziehungen und eingeschrenkter emotionaler Ausdruck
Question 3
Question
Auf der Facebook-Seite eines Street-Art-Künstlers lesen Sie, dass sein Talent schon sehr früh von seinen genetisch nicht verwandten Adoptiveltern, die selbst Mediziner sind, erkannt und gefördert wurde.
An welche Art von Genom-Umwelt-Korrelation denken Sie dabei?
Answer
-
Reaktive Genom-Umwelt-Korrelation
-
Passive Genom-Umwelt-Korrelation
-
Alle Antwortalternativen sind korrekt
-
Aktive Genom-Umwelt-Korrelation
Question 4
Question
Assessment-Center sind besonders für die Vorhersage des Leistungspotenzials von Bewerbern oder Neulingen im Job geeignet.
Mit welcher der folgenden Persönlichkeitsskalen korreliert die Leistung in Assessment-Centern aber am geringsten?
Answer
-
Dominanz
-
Selbstvertrauen
-
IQ
-
Leistungsmotiv
Question 5
Question
Es gibt vier Typen von sozialen Bindungsmodellen. Bei einem Modell erlebten die betroffenen Personen ihre Bindungspersonen als unberechenbar und sind immer noch mit der Verarbeitung von alten Problemen und Beziehungen beschäftigt.
Um welches Modell handelt es sich?
Answer
-
Autonom-sicher
-
Unsicher-verwickelt
-
Unverarbeitet
-
Unsicher-distanziert
Question 6
Question
Während der Aufnahmeprüfung an ein Gymnasium nahm ein Schühler an zwei Intelligenztests teil und schnitt dabei identisch gut ab. Im ersten Test erzielte er einen IQ-Wert von 130 Punkten.
Welchen Testrohwert erzielte er im zweiten Intelligenztest mit einem Mittelwert von 90 und einer Standardabweichung von 10?
Question 7
Question
Mit welcher erbrachten Leistung korreliert der IQ am stärksten?
Answer
-
Höchster erreichter Bindungsabschluss im Alter von 40 Jahren
-
Abiturnote
-
Abschlussnote eines universitären Studiums
-
Von Vorgesetzten beurteilter Erfolg im Beruf
Question 8
Question
In Personalauswahl kann ein Persönlichkeitsprofil eines Bewerbers mit einem Normprofil oder einem Anforderungsprofil verglichen werden.
Wie sollte das Persönlichkeitsprofil aussehen, damit ein Bewerber in die engere Wahl kommt?
Answer
-
Sein Persönlichkeitsprofil sollte dem Normprofil nahekommen, sich aber vom Anforderungsprofil abheben
-
Sein Persönlichkeitsprofil sollte sowohl dem Normprofil als auch dem Anforderungsprofil nahekommen
-
Sein Persönlichkeitsprofil sollte sich vom Normprofil abheben, aber dem Anforderungsprofil nahekommen
-
Sein Persönlichkeitsprofil sollte sich sowohl vom Normprofil als auch vom Anforderungsprofil abheben
Question 9
Question
Welche der folgenden Aussagen hinsichtlich Bewältigung ist richtig?
Answer
-
Die Neubewertung eines Problems entspricht problemorientierter Bewältigung
-
Die Bewältigungsstile werden immer den situativen Erfordernissen angepasst
-
Die meisten Menschen bevorzugen intrapsychische Bewältigung
-
Die intrapsychische Bewältigung verändert die Bewertung einer Situation
Question 10
Question
Welche Rechenoperationen sind auf dem Niveau der Nominalskala möglich?
Answer
-
=, ≠, >, <, +, -
-
=, ≠, >, <
-
=, ≠, >, <, +, -, /, x
-
=, ≠
Question 11
Question
Welche der folgenden Facetten entspricht der Persönlichkeitseigenschaft Neurotizismus?
Answer
-
Freimütigkeit
-
Impulsiviät
-
Bescheidenheit
-
Aktivität
Question 12
Question
Im Rahmen eines Forschungsprojektes nahm ein Kind im Laufe von zehn Jahren einmal im Jahr an einer Persönlichkeitsuntersuchung teil.
Was genau untersuchte dabei das Forschungsteam am wahrscheinlichsten?
Answer
-
Interindividuelle Unterschiede
-
Transsituative Konsistenz
-
Intraindividuelle Unterschiede)
-
Reaktionskohärenz
Question 13
Question
Welche Erkenntnis um Handlungsdispositionen trifft zu?
Answer
-
Bewältigungsstile sind bereichsspezifisch, d.h. Zeigen eine nur geringe transsituative Konsistenz
-
Handlungsüberzeugungen werden keineswegs immer den situativen Erfordernissen angepasst
-
Furcht vor Misserfolg zerfällt in ein handlungsorientiertes und ein lageorientiertes Motiv
-
Berufsinteressen scheinen genauso wichtig wie Fähigkeiten bei der Vorhersage der Berufswahl zu sein
Question 14
Question
Für unterschiedliche Persönlichkeitsbereiche sind die Stabilitäten unterschiedlich hoch. Welche Persönlichkeitseigenschaft ist am stabilsten?
Answer
-
IQ
-
Fremdbeurteilte Temperamentseigenschaft
-
Selbstbeurteilte Temperamentseigenschaft
-
Allgemeines Selbstwertgefühl
Question 15
Question
Eine Kommilitonin von Ihnen hat Angst, einen Blackout während der GPSA-Klausur zu bekommen und diese deshalb nicht zu bestehen, obwohl Sie viel gelernt hat. Sie schliessen bei ihr auf eine...
Answer
-
Negative Attribution
-
Internale Kontrollüberzeugung
-
Niedrige Selbstwirksamkeitserwartung
-
Externale Kontrollüberzeugung
Question 16
Question
Eine Kellnerin berührt einen Gast kurz, während sie ihm die Rechnung bringt.
Welchen Einfluss wird diese kurze Berührung (im Vergleich zu keiner Berührung) auf den Gast haben (nach Crusco & Wetzel, 1984) ?
Question 17
Question
Bei Anwesenheit anderer Personen während der Ausführung von einfachen und gut geübten Aufgaben kommt es nach der drive theory of social facilitation zu
Answer
-
Sozialer Hemmung
-
Sozialer Inhibitation
-
Sozialer Erleichterung
-
Sozialer Angst
Question 18
Question
Wenn Menschen bspw. hören, dass ein Produkt das meistverkaufte ist, wird es spontan für gut gehalten und es wird wahrscheinlicher, dass dieses Produkt gekauft wird.
Nach welchem Prinzip wirkt die besagte Judostrategie?
Question 19
Question
Welches Merkmal der beobachteten Personen führt nicht dazu, dass ein Gefühl der Sympathie entsteht?
Answer
-
Ähnlichkeit
-
Vertrautheit
-
Nichtbegegnung
-
Attraktivität
Question 20
Question
Welche der folgenden Strategien zielt effektiv darauf ab, auf die Zielperson bzw. Zielgruppe sympathisch zu wirken?
Answer
-
Gleichaltrige Schüler führen Präventionsmassnahmen gegen das Rauchen in Schulen durch
-
Dem Gesprächspartner gegenüber bleibt man mysteriös
-
Prominente werben für ein Produkt
-
Die Aufwertung anderer wird übertrieben
Question 21
Question
Wie unterscheiden sich individalistische und kollektivistische Kulturen in der normativen Beeinflussbarkeit?
Answer
-
Im Vergleich zu Personen aus individualistischen Kulturen halten Angehörige kollektivistischer Kulturen dank ausgeprägter Konformität verstärkt Gesetze ein
-
Angehörige kollektivistischer Kulturen neigen verstärkt dazu, konformes Verhalten zu zeigen, unabhängig davon, ob es sich um bedeutsame oder zufällig zusammengestellte Gruppen handelt
-
In kollektivistischen Kulturen wird Konformität eher als Nachgiebigkeit bewertet
-
Der kulturelle Unterschied ist nur auf bedeutsame Gruppen beschränkt, nicht auf zufällig zusammengestellte Gruppen
Question 22
Question
In der Automobilproduktion verlegt ein Arbeiter Kabel im Fahrzeuginnenraum. Die Anwesenheit anderer verschlechterst seine Leistung.
Welcher der folgenden stellt keinen typischen Einflussfaktor für die Verschlechterung dar?
Answer
-
Physiologische Erregung
-
Aufmerksamkeitskonflikt
-
Bewertungserwartung
-
Faulheit
Question 23
Question
In welcher Entwicklungsphase einer Gruppe wird typischerweise zielorientiert gearbeitet?
Answer
-
Norming
-
Performing
-
Forming
-
Storming
Question 24
Question
Wenn Sie als Gast zu einer Hochzeit eingeladen sind, werden Sie einen Anzug tragen, sich bei der Zeremonie ruhig verhalten und erst nach Ende der Zeremonie das Brautpaar mit Reis bewerfen und Ihre Glückwünsche aussprechen.
Wie bezeichnet man solches Wissen über den Ablauf und das entsprechende Verhalten in einem bestimmten Gegenstandsbereich?
Answer
-
Skript
-
Prototyp
-
Exemplar
-
Stereotyp
Question 25
Question
Welcher Begriff wird als Zusammenhalt einer Gruppe definiert, der aus allen Kräften resultiert, die die Mitglieder motivieren, in der Gruppe zu bleiben?
Answer
-
Status
-
Kohäsion
-
Normen
-
Rollen
Question 26
Question
Wie schätzt man die Körpergrösse ein und derselben Person, wenn die Person als Professor oder als Student wahrgenommen wird?
Answer
-
Die Person wirkt gleich gross, unabhängig vom vermeintlichen Status
-
Die Einschätzung hängt davon ab, ob die Person in der Tat grösser oder kleiner als der Beobachter ist
-
Die Person wirkt als Student grösser denn als Professor
-
Die Person wirkt als Professor grösser denn als Student
Question 27
Question
Sie bitten einen Freund darum, Sie zu einer Party zu begleiten. Er sagt Ihnen ab. Bei anderen hat er die Bitte ebenfalls abgelehnt. Für gewöhnlich feiert Ihr Freund gern und Sie sind in der Vergangenheit schon häufiger zusammen feiern gewesen.
Welche Attribution wäre hier sinnvoll?
Question 28
Question
Wie wirken sich Normen auf das Verhalten der Gruppenmitglieder aus?
Answer
-
Normen fallen besonders in Situationen auf, in denen sie als Verhalten der Gruppenmitglieder nicht eindeutig vorgeben
-
Je kleiner eine Gruppe ist, desto mehr passen sich die Mitglieder aufgrund enger Beziehungen an die Norm an
-
Normen sind darauf beschränkt, ein Mindestmass des Beitrags festzulegen, den jedes Gruppenmitglied zu erbringen hat
-
Je stärker Menschen sich mit einer Gruppe identifizieren, umso wirksamer werden Gruppennormen für das Verhalten
Question 29
Question
Welcher Aspekt ist kein Bestandteil des Attributionsmodells nach Kelley?
Answer
-
Distinktheit
-
Konsensus
-
Konstanz
-
Konsistenz
Question 30
Question
Der Repräsentativitätsheuristik liegen verschiedene Fehlerquellen zugrunde.
Welche zum Beispiel?
Answer
-
Vernachlässigung der Selektionsquote
-
Korrespondenzverzerrung
-
Der Schein der Signifikanz
-
Alle Antwortalternativen sind falsch
Question 31
Question
Welche Beobachtung wird als ein Good-is-familiar-Phänomen eigestuft?
Answer
-
Attraktive Kandidaten gewinnen eher eine Wahl als unattraktive
-
Fragebögen werden eher ausgefüllt und zurückgeschickt, wenn der Befragende einen ähnlichen Namen hat wie der befragte Adressat
-
Vorgesetzte beurteilen Mitarbeiter, die ihnen ähneln, positiver
-
Wir schätzen eine Person als attraktiver und intelligenter ein, wenn wir wiederholt neben dieser Person sitzen
Question 32
Question
An einer Bushaltestelle beobachtet Laura, wie sich auf der Strasse ein Mann an eine Häuserwand lehnt und schliesslich zu Boden sinkt. Da keiner der Passanten eine Rettungsaktion startet, tut Laura auch nichts.
Welche Annahme über Lauras Verhalten trifft am wahrscheinlichsten zu?
Answer
-
Laura hat keine Erfahrung mit der Situation
-
Die Situation ist für Laura eindeutig
-
In der Situation wird der normative Einfluss wirksam
-
Laura zeigt öffentliche Konformität ohne innere Überzeugung
Question 33
Question
Wenn eine Reaktion auf einen Zielreiz erleichtert wird, da dieser dieselbe Valenz wie der Prime aufweist, dann handelt es sich um ...
Question 34
Question
In welcher Phase der Gruppenentwicklung (nach Tuckman, 1965) konkurrieren die Mitglieder um Status?
Answer
-
Performing
-
Storming
-
Norming
-
Adjourning
Question 35
Question
Wie unterschiedlich wirkt nach der Konversionstheorie der Einfluss der Mehr- und Minderheit?
Answer
-
Die Minderheit beeinflusst die private, aber nicht notwendigerweise die öffentliche Meinung der Mehrheit
-
Die Mehrheit setzt einen Validierungsprozess in Gang
-
Die Grösse der Mehrheit spielt eine grosse Rolle bei deren Einfluss, die Grösse der Minderheit hingegen nicht
-
Die Mehrheit erzeugt Konformität, die direkt und langfristig wirkt
Question 36
Question
Unter welchem Begriff versteht man, dass wir zu einer überhöhten Überzeugung von der Richtigkeit unserer eigenen Meinung tendieren?
Answer
-
Overconfidence-bias
-
Konjunktionstäuschung
-
Schemaaktivierung
-
Selective accessibility
Question 37
Question
Die äusserliche Erscheinung eines Bewerbers kann in Personalauswahlgesprächen für seine Einstellungschancen ausschlaggebender sein als die berufliche Qualifikation.
Wodurch lässt sich diese Beobachtung erklären?
Answer
-
Correspondence bias
-
Quellenverwechselung
-
Bumerangeffekt
-
Beauty-is-good-Annahme
Question 38
Question
Die Tendenz, Personen aufgrund eines einzelnen positiven, aber zentralen Merkmals zu beurteilen, nennt sich
Answer
-
Recency Effect
-
Halo-Effekt
-
First Impression Effect
-
Mere Exposure Effect
Question 39
Question
Sie gehen mit Ihrer Mutter in ein türkisches Restaurant und werden besonders herzlich von einem Kellner bedient. Ihre Mutter meint daraufhin, dass das von einem türkischen Kellner gezeigte Verhalten „typisch für Südländer“ sei.
Auf welches Merkmal der Strukturierung vom menschlichen Wissen lässt sich diese Aussage zurückführen?
Answer
-
Kategorie
-
Prototyp
-
Exemplar
-
Stereotyp
Question 40
Question
In einem Zug beobachtet Tobias, dass eine Frau ihre Unterlagen fallen lässt und ein junger Mann der Frau hilft, die Unterlagen wieder aufzuheben. Tobias schliesst darauf, dass der junge Mann vermutlich ein hilfsbereiter Mensch ist.
Wie ist der passende Fachbegriff für solche Schlussfolgerungen?
Answer
-
Affektives Priming
-
Prozedurales Priming
-
Behavior-trait inference
-
Mere thought effect
Question 41
Question
Ada beobachtet ein Gespräch zwischen Ida und Oda. Wenn Ada seitlich zu Ida und Oda sitzen würde und beide im Blickfeld hätte, würde sie Ida und Oda gleich stark im Gespräch beurteilen. Allerdings sitzt Ada in der Tat hinter Oda, sodass sie nur Ida, aber nicht Oda im Blickfeld hat.
Wer bestimmt nun nach Adas Meinung das Gespräch?
Question 42
Question
Eigene Erwartungen können dazu führen, dass wir uns unseren Erwartungen konform verhalten, dieses Verhalten aber nicht bewusst wahrnehmen und in den erwartungskonformen Folgen unseres Verhaltens den Beweis für die Richtigkeit unserer Annahmen sehen.
In der Sozialpsychologie bezeichnet man dieses Phänomen als
Answer
-
selbsterfüllende Prophezeiung
-
Expliziten Erwartungfehler
-
dysfunktionale Überzeugung
-
konsistenten Erwartungsfehler
Question 43
Question
Wenn bei Gruppendiskussionen die Mitglieder aufeinander Rücksicht nehmen, werden eigene Ideen überlagert oder währenddessen vergessen.
Worauf lassen sich solche Prozessverluste zurückführen?
Answer
-
Gegenseitige Blockierung
-
Gimpel-Effekt
-
Bewertungsangst
-
Trittbrettfahren
Question 44
Question
Sven steigt morgens in die Strassenbahn und setzt sich neben einen Mann im Anzug, der in seiner Aktentasche kramt. Sven nimmt an, dass es sich vielleicht um einen Geschäftsmann handelt.
Nach welcher Heuristik bildet sich Sven dieses Urteil?
Question 45
Question
Welche Tendenz zeigen Gruppen bei Entscheidungen?
Answer
-
Sehr einseitige individuelle Meinungen werden durch Gruppendiskussionen abgemildert.
-
In kollektivistischen Kulturen resultiert aus einer Gruppendiskussion eine Verschiebung hin zu grösserer Vorsicht
-
Trotz riskanter Neigungen von Mitgliedern vor der Gruppendiskussion resultieren im Endeffekt eher ausgewogene Entscheidungen
-
Eine breitere Wissensbasis einschliesslich einzigartigen Wissens einzelner Mitglieder wird genutz
Question 46
Question
In einer Lerngruppe brainstormen Sie zusammen mit Ihren Kommilitonen zu den möglichen Fragen der aufkommenden GPSA-Klausur. Zunächst sollen möglichst viele Fragen gesammelt werden, ohne diese auf die inhaltliche Qualität zu überprüfen.
Um welchen Aufgabentyp handelt es sich?
Answer
-
Interdependente Aufgabe
-
Konjunktive Aufgabe
-
Additive Aufgabe
-
Disjunktive Aufgabe
Question 47
Question
Welche Aussage ist falsch?
Answer
-
In der Fovea finden sich nur Zapfen
-
Im blinden Fleck finden sich weder Zapfen noch Stäbchen
-
Es gibt dreimal so viele Zapfen wie Stäbchen
-
Es gibt drei Zapfenarten, aber nur eine Stäbchenart
Question 48
Question
Welche Aussage über die Merkmals-Integrations-Theorie (Treisman & Gelade, 1980) trifft zu?
Answer
-
Bei der Objektwahrnehmung werden zunächst die einzelnen Merkmale aufmerksam wahrgenommen und in einem zweiten, vorbewussten Stadium zusammengefügt
-
Bei der Objektwahrnehmung werden zunächst die einzelnen Merkmale wahrgenommen und in einem zweiten Schritt mit Hilfe von Aufmerksamkeit verbunden
-
Laut der Merkmals-Integrations-Theorie spielt Aufmerksamkeit bei der Wahrnehmung keine Rolle
-
Das Auftreten von illusionären Verküpfungen wiederlegt die Merkmals-Integrations-Theorie
Question 49
Question
Das Gesetz der "spezifischen Sinnesenergien" des deutschen Physiologen Johannes Müller postuliert:
Answer
-
Information aus jedem Sinnessystem landet zunächst im primären visuellen Kortex des Gehirns
-
Information aus jedem Sinnessystem landet zunächst im primären auditiven Kortex des Gehirns
-
Information aus jedem Sinnessystem kommt zunächst in den Korte des Vorderhirns
-
Information aus jedem Sinnessystem kommt zunächst in eindeutig bestimmte Emfpangsgebieten des Gehirns an
Question 50
Question
Propositionen sind...
Answer
-
die definitorischen Regeln
-
die kleinsten bedeutungsvollen Wissenseinheiten
-
die bestimmten Ordnungsprinzipien
-
die sinnvollen Interaktionen mit unserer Umwelt
Question 51
Question
Der Effekt, dass visuelle und akustische Signale bei der Sprachwahrnehmung zusammen wirken, ist heute bekannt als
Answer
-
MacDonald-Effekt
-
McGurk-Effekt
-
Holzweg-Effekt
-
Maddieson-Effekt
Question 52
Question
Welche Aussage beschreibt das Weber'sche Gesetz?
Answer
-
Die Unterschiedsschwelle zweier Reize ist proportional zum natürlichen Logarithmus der Reizstärke
-
Die Unterschiedsschwelle zweier Reize ist proportional zum natürlichen Logarithmus des Vergleichsreizes
-
Die Unterschiedsschwelle zweier Reize ist proportional zur Grösse des Vergleichsreizes
-
Die Unterschiedsschwelle zweier Reize ist proportional zur Grösse der Reizstärke
Question 53
Question
Zu welchem Zeitpunkt wird nach dem Filtermodell von Broadbend (1958) ausgewählt, auf welchen Prozess die Aufmerksamkeit gelenkt wird?
Answer
-
Nach der kognitiven Verarbeitung von Information
-
Der Zeitpunkt hängt von der Art der Information ab
-
Vor der kognitiven Verarbeitung von Information
-
Es wird gar nicht ausgewählt, alle Informationen gelangen gleichzeitig zur kognitiven Verarbeitung
Question 54
Question
Welches Phänomen, das zur Tiefenwahrnehmung beiträgt, wird Bewegungsparallaxe genannt?
Answer
-
Die Tatsache, dass wir während unserer Fortbewegung nahe Objekte rasch vorbei gleiten sehen und entfernte Objekte sich langsam an uns vorbeizubewegen scheinen
-
Die Tatsache, dass parallel angeordnete Objekte bei Bewegung immer auf korrespondierenden Netzhautpunkten abgebildet werden
-
Die Tatsache, dass wahrgenommende Bewegung langsamer erscheint, wenn wir uns selbst bewegen
-
Die Tatsache, dass entferntere Objekte parallel betrachtet werden können, wenn wir uns fortbewegen
Question 55
Question
Können Tiere sprechen (lernen)?
Answer
-
Es ist noch unbekannt
-
Ja
-
Nein
-
Ja, aber nur Primaten
Question 56
Question
Was ist kein Bestandteil der Grammatik?
Answer
-
Syntax
-
Phrenologie
-
Morphologie
-
Phonologie
Question 57
Question
Womit hatte die berühmte Patientin D.F. (Milner & Goodale, 1995), die durch eine CO-Vergiftung im ventralen visuellen Pfad erlitt, Schwierigkeiten?
Answer
-
Die Patientin konnte Objekte nicht lokalisieren
-
Die Patientin konnte Objekte nicht präzise greifen
-
Die Patientin konnte Formen unterscheiden, aber keine Namen für diese finden
-
Die Patientin konnte Formen nicht unterscheiden
Question 58
Question
Welche Aussage zur Sprachentwicklung trifft nicht zu?
Answer
-
Ab dem sechsten Monat werden Silbenketten gebildet
-
Im Alter von acht bis neun Monaten erwerben Kinder ein kontextgebundenes Wortverständis
-
Im Durchschnitt beginnt die erste Lallphase mit etwa vier Monaten
-
Ab dem zehnten Monat beginnen Kinder, selbst Wörter zu produzieren
Question 59
Question
Welche Grösse misst man in Dezibel (dB)
Question 60
Question
Visuelle Suche: Wie hängt nach der Merkmals-Integrations-Theorie die Suchzeit von der Zahl der Distraktoren ab, wenn der Zielreiz sich durch ein einzelnes Merkmal von den Distraktoren unterscheidet?
Answer
-
Die Suche ist so schnell, dass man keinen Suchzeiten messen kann
-
Die Suchzeit nimmt mit der Zahl der Distraktoren ab
-
Die Suchzeit bleibt konstant
-
Die Suchzeit steigt mit der Zahl der Distraktoren an
Question 61
Question
Tversky und Kahneman (1974) unterscheiden verschiedene Arten von Fehlern, zu denen es bei der Verwendung der Heuristiken kommen kann.
Welche gehört nicht dazu?
Answer
-
Induktionsfehler
-
Konjunktionsfehler
-
Hohe Sicherheit
-
Basisraten-Missachtung
Question 62
Question
Zu den Operatoren zur Problemlösung gehören Strategien wie...
Answer
-
die Mittel-Ziel-Analyse und die Rückwärts-Analyse
-
die Mittel-Ziel-Analyse und die Vorwärts-Analyse
-
die Mittel-Analyse und die Rückwärts-Analyse
-
die Ziel-Analyse und die Vorwärts-Analyse
Question 63
Question
Die Denkpsychologie befasst sich mit...
Answer
-
der Kontrolle von Denkprozessen
-
den mentalen Prozessen der Verarbeitung von Informationen
-
der Evaluation von Denkprozessen
-
der Frage, welche Vorgänge im Gehirn stattfinden, wenn wir sprechen oder anderen Sprechern zuhören
Question 64
Question
Welchen Zelltyp gibt es im taktilen System tatsächlich?
Answer
-
Rossini-Zellen
-
Puccini-Zellen
-
Schäuble-Zellen
-
Merkel-Zellen
Question 65
Question
Welche Sorte der Geschmacksknospen gibt es auf der Zungenoberfläche nicht?
Answer
-
Beerenpapillen
-
Wallpapillen
-
Pilzpapillen
-
Blattpapillen
Question 66
Question
Welche Konstanzleistung gibt es im visuellen System nicht?
Answer
-
Helligkeitskonstanz
-
Bewegungskonstanz
-
Farbkonstanz
-
Grössenkonstanz
Question 67
Question
Klassisches Konditionieren ist ein Lernvorgang, bei dem...
Answer
-
als Folge die Reaktion auf den US sich verändert
-
keine Reaktion auf den CS erwartet wird
-
nur ein Reiz (US) dargeboten wird
-
zwei Reize (US und CS) zusammen dargeboten werden
Question 68
Question
Was besagt der Primacy-Effekt?
Answer
-
Beschreibt den Zusammenhang zwischen Stimmung und Valenz des abzurufenden Gedächtnisinhaltes
-
Beschreibt die Vergessenskurve den Gedächtnisverlust als Funktion der Zeit
-
Beschreibt den Gedächtnisvorteil für die letzten Wörter einer Wortliste
-
Beschreibt den Gedächtnisvorteil für die ersten Wörter einer Wortliste
Question 69
Question
Welches bedeutende Experiment stellt die Equipotentialitätsannahme in Frage?
Answer
-
Experiment von Rizley und Rescorla (1972)
-
Expriment von Garcia und Kölling (1966)
-
Experiment von Mackintosh (1974)
-
Experiment von Pawlow (1904)
Question 70
Question
Was versteht man unter Enkodierung?
Answer
-
Die erste Stufe der Informationsverarbeitung
-
Mentale Vorwegnahme eines Handlungseffektes
-
Die Assoziation eines zusätzlichen CS mit US
-
Zielrealisierung
Question 71
Question
Was sind Appraisals?
Answer
-
Ein Paradigma zur Untersuchung von Entscheidungsverhalten
-
Ist die Einschätzung einer Situation, eines Objektes, oder eines Ereignisses als relevant für die einige Person und das einige Wohlergehen
-
Form des klassischen Konditionierung, bei der der CS die Abwesenheit des US ankündigt
-
Gleichgewicht in einem biologischen System
Question 72
Question
Welche zwei wichtigen Kategorien von Handlungen lassen sich nach James (1890) unterscheiden?
Question 73
Question
Welche Aussage zur Theorie der Emotionsentstehung von Lazarus ist falsch?
Answer
-
Ein Sachverhalt kann nur kongruent sein
-
Die Einschätzung der Ego-Beteiligung ist notwendig
-
Die Erwartung zukünftiger Veränderungen der Situation hat Einfluss auf die Emotion
-
Ist es zuerst notwendig, dass der Sachverhalt die Ziele und Motive der Person betrifft
Question 74
Question
Was ist laut Lewin ein Konflikt?
Answer
-
Eine Situation, in der zwei gleichstarke Kräfte auf die Person in entgegengesetzte Richtung wirken
-
Eine Situation, in der zwei soziale Elemente gleichzeitig unvereinbar sind
-
Eine Situation, in der die Interessen von Personen miteinander unvereinbar sind
-
Eine Situation, in der die Mittel zur Erreichung der jeweiligen Ziele von zwei oder mehr Parteien begrenzt sind
Question 75
Question
Was ist keine Kategorie im OCC-Modell?
Answer
-
Handlung
-
Ereignis
-
Subjekt
-
Objekt
Question 76
Question
Was ist ein Chunk?
Question 77
Question
Was ist Lernen im Sinne der Lernpsychologie?
Answer
-
Eine Veränderung der Verhaltensfrequenz aufgrund der Verhaltenskonsequenzen
-
Angeborener Mechanismus, der das Verhalten energetisiert
-
Eine relativ überdauernde Veränderung im Verhaltenspotenzial eines Organismus als Folge von Erfahrung
-
Eine Veränderung durch die Verstärkung des gewünschten Verhalten
Question 78
Question
Gedächtnis kann als eine Abfolge von drei Prozessen verstanden werden:
Answer
-
Input, Enkodierung, Abruf
-
Abruf, Kodierung, Speicherung
-
Enkodierung, Speicherung, Abruf
-
Input, Repräsentation, Speicherung
Question 79
Question
Was versteht man unter Enkodierung?
Answer
-
Die Assoziation eines zusätzlichen CS und US
-
Mentale Vorwegnahme eines Handlungseffektes
-
Die erste Stufe der Informationsverarbeitung
-
Zielrealisierung
Question 80
Question
Die Stärke eines Habit hängt (nach Hull) von...
Answer
-
der Struktur des Triebes ab
-
der Anzal der Verstärkten Lerndurchgänge in der Vergangenheit ab
-
der Stärke des Triebes ab
-
dem Endziel des Triebes ab
Question 81
Question
Watson & Rayner (1920) wollten im Experiment mit kleinem Albert vier Fragen beantworten.
Welche Frage gehört nicht dazu?
Answer
-
Kann eine erlernte negative emotionale Reaktion beseitigt werden?
-
Generalisiert eine emotionale Reaktion auf ähnliche Reize?
-
Kann eine emotionale Reaktion erworben werden?
-
Kann eine emotionale Reaktion gemessen werden?
Question 82
Question
Was besagt das Premack-Prinzip?
Answer
-
Beschreibt den Zusammenhang zwischen Stimmung und Valenz des abzurufenden Gedächtnisinhaltes
-
Jede Verhaltensweise, die spontan häufiger gezeigt wird als eine andere, kann als Verstärker für die weniger häufig gezeigte eingesetzt werden
-
Beschreibt den Gedächtsnisvorteil für die ersten Wörter einer Wortliste
-
Beschreibt den Gedächtnisvorteil fr die letzten Wörter einer Wortliste
Question 83
Question
Die notwenidigen Bedingungen für gerichtetes Verhalten sind (nach Hull):
Answer
-
Lust und Ziel
-
Lust und Unlust
-
Trieb und Affekt
-
Trieb und Habit
Question 84
Question
Was versteht Ebbinghaus unter der Gesamtzeithypothese?
Answer
-
Sie besagt, dass mit zunehmendem Abstand zwischen der ersten Lernphase und dem Wiederholen der Listen die Ersparnis immer grösser wird
-
Sie besagt, dass mit zunehmendem Abstand zwischen der ersten Lernphase und dem Wiederholen der Listen die Ersparnis immer geringer wird
-
Sie beschreibt einen linearen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Wiederholungen und der Gedächtnisleistung 24 Stunden später
Question 85
Question
Welches Menschenbild ist mit der Attributionstheorie verknüpft?
Answer
-
Ein hedonistisches Menschenbild
-
Ein altruistisches Menschenbild
-
Ein narzistisches Menschenbild
-
Ein idealistisches Menschenbild
Question 86
Question
Wie testet das Experiment von Ax (1953) eine zentrale Vorhersage aus der Theorie von James?
Answer
-
Mit einem Elektroschock-Generator
-
Mit einem Elektroenzephalogramm
-
Mit einem Röntgenstrahler
-
Mit einem Persönlichkeitstest
Question 87
Question
Wovon hängt (unter anderem die Lernrate ab?
Question 88
Question
Welche der folgenden Aussagen hinsichtlich genetischer Einflüsse ist nicht korrekt?
Answer
-
Die Persönlichkeit ist genetisch vorprogrammiert
-
Das Genom ist zeitlebens stabil
-
Genetische Einflüsse können durch Umwelteinflüsse verändert werden
-
Genetische Wirkungen sind altersabhängig
Question 89
Question
Welche der folgenden Intelligenzdimensionen gehören zu den kulturell universellen Intelligenzdimensionen?
Question 90
Question
Welche Arbeitsleistung sagen sowohl Extraversion als auch Verträglichkeit als Hauptfaktoren der Persönlichkeit vorher?
Answer
-
Verkaufserfolg
-
Teamfähigkeit
-
Kundenkontakt
-
Führungsqualität
Question 91
Question
Tests zum Lösen hypothetischer sozialer Probleme korrelieren untereinander nicht höher als mit Intelligenz, wenn unterschiedliche soziale Kompetenzen erfasst werden.
Worauf weist diese Erkenntnis hin?
Answer
-
Unzulängliche diskriminante Validität von Tests
-
Grosse Heterogenität des erfassten Konstrukts
-
Schwache Trennschärfe einzelner Tests
-
Inkonsistente Reliabilität zwischen Tests
Question 92
Question
Fragt man Mitarbeiter eines Teams, wen sie im Team mögen und wen nicht, erhält man für jedes Teammitglied einen Beliebtheits- und einen Unbeliebtsheitswert. Damit lassen sich vier Typen von Mitarbeitern im Team unterscheiden.
Zu welchem Typ gehören Mitglieder von Cliquen, wenn es zu einer Cliquenbildung (Untergruppenbildung) im Team kommt?
Answer
-
Kontroverse
-
Abgelehnte
-
Ignorierte
-
Beliebte
Question 93
Question
Je nachdem, von welcher Art die verfügbare Information ist, können zwei Arten von schlussfolgerndem Denken unterschieden werden:
Question 94
Question
Welche Aussage ist richtig?
Answer
-
Luminanz ist die wahrgenommene Brightness
-
Lightness ist die wahrgenommene Brightness
-
Brightness ist die wahrgenommene Reflektanz
-
Lightness ist die wahrgenommende Reflektanz
Question 95
Question
Wovon hängt der spezifische Klang eines Musikinstrumentes ab?
Answer
-
Vom stärksten Oberton
-
Von der relativen Stärke aller Obertöne
-
Von dem Oberton mit der höchsten Frequenz
-
Jedes Instrument erzeugt einen anderen Oberton
Question 96
Question
Wie viele verschiedene Geruchsrezeptoren besitzen wir?
Answer
-
Vier
-
Für jeden Geruchsstoff einen
-
Zwei; für jedes Nasenloch einen
-
Keine; Geruchsempfindungen entstehen in Wahrheit durch Schmecken
Question 97
Question
Ein effektiver und ein ineffektiver Reiz befinden sich gemeinsam im rezeptiven Feld einer Zelle, die wie in den Versuchen von Moran und Desimone durch Aufmerksamkeit beeinflusst wird. Die Zelle reagiert stark auf Reiz A, überhaupt nicht auf Reiz B, und mässig auf beide zusammen.
Was geschieht, wenn Reiz A beachtet und Reiz B ignoriert wird?
Answer
-
Die Aktivität der Zelle steigt
-
Die Aktivität der Zelle sink
-
Die Aktivität der Zelle ändert sich nicht
-
Die Zelle stellt ihre Aktivität ein
Question 98
Question
Worin besteht das neuropsychologische Symptom der Extinktion?
Answer
-
Nur das ipsiläsionale von zwei Objekten wird gesehen
-
Mann kann nur ein Objekt zu einer Zeit sehen
-
Einzelne Objekte werden nur gesehen, wenn sie im ipsiläsionalen Feld erscheinen
-
Das kontraläsionale Halbfeld ist blind
Question 99
Question
Ein effektiver und ein ineffektiver Reiz befinden sich gemeinsam im rezeptiven Feld einer Zelle, die wie in den Versuchen von Moran und Desimone durch Aufmerksamkeit beeinflusst wird. Die Zelle reagiert stark auf Reiz A, überhaupt nicht auf Reiz B, und mässig auf beide zusammen.
Was geschieht, wenn Reiz B beachtet und Reiz A ignoriert wird?
Answer
-
Die Aktivität der Zelle steigt
-
Die Aktivität der Zelle sinkt
-
Die Aktivität der Zelle ändert sich nicht
-
Die Zelle stellt ihre Aktivität ein
Question 100
Question
Was ändert sich, für Zielreize, die durch eine Konjunktion von Merkmalen definiert sind (z.B. rotes X unter grünem X und rotem O?
Setzen Sie voraus, dass jede Suchaufgabe tatsächlich einen Zielreiz enthält.
Answer
-
Die Suchzeit steigt mit der Zahl der Distraktoren an
-
Die Suchzeit nimmt mit der Zahl der Distraktoren ab
-
Die Suchzeit bleibt konstant
-
Die Suche wird generell unmöglich
Question 101
Question
Welche Aussage ist korrekt?
Answer
-
Das Norman-Shallice-Modell ist ein Modell der visuellen Suche
-
Automatisierte Aufgaben können ohne kognitive Kontrolle ablaufen
-
Unbewusste Wahrnehmung gibt es in Wirklichkeit nicht
-
Die Neurowissenschaften haben die Existenz des freien Willens widerlegt
Question 102
Question
Welche zwei Arten von schlussfolgerndem Denken können unterschieden werden?
Question 103
Question
Welche Frequenzen kann ein Mensch hören?
16-21 Hz (tiefster Ton) bis 20.000 Hz (höchster Ton)
Im Durchschnitt 20 bis 20.000 HZ
Question 104
Question
Wie viele Wörter produziert der Mensch pro Sekunde?
2-4 Wörter pro Sekunde
Question 105
Question
Falschinformationseffekt oder Falschinformationsparadigma
Ereignisse werden falsch erinnert; Erinnerungen sind individuelle Konstruktionen also veränderbar und durch äußere Einflüsse verzerrt
Question 106
Question
Metakognition
Die Fähigkeit, die eigenen mentalen Aktivitäten zu überwachen, zu steuern und zu organisieren.
Question 107
Question
Heuristiken
Verfügbarkeitsheuristik – Entscheidung basiert auf leicht zugänglichen Informationen
Repräsentationsheuristik – Entscheidung basiert aus Vergleich (repräsentative Attribute)
Anker- oder Anpassungsheuristik – gegebener Zahlenwert wird unter Unsicherheit zum Anker für Schätzwerte
Rekognitionsheuristik – basiert auf Wiedererkennen
TTB-Heuristik – Entscheidung in einem Schritt
Question 108
Question
Nach dem Fechner'schen Gesetz
Answer
-
steigt die Empfindungsstärke linear mit der Reizstärke an
-
ist die Empfindlichkeitsstärke konstant über alle Reizstärken
-
steigt die Empfindungsstärke exponential mit der Reizstärke an
-
ist die Empfindungsstärke proportional zum natürlichen Logarithmus der Reizstärke
Question 109
Question
Die ______ kontrolliert die Grösse der/des ______ und reguliert auf diese Weise, wieviel Licht auf die Retina fällt.
Answer
-
Pupille/Sehfeld
-
Ziliarkörper/Linse
-
Iris/Pupille
-
Korena/Iris
Question 110
Answer
-
a) sind illursorische helle und dunkle Streifen, die an Kontrastgrenzen auftreten.
-
b) sind Fehlwahrnehmungen aufgrund zu niedriger Auflösungsrate
-
c) kommen durch laterale Hemmung im rezeptiven Feld von On-Center Ganglionzellen zustande
-
d) Sowohl a) als auch c)
Question 111
Question
Im Gegensatz zu komplexen Zellen im primären visuellen Kortex (V1) reagieren einfache Zellen in V1 sensitiver auf die
Answer
-
Orientierung eines Reizes
-
Position eines Reizes
-
Bewegungsrichtung eines Reizes
-
Länge oder Breite eines Reizes
Question 112
Question
Der "Was-Pfad" im visuellen System
Answer
-
bezeichnet den dorsalen Strom von V1
-
verarbeitet Bewegungsinformation
-
verläuft zum Temporallappen
-
verläuft zum Parietallappen
Question 113
Question
Das Mittelohr überträgt Schallsignale ins Innenohr
Answer
-
indem es Schwingungen verstärkt
-
durch Schalldruckerhöhung
-
durch Hebelwirkung der Gehörknöchelchen
-
Alle Antwortalternativen sind richtig
Question 114
Question
Wie viele verschiedene Geruchsrezeptoren besitzen wir?
Answer
-
Vier
-
Es gibt spezialisierte Rezeptoren für hunderte von chemischen Stoffen
-
Zwei; für jedes Nasenloch einen
-
Keine; Geruchsempfindungen entstehen in Wahrheit durch Schmecken
Question 115
Question
Welche Augenbewegung wird durch Aktivität im Innenohr ausgelöst?
Answer
-
Sakkaden
-
Glatte Augenfolgebewegungen
-
Vestibulo-okularer Reflex
-
Optokinetischer Nystagmus
Question 116
Question
Nervenzellen im Gehirn, die bei der Beobachtung von Handlungen aktiv sind, heissen:
Answer
-
Spiegelneurone
-
Beobachtungsneurone
-
Handlungsneurone
-
Rizzolatti-Neurone
Question 117
Question
Was versteht man unter dem Begriff "Cocktailparty-Phänomen"?
Answer
-
Die Fähigkeit, jegliche Information auch bei Umgebungslärm hören und verarbeiten zu können
-
Die Fähigkeit, relevante Information auch bei Umgebungslärm hören und verarbeiten zu können
-
Die Fähigkeit, sich auch bei Umgebungslärm unterhalten zu können
-
Keine der Antwortalternativen ist richrig
Question 118
Question
Ein Restaurantgast winkt ungeduldig den Kellner zum Tisch. Das Verhalten des Gastes basiert auf Prinzipien der
Answer
-
merkmalsbasierten visuellen Aufmerksamkeit
-
endogenen visuellen Aufmerksamkeit
-
exogenen visuellen Aufmerksamkeit
-
objektbasierten visuellen Aufmerksamkeit
Question 119
Question
Der __________ Ansatz beschreibt Prozesse, die zu Einsicht beim Problemlösen führen.
Answer
-
gestaltpsychologische
-
behavioristische
-
informationstheoretische
-
einsichtsorientierte
Question 120
Question
Der Befund, dass Sätze wie "Ein Rotkehlchen ist ein Vogel" schneller als richtig oder falsch beurteilt werden können als Sätze wie "ein Pinguin ist ein Fisch", erlaubt Rückschlüsse auf
Answer
-
die Organisation semantischer Information im Gedächtnis
-
die Organisation syntaktischer Information im Gedächtnis
-
den Transfer von Information aus dem Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis
-
die Struktur des Arbeitsgedächtnisses
Question 121
Question
Die meisten Menschen überschätzen die Anzahl von Flugzeugunglücken (z.B. vergleichen mit Autounfällen).
Dieser Fehler geht auf die folgende Heuristik zurück:
Answer
-
Repräsentationsheuristik
-
Verfügbarkeitsheuristik
-
Ankerheuristik
-
Rekognitionsheuristik
Question 122
Question
An welcher Art von Problem würde ein General Problem Solver (GPS) scheitern?
Answer
-
a) Sequentielle Probleme
-
b) Statische Probleme
-
c) Dynamische Probleme
-
d) Sowohl a) als auch b)
Question 123
Question
Welche Merkmale definieren ein komplexes Problem?
Mehrere Antworten können richtig sein.
Answer
-
Komplexität
-
Dynamik
-
Zeitdruck
-
Polytelie
Question 124
Question
Die _____________ Methode ist aufgrund ihrer hohen zeitlichen Auflösung gut zur Abbildung zeitlicher Verläufe geeignet.
Answer
-
EEG
-
fMRT
-
TMS
-
Keines dieser Verfahren
Question 125
Question
Was gilt nicht als Merkmal des Problemlösens durch Einsicht?
Answer
-
Verwendung von Algorithmen
-
Änderung der Problemrepräsentation
-
Kreatives, produktives Denken
-
Plätzliche Lösung mit "Aha-Effekt"
Question 126
Question
Welche Aussage über das Problemlösen bei Anfängern und Experten ist falsch?
Answer
-
Experten haben mehr Vorwissen als Anfänger
-
Experten verfügen über eine schnellere Informationsverarbeitung und ein besseres Gedächtnis
-
Experten nutzen häufig eine andere Problemrepräsentation
-
Experten sind weniger abhängig von Oberflächeneigenschaften des Problems
Question 127
Question
Die Phonologie beschreibt Regeln zur
Answer
-
Lautbildung
-
Wortbildung
-
Satzbildung
-
Schreibweise
Question 128
Question
Wenn visuelle und akustische Information gleichzeitig dargeboten werden, entsteht laut dem McGurk-Effekt
Answer
-
eine Lautwahrnehmung, die der visuellen Information entspricht
-
eine Lautwahrnehmung, die der akustischen Information entspricht
-
keine Lautwahrnehmung
-
eine neue Lautwahrnehmung
Question 129
Question
Der Konsonant "m" gehört zur Kategorie der
Answer
-
stimmhaften Plosive
-
stimmlosen Frikative
-
stimmhaften Nasale
-
stimmlosen Liquide
Question 130
Question
Mit welcher Methode lässt sich auditive Sprachverarbeitung auch bei Neugeborenen erheben?
Question 131
Question
Ist die Sprachproduktion nach Hirnverletzung, die nicht das Broca-Areal einschliesst, beeinträchtigt, spricht das dafür, dass
Answer
-
das Wernicke-Areal involviert sein muss
-
auch anderes, nicht sprachrelevantes Verhalten gehemmt ist
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der Fasciculus arcuatis involviert sein muss
-
auch andere Areale in der Sprachproduktion involviert sind