EW 1.1

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EW 1.1 Klausur
Yara Harms
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Yara Harms
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Question Answer
Etymologische Bedeutung altgriechischer Begriff der paideia: pais für Kind, agein für führen
Anthropologie Die Wissenschaft vom Menschen, seinem Wesen und seinen Dimensionen
Das Bild des Menschen bestimmt.. wie wir dem Menschen entgegentreten (z.B. Lehrerbild vom Schüler)
Thomas Hobbes homo homini lupus
Jean-Jaques Rousseau Mensch von Natur aus gut
John Locke tabula rasa
Grundfrage der Pädagogik Wie interagieren Menschen in Erziehungs-, Bildungs-, Lern-Lehr-Prozessen und in der Sozialisation?
Thomas von Aquin -Mensch als Geschöpf Gottes -Arme als natürlicher Stand der Ständegesellschaft als gottgewollte Ordnung
Juan Luis Vives Menschen als arbeitsam, aber auch habgierig -Armut ist nicht natürlich -Kampf der Armut
Christian Jasper Klumker Armut ist systemisch bedingt -Armut als gesellschaftliches Phänomen -Kampf der Armut
Menschenbild der pädagogischen Anthropologie Kopf - Herz - Hand Kognitiv - affektiv - psychomotorisch
Sozialisation Makrosoziale Ebene Persöhnlichkeitswerdung des Menschen in der Auseinandersetzung mit der materialen, geistigen und sozialen Umgebung
Erziehung Interpersonelle Ebene Handlungen, durch die Menschen andere Menschen dauerhaft beeinflussen
Bildung Interpersonelle Ebene Prozess, der das Hineinwachsen in eine Gemeinschaft in der Auseinandersetzung mit ihr beinhaltet
Lernen Intrapersonelle Ebene Veränderung im Verhalten oder im Verhaltensrepertoire
Sozialisation 1 alle Prozesse der Persöhnlichkeitswerdung in Auseinandersetzung mit materialer, sozialer und instirutioneller Umwelt
Sozialisation 2 Entwicklung einer gemeinsamen Handlungspraxis in einer Gesellschaft
Anlage-Umwelt-Diskurs Abschätzung des Einflusses von Genen und Umwelt über Zwillingsstudien: Eineeige Zwillinge vs zweeiige Zwillinge
Sozialisationsinstanzen primär, sekundär, tertiär
primäre Sozialisation Familie Prozess der Soziabilisierung Einführung in die basalen Grundfertigkeiten einer Gesellschaft -Urvertrauensentwicklung -erlernen grundlegender Werte
sekundäre Sozialisation Schule Prozess der Enkulturation - erlernen grundlegender Kulturtechnicken -erlernen von Normen etc
tertiäre Sozialisation Arbeitswelt und Universität - Herausbildung einer eigentständigen Überzeugung
Struktur-Funktionalismus Parson Sozialisation: einwachsen in die Gesellschaft im Sinne einer Übernahme von zunehmend mehr Rollen Rollen: Erwartungen, welche die Gesellschaft an die Inhaber bestimmter Positionen hat
Symbolischer Interaktionismus Goffman Kritik an Parson -> zu passives Hineinwachsen in die statischen Rollen der Gesellschaft
Theorie eines aktiven Prozesses der Rollenaushandlung 1. Rollen nicht automatisch starr festgelegt 2. Rollen nicht and bestimmte Positionen gebunden 3. Rollen unterliegen einem sozialen Definitionsprozess
role making -Interaktionspartner übernehmen wechselseitig die Perspektive des anderen -Interaktionspartner spielen Rollenverhaltem aus
role taking Interaktionspartner bieten dem anderen Rollen an, die dieser annehmen oder auch verweigern kann
Identität des einzelnen (Self) besteht psychischen Selbst soziale Komponenten (me)
nötig sind für den symbolischen Interaktionismus 1. Frustrationstoleranz (viele Rollen wenig befriedigend) 2. Ambiguitätstoleranz (viele Rollen nicht klar definiert) 3. Rollendistanz
Intentionale Erziehung Absichtlich von den Erziehern gesetzte Handlungen, um beim Kind ein bestimmtes Ziel zu erreichen
Funktionale Erziehung Erzieherische Effekte, die als Nebenprodukt einer anderen Tätigkeiten erreicht werden
Extrensionale Erziehung Bewusst gesetzte Impulse zum indirekten Lernen
Permissiv-laissez faire -hohe elterliche Wärme -unbedingte Wertschätzung aller Handlungen -keine Kontrolle kindlicher Handlungen
Sozialintegrativ -Wärme und Gefühle im Umgang -hohe Forderungen, aber Erklärungen für Bitten und Entscheidungen -Strafen als Konsequenzstrafen
Permissiv-vernachlässigend Gefühlskälte, keine Wärme kaum Zärtlichkeit hohe Kontrolle
Hoffman unterscheidet verschiedene Bestrafungsarten (´power assertation´) vs Appelle an die Einsichtsfähigkeit des Kindes (`induction`)
Schwarze Pädagogik -Katharina Rutschky -Demütigung und Angst als Mittel der Erziehung -rigoristische Überwachung kindlicher Regung -systematische Bestrafung von Abweichungen
Maria Montessori Reformpädagogik Montesorrie-Material Übungen des praktischen Lebens
Alexander Sutherland Neill Antiautoritäre Erziehung unfreies Kind - freies Kind 1: Kind erfährt, wann es die Grenzen des Anderen überschreitet 2: Die Freiheit des Kindes hört dort auf, wo es sich selbst gefährdet
Summerhill es besteht keinerlei Disziplinmaßnahmen von Seiten der Autoritären und keine suggestive Beeinflussung
Bildung -lebenslanger Prozess
Antike Bildungsideale -Kalogathos (altes Griechenland) -vir Bonus (antikes Rom)
Individualität Mensch wird nicht als Individuum geboren -muss erst im Laufe der Bildung herausarbeitet werden
Universilität alle für die Individualität des Individuums wichtigen Gegenstände müssen als Bildungsinhalte gelehrt werden
Totalität Entwicklung möglichst aller Fähigkeiten, die nicht additiv unverbunden nebeneinander stehenbleiben, sonder sich zu einer individuellen Ganzheit schließen sollen
Klafki -kategoriale Bildung -Schlüsselprobleme der Menschheit -sieben Sinn-Dimensionen -sieben didaktische Grundformen
7 Faktoren der Kompetenz (a) Fähigkeiten, (b) Wissen, (c) Verständnis für zentrale Zusammenhänge, (d) Handlungsentscheidungen, (e) Fertigkeiten, (f) Sammeln von Erfahrung (g) Motivation zu angemessenem Handeln gegeben ist.“
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