Created by Marco Rybka
almost 9 years ago
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Question | Answer |
Definition: intrinsische Motivation | Eine Handlung wird um ihrer selbst und nicht um ihrer Folgen willen getan Bsp: Spielt jemand Fußball, weil es ihm Spaß macht ist er intrinsisch motiviert |
Definition: extrinsische Motivation | Eine Handlung wird allein wegen ihrer Konsequenzen ausgeübt Bsp: Spielt jemand Fußball, weil er Profi ist und damit sein Geld verdient, ist er extrinsisch motiviert |
Wie funktioniert extrinsische Motivation? | Belohnung: - indirekt: gute Ergebnisse/Lernerfolg - direkt: was man gerne tut (Kinobesuch mit Freunden) Bestrafung: - indirekt: Misserfolg - direkt: vorenthalten was man gerne tut Problem: Dosis der Belohnung muss ständig erhöht werden, um Effekt zu erzielen |
Wie funktioniert intrinsische Motivation? | Sinn/Werte: z.B. Umweltbewusstsein -> ich gebe mir Mühe keinen Müll zu verursachen, wenig Auto zu fahren, etc. Ziele: inneren Antrieb wahrnehmen, sein vorgenommes Ziel (das Studium schaffen) nutzen Gefühle/Spaß: positive Emotionen -> wird gerne getan Kontrollüberzeugung/Autonomie: Selbstentscheidungen einer Sache motivieren intrinsisch eher diese auch auszuführen Kompetenzerleben/Verbesserungen eigener Fähigkeiten: Menschen streben nach Verbesserungen |
Veränderungen schaffen | Emotionale, rationale und situative Ebene müssen gleichermaßen mit einbezogen werden um eine Langzeitergebnis erzielen zu können. |
rationale Ebene | Lichtblicke suchen: - Schauen wo etwas was gut funktioniert - Verhalten/Methoden anderer kopieren Zielklarheit schaffen: - das eigene Ziel klar darlegen - Warum studiere ich - Was möchte ich in Zukunft erreichen Kritische Schritte planen: - nicht ans "große Ganze" denken - spezifische Verhaltensweisen aufzeigen (z.B. nicht sagen: „Ich möchte abnehmen“, sondern spezifisch: „Ich werde jeden Tag eine halbe Stunde joggen gehen“) |
emotionale Ebene | Gefühl suchen: - Menschen auf Gefühlsebene ansprechen (Artikel ausprobieren lassen) Veränderung schrumpfen: - Änderungen nicht Radikal eintreten lassen (Früher aufstehen -> Wecker jede Woche 5 Minuten früher stellen, Aufstehzeit ohne Stress erreichbar) Mitarbeiter entwickeln: (z.B. bedrohte Tierart zur „nationalen Identität“ machen, so dass die Menschen vor Ort diese schützen, weil sie „ein Teil von Ihnen sind“) |
situative Ebene | Umwelt optimieren: - Umgebung dem neuem gewünschten Verhaltensmuster anpassen Gewohnheiten bilden: - kostet keine Energie - Gewohnheiten fördern Bsp. Autofahren (Fahrschule anstrengend, jetzt einfach) Herdentrieb nutzen: - Verhalten ist ansteckend |
Warum Ziele wichtig sind (5 Gründe) | 1. Ziele geben Fokus und Richtung -> ermöglicht sich auf Ergebnisserreichung zu konzentrieren 2. Ziele erlauben es Fortschritte zu messen 3. Ziele verhindern Ablenkungen 4. Ziele helfen Prokrastination zu verhindern 5. Ziele geben Motivation |
S-M-A-R-T Regel | Spezifisch: präzise und konkret darstellen, was genau erreicht werden soll Messbar: damit wird es möglich zu bestimmmen, wann das Ziel erreicht ist Attraktiv: ist ein Ziel das positive Emotionen herovorruft (emotionale Seite von Veränderung) Realistisch: heißt das Ziel soll erreichbar und selbst kontrollierbar sein Terminiert: bedeutet, es gibt einen Zeitpunkt für den erfolgreichen Abschluss des Ziels |
Eisenhower Matrix | |
Die ABC-Methode | A: - sehr wichtige Aufgabe - MUSS gemacht werden - führt zu positivem Erfolg nach bearbeitung B: - SOLLTE erledigt werden - nicht so wichtig wie A - können bei Aufschiebung zu A werden C: - können unvollendet bleiben - Aufgabe hat keinen bestimmten Stichtag - bei späterer Bearbeitung führt dies zu keinen negativen Folgen Bemerkungen: - können weiter untergegliedert werden (A-1, A-2) |
Umgang mit Aufschieberitis | - Ehrliche Inventur machen - Die Aufgabe verkleinern - Gewohnheiten schaffen - Das Schlimmste zuerst - Die Aufgabe angenehm/positiv machen - Auf das langfristige Ziel fokussieren - Die richten Emototionen finden - Gruppendruck aufbauen - Die Aufgabe 15 Minuten anstarren |
Pareto Prinzip | 80/20 Regel |
80/20 Regel | Pareto Prinzip |
Getting Things Done | 1. Kopf leer halten: - Alles was erledigt werden muss aufschreiben -> vermittelt ein genugtuuendes Gefühl 2. Plan bei allen Dingen machen mit dem nächsten Schritt 3. Priorisierung: - Eisenhower-Matrix - Pareto-Prinzip |
ALPEN - Methode | 1. Aufgaben und Termine aufschreiben - To-do-Liste - unerledigtes mitnehmen 2. Länge schätzen 3. Pufferzeiten einplanen - 60% bis 2/3 des Tages verplanen - 1/3 bis 40% Pufferzeit 4. Entscheidungen treffen - Priorisierung: - Eisenhower Matrix und Pareto Prinzip 5. Nachkontrolle - Methode überprüfen ggf. Verbessern |
Zeitdiebe Maßnahmen gleiches Bündeln | - gleichartige Tätigkeiten zusammenzufassen und gemeinsam zu bearbeiten Beispiele: - Alle Emails am Abend hintereinander wegbeantworten - Einkaufsliste über die Woche schreiben und einmal die Woche einkaufen fahren |
Zeitdiebe Maßnahmen störungsfreie Zeit planen | - stille Stunden schaffen zum arbeiten - am besten Morgens und Abends - Störungen und Ablenkungen abschalten |
Zeitdiebe Maßnahmen Störungen und Unterbrechungen reduzieren | - wird man unterbrochen dauert es seine Zeit wieder in den Arbeitsrythmus reinzukommen - deswegen störungen wie Handy usw. beiseite legen |
Zeitdiebe Maßnahmen Ablenkungen erschweren | - Handy abschalten - W-LAN aus - unwichtige Dinge aus dem Blickfeld verbannen - Notfalls in die Bibliothek gehen um zu lernen |
Zeitdiebe Maßnahmen Leistungskurve beachten | Leistungshoch: 08:00 und 12:00 Uhr 16:00 und 20:00 Uhr - wichtige Aufgaben immer im Leistungshoch -B Aufgaben und Routinetätigkeiten eher in Leistungstiefs |
Zeitdiebe Maßnahmen Nein! Sagen | 1. Bedenkzeit ausbitten 2. Klären, warum das Nein-sagen schwer fällt 3. Konsequenzen des "ja"-Sagens klarmachen 4. Lernen Sie, klar und deutlich aber mit Respekt "nein" zu sagen (Begründen, Verständnis zeigen, Bedanken) |
Zeitdiebe Maßnahmen Delegation | - Aufgaben die man nicht gut kann, weitergeben an die die es können und das auch gerne tun - nicht unnötig damit abmühen |
Zeitdiebe Maßnahmen Touch it once | - Einmal angefangen die Aufgabe auch zu Ende zu bringen - Emails z.B. direkt nach dem lesen beantworten |
Ablauf Prüfungsvorbereitung | 1. Lernplan erstellen 2. Lernmodus einschalten 3. Bezüge herstellen 4. Strukturieren 5. Verbalisieren 6. Kodieren 7. Reduzieren 8. Trainieren 9. Taktieren 10. Reflexion & Perfektion |
Warum sind Pausen beim lernen wichtig? | - Gehirn braucht Zeit um Informationen zu verarbeiten - die neuen Informationen sonst in Hohem Maße die vorher gelernten überschreiben - nach der Pause zuerst gelernte Informationen besser behalten werden (Primacy Effekt) - unmittelbar vor der Pause gelernte Informationen besser behalten werden (Recency-Effekt) |
Welche Pausen empfehlen sich? | Durchatmen: dauer -> 2-5 Minuten Nach -> 25-45 Minuten Pause: dauer -> 15-30 Minuten nach -> 60-120 Minuten Erholungspause: dauer -> 1 Stunde am besten in Zeiten des Formtiefs ( wenn nix mehr geht) |
Wobei mache ich Pause? | Auswendiglernen erfordert häufig Pausen Mathematikaufgaben dagegen erfordern ein "verbeißen" in die Rechnung bis die Lösung erfolgt |
In welcher Form verbringe ich die Pause? | - schlafen - Sport - Putzen - Einkaufen Auf keinen Fall: - Fernsehen - Social Media |
Karteikarten Lernmethode | - Neue Karten 1. Fach - Richtig beantwortete Karten kommen ins 2. nach einigen Tagen Fach 2. wiederholen bei richtigkeit ins Fach 3...falsch zurück ins 1. |
Das Yerkes- Dodoson- Gesetz | |
Anspannung in Prüfungsituation senken? | 1. Atemtechniken 2. Muskuläre Entspannungstechniken 3. Umgang mit hinderlichen Gedanken |
Für die Optimale Tagesform? | - Am Abend vor der Prüfung alles zurechtlegen / Entspanntes Abendprogramm Am Prüfungstag: - rechtzeitig aufstehen - Abläufe wie immer - Zusammenfassung noch mal durchgehen - Kontakt mit anderen Prüflingen meiden |
Prüfung Mathe | - Mit einfachster Aufgabe starten - Teilaufgaben früh genug aufhören - Zeiteinteilung üben - Punkte sammeln - Lösungswege auswendig wissen - Lösungen stehen lassen |
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