Gutartige Erkrankungen der Vagina

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Facharztprüfung Gynäkologie Gynäkologie Flashcards on Gutartige Erkrankungen der Vagina, created by Alexandra Hilken on 25/11/2024.
Alexandra Hilken
Flashcards by Alexandra Hilken, updated 17 days ago
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Question Answer
Physiologie der Vaginalflora - Laktobazillen dominieren in der reproduktiven Phase (Östrogenabhängig) - verstoffwechseln Glykogen aus dem Plattenepithel zu Milchsäure - meist L. crispatus, L. iners, L. gasseri, L. jensenii - Vaginal-pH < 4,5 - einige Arten produzieren H2O2 - andere pathogene Keime werden unter der kritischen Grenze gehalten (sind in geringen Mengen physiologisch, z.B. Gardnerella vaginalis, E. coli, Pseudomonas spp, B-Streptokokken, Peptostreptokokken - keine Behandlung bei fehlender Klinik - obligate Behandlung bei STI, A Streptokokken
Bakterielle Vaginose Definition, Erreger - häufigste Störung der Vaginalflora - Entzündungszeichen (Leucozyten) im Fluor fehlen - quantitative und qualitative Verschlechterung der Laktobazillen -> Zunahme des pH-Wertes - Zunahme typischer Bakterien: Gardnerella, Mobiluncus, Leptotrichia, Megasphaera, Mycoplasma hominis - Pathogenese nicht eindeutig geklärt - Rezidive häufig durch Biofilm an der Vaginalwand, in dem Bakterien trotz Therapie überleben
Vaginale Candidose Definition, Klinik - klassische Entzündungszeichen durch Invasion in das Plattenepithel über mehrere Zellschichten - keine pH-Wert-Erhöhung - Kolonisation allein nicht behandlungsbedürftig - Ausnahme letzte Wochen der Schwangerschaft
Trichomonaden und aerobe Vaginitis im Nativ - klassische Entzündungszeichen und Leukozytose im Nativ
Anamnese und Klinik bei vaginalen Infektionen - Fluor (Farbe, Menge, Geruch) - Jucken, Brennen - Schmierblutungen - Dyspareunie - Unterbauchschmerzen, Fieber - Sexualpraktiken - persistierende Blutungen (Endometritis) - Z.n. OP - IUP
Untersuchung der Vulva/Introitus (Inspektion) - Hautveränderungen - Rötung, Schwellung - Kratzspuren - Ulzerationen - Epithelveränderungen wie Kondylome, VIN - Leistenlymphknoten
Spekulumeinstellung Untersuchungsgang - durch US-Gel pH-Verschiebung - Inspektion der Vaginalwände und Portio - pH-Messung mittels Teststreifen (mittleres Drittel der Scheidenwand) - zervikaler Schleim verfälscht pH - Entnahme von Fluor für das Nativpräparat im hinteren Vaginalgewölbe - innerhalb von 10 min Nativ anfertigen - KOH bei V.a. Vaginose -> fischiger Geruch - mikrobiologische Abstriche bei purulenter Cervizitis, UB-Schmerzen, Fieber, V.a. Mykose trotz unauffälligem Nativ, Leukozytose im Fluor - ggf. Chlamydiendiagnostik aus dem Zervikalkanal, ggf. Pilzkultur
Normalverhältnisse Nativ - große Stäbchenbakterien (Laktobazillen) - viele Laktobazillen (niedriger pH) - wenig Leukozyten (3-10x mehr Epithelzellen als Leucozyten) - ausgereife Epithelzellen
Mischflora - Laktobazillen - viele kleine Bakterien - unterschiedlich viele Leukozyten - in der Schwangerschaft: ggf beteiligt an Frühgeburtlichkeit
fehlende Bakterienflora zB nach Antibiotikatherapie
Nativ: mehr Granulozyten als Epithelzellen - Ausdruck einer Entzündung - sind keine typischen Erreger (Hefen, Trichomonaden) erkennbar, sollte Abstrich entnommen werden (Ausschluss Strep A, Staph aureus)
Trichomonaden im Nativ - ruckende Geißelbewegung der etwa lymphozytengroßen Trichomonaden zusammen mit sehr vielen Granulozyten (> 100/GF bei 40er Vergrößerung)
Hefepilze im Nativ - Sprosszellen - Pseudomyzel - mäßig bis viele Leucozyten
Aminvaginose - Clue Cells - massenhaft kleine Bakterien - fehlende Laktobazillen - wenig Leucozyten
Kolpitis plasmacellularis - massenhaft Leucozyten (100-200/GF bei 40er Objektiv) - Mischflora - ausgereifte (Superfizialzellen) und unreife (Intermediärzellen), vereinzelt Parabasalzellen
Atrophische Kolpitis - unausgereifte Epithelzellen (Intermediär- und Parabasalzellen), einige Leukozyten, kleine Bakterien
Normalflora (Fluor) - Laktobazillen in hoher Konzentration - Darmkeime in geringer Anzahl - Kandida möglich - pH 4,0 - Epithel/Leucozyten 10:1 bis 2:1
Was zählt als gestörte Vaginalflora? - Mischflora mit Laktobazillen und mäßig viel Darmbakterien - Aminvaginose/bakterielle Vaginose - pH 4,5-5,5 - Epithel/Leucozyten 10:1 bis 2:1
Erreger der Kolpitis - Kandida, Trichomonaden, A-Streptokokken, HSV, Staph. aureus - pH 4,0-5,5 - Epithel/Leucozyten 1:10 bis 1:100
DD bei Fluor genitalis - Östrogenstimulation (Ovulation): klar, viel, mittlere Konsistenz, geruchlos - Soor: weiß, viel, cremig, modriger Geruch - BV: weiß-grau, normale Menge, eher dünn, fischig - Trichomonaden: grün-gelblich, viel, schaumig, fötide - Malignom: bräunlich-blutig, wenig, wässrig, fauliger Geruch
Methoden der Zytologie - Nativ, Methylenblau pder Papanicolaou - bei Methylenblau erscheinen Clue Cells mit blauen Bakterien auf der Oberfläche - Pilzkultur mittels Sabourand-Agar - Chlamydienabstrich: ELISA oder Fluoreszenztest - Gonorrhoe: Abstrich aus Scheide, Cervix, Urethra - > Kultur auf spez. Agar
Östrogenwirkung im Nativ - Dominanz eosinophiler, flach ausgebreiteter Superfizialzellen mit pyknotischem Kern - präovulatorisch - bei Östrogentherapie nach 7 Tagen - Follikelpersistenz - östrogenproduzierender Tumor
Gestagenwirkung im Nativ - Einrollen der Zellränder, Zellhaufen, zellreich, überwiegende Basophilie - 12-24h nach Ovulation = Corpus luteum Phase) - Schwangerschaft - Gestagentherapie nach vorheriger Östrogentherapie
Atrophie im Nativ - fast nur Parabasalzellen - Kindheit, Postmenopause oder fehlende Ovarialfunktion
mittelhohe Proliferation im Nativ - post partum: geringe Proliferation mit kleinen Intermediärzellen - Androgene: ausschließlich basophile Intermediärzellen, sauberer Hintergrund, keine Zeichen der Gestagenwirkung (Postmenopause)
Crowded menopausal type - gestagenähnliches Bild in der Postmenopause
Östrogeneffekt auch durch.. - Digitalis (mittelhoch bis hoch proliferiert) - Entzündung (eosinophil proliferiert) - Leukoplakie/Hyperkeratose: hohe Proliferation mit kernlosen Hornschollen
Gestageneffekt auch durch .. Auswischen des Watteträgers
Atrophiezeichen auch durch .. - bakterielle Zytolyse (nackte Kerne) - degenerierte Zervixdrüsenzellen - Regenerationsepithel und Metaplasiezeichen (bei Portioabstrich)
Gynatren - Impfprophylaxe gegen Bakterielle Vaginose - 3 Impfungen im Abstand von 2 Wo -> 12 Monate Schutz - 4. Impfung -> 36 Mo Schutz - Impfstoff mit inaktivierten Laktobazillen
Transsudationsfluor - dünnflüssig, wässrig - keine Entzündung - mittlerer Proliferationsgrad - Ursachen: vegetative Überreaktion, Schwangerschaft - Therapie: keine
Desquamationsfluor - keine Entzündung, weißlich, cremig - hoch proliferierte Zellen, vermehrte Zellabschilferung - Ursache: relativer Östrogenüberschuss (anovulatorische Zyklen, Corpus luteum Insuffizienz) - ggf komb. Östrogen/Gestagen-Substitution
Fluor nach gyn. OPs - granulomatöses Gewebe am Scheidenabschluss - Fadengranulom - Abtragen oder Revision
DD bei Kolpitis - Atrophie - A Streptokokken - Trichomonaden - Herpes - Plasmacellularis - Kolpitis erosiva - Candida
Colpitis senilis Klinik - fleckförmige, petechiale Blutungen - nur Basalzellen im Abstrich - viele Leukozyten und Erythrozyten pH > 6,0
Colpitis senilis Procedere - Papabstrich nach lokaler Östrogenbehandlung (Ovestin) - Besserung des Bildes und unauffälliger Pap sichern die Diagnose - ggf Dauertherapie mit Ovestin 1-2x wöchentlich
Vulvovaginitis infantum Klinik - Vulva gerötet und ödematös - eitriges Sekret im Introitus - Strep A
Vulvovaginitis infantum Procedere - Abstrich - Bakterienkultur - Inspektion auf Fremdkörper - Penicillin, Amoxicillin, Cephalosporine
Fremdkörperkolpitis Befund und Procedere - eitrige Kolpitis durch Tampons, Pessare, Tupfer etc - Entfernung des Fremdkörpers - ggf Pessar-Pause - bei Ulzerationen ggf Biopsie
Trichomonadenkolpitis Erreger und Pathogenese, Klinik - Trichomonas vaginalis - Brennen bei der Miktion (nicht danach DD Zystitis) - Brennen stärker als Juckreiz - Vaginalschleimhaut flächig gerötet, keine Atrophie - übel riechender Fluor, grün, schaumig, dünn - oft bakterielle Vaginose oder Soor - Übertragung durch GV
Diagnostik bei Trichomonaden - pH > 5 - typischer Fluor - Nativ mit NaCl -> birnenförmige, begeißelte (4) Flagellaten, die sich ruckartig bewegen, so groß wie Leukozyten - viele Leukozyten - Kultur anfertigen oder PCR - Ausschluss Lues, HIV, Chlamydien, Gonokokken, Hep B - nach Behandlung Zervixzytologie
Therapie bei Trichomonaden - Erstdiagnose: 1x 2g Metronidazol (auch bei Schwangeren, 1. Trimenon strenge Indikation) - höhere Heilungsraten durch zweimalige Gabe innerhalb von 24-48h - alternativ Clotrimazol Vaginaltabletten 100 mg über 6 Tage (oft Rezidive) - Therapieresistenz/Rezidiv: 2g Metronidazol über 7-10 Tage oral + je Vaginaltablette Metronidazol über 6 Tage - ansonsten Gynatren Partner mitbehandeln, Alkoholkarenz bei Behandlung
Bakterielle Vaginose Definition - durch Gardnerella vaginalis oder andere anaerobe Keime - mikrobiologische Dysbalance mit deutlicher Verschiebung zu den anaeroben Keimen und deutlicher Reduktion von Laktobazillen -häufigste Flourursache: dünn, weiß-gräulich, fischig - mögliche Ursache für vBS - Nativ in der Schwangerschaft und vor IUD-Einlage - ohne Östrogen keine BV - häufig symptomlos
Bakterielle Vaginose Risikofaktoren - alkalisierende Ereignisse: Wunden, Nekrosen, Blutungen - Antibiose - Promiskuität - Stress
Bakterielle Vaginose Diagnostik - dünnflüssiger Flour, weißlich-gräulich, Verstärkung des Geruchs durch 10% KOH pH > 4,5 Clue Cells im Nativ keine Leukozytose im Nativ
Bakterielle Vaginose Therapie - lokal (Therapie der Wahl): 1x 100 mg Metronidazol über 6 Tage Clindamycin 2% Vaginalcreme 5g/d über 7 Tage Gynoflor, Vagihex ohne Evidenz oral: 2x 500 mg Metronidazol über 7 Tage oder 1x 2 g Metronidazol oder 2x 2 g Metronidazol (24h) Clindamycin 300 mg 2x tgl über 7 Tage Partnerbehandlung nicht notwenig Schwangerschaft: Systemisch Clinda/Clont erst nach 1. Trimenon Rezidive: Ausschluss von Analverkehr als Ursache, nach Einmaltherapie mit Clont lokale Ansäuerung (Vagi-C über 6 Tage) ggf Gynatren beseitigt nicht den Biofilm -> Ursache für Rezidivquote von 40% in Schwangerschaft nur systemische Therapie zur Vermeidung der Frühgeburt
Colpitis plasmacellularis Diagnostik - kein Erreger nachweisbar - fleckige Rötung, gelblicher Fluor - ausgeprägte Leukozytose im Nativ - Bakteriologie: Ausschluss A Streptokokken obligat - Metronidazol hilft nicht - Diagnose gesichert, wenn alle Granulozyten im Nativ eliminiert sind
Colpitis plasmacellularis Therapie - Clindamycin Vaginalcreme 1x abends 1 Woche Rezidiv: über 2-3 Wochen
Mykoplasmenkolpitis Diagnostik - bei Therapieversagen daran denken - Nachweis über Kultur
Mykoplasmenkolpitis Therapie bei Keimzahl > 10^5/ml 7-10 Tage Doxycyclin 100mg (1. Tag 2x 1, dann 1x1) 7-10 Tage Erythromycin 4x 500 mg (Schwangerschaft)
Chlamydieninfektion Klinik und Diagnostik - Ausfluss ohne Kolpitis - Kontaktblutungen - V.a. Cervizitis - Nachweis durch Abstrich - Leukozytose im Fluor bei Laktobazillenflora
Chlamydieninfektion Therapie - 1. Wahl: Doxycyclin 2x 100 mg über 10 Tage - 2. Wahl: Makrolide: Erythromycin 4x 500 mg über 10 Tage, besonders in der Schwangerschaft - Roxythromycin 300mg/d über 10 Tage - Azithromycin 1,5 g einmalig Partnermitbehandlung!
Vulvovaginale Candidose Klinik und Diagnostik - Juckreiz, käsiger, flockiger Fluor - Nativ: Pseudomyzel (beweisend für Candida albicans) - Pilzkultur: Sabouraud-Glucose-Agar, Kimmig-Agar
Vulvovaginale Candidose Lokaltherapie - Clotrimazol (auch in der Schwangerschaft) 1x 500 mg Vaginalzäpfchen 1x 200 mg Vaginaltablette über 3 Tage 1x 100 mg Vaginalablette über 6 Tage - Miconazol (auch in der Schwangerschaft): Creme (3x tgl) - Fenticonazolnitrat (600mg Ovulum einmalig) - Ciclopiroxolamin (1x 50 mg/d Creme über 6 Tage) - Nystatin 2 Tabletten vaginal /d über 6 Tage
Vulvovaginale Candidose Systemische Therapie - nur bei Rezidiv oder V.a. Darminfektion - Fluconazol Einmaltherapie (2 Tabl. Diflucan 100), im 2. und 3. Trimenon möglich, im 1. Risiko der Fallot-Tetralogie -Itraconazol 2 x 200mg/d über 2-4 Wochen Partnermitbehandlung bei Rezidiv
chronisch rezidivierende Kandidose Definition und Beschwerden - 4 oder mehr Erkrankungen im Jahr - ähnlich zu akuter Kandidose - stärkerer Vulvabefall
chronisch rezidivierende Kandidose Diagnostik - Ausschluss von RF (Diabetes, Immunschwäche) - Meiden von oralem GV, Strumpfhosen - Pilznachweis und Resistenztestung obligat - C. krusei/glabrata - oft Therapieversagen, aber zu 95% Candida albicans - Candida glabrata ist harmlos, bei Therapieversagen eher andere Ursache - andere Pilztypen: Candida parapsilosis, C. tropicalis, pseudotropicalis, krusei (Fluconazol-resistent), C. guilliermondii - Pilzquelle suchen (Hände, Füße, Darm, mund etc)
chronisch rezidivierende Kandidose Therapie - Lokal/orale Therapie - Micafungin (off label): 100-150 mg/d i.v. für 15 Tage - Erhaltungstherapie bei Fluconazolsensiblen Arten: 1 Woche Fluconazol 200 mg an Tag 1, 3, 5 8 Wochen lang 200 mg/Woche 4 Monate lang 200mg/2 Wochen 6 Monate lang 200mg/monatlich monatlich Kultur kontrollieren negativ: Deeskalation positiv oder klinisches Rezidiv: Reinduktion positiv ohne Rezidiv: verbleiben auf Deeskalationslevel wie gehabt
chronisch rezidivierende Kandidose Prophylaxe - Partnerbehandlung - Deeskalationsschema - Hautpflege Vulva/Anus (Deumavan)
Testikuläre Feminisierung Klinik und Pathogenese - Androgenrezeptordefekt - männlicher Chromosomensatz, aber weiblicher Phänotyp
Testikuläre Feminisierung Procedere - Chromosomensatz nicht mitteilen -> Gefahr der Identitätskrise - bis zum 25. LJ Hoden entfernen (Entartungsrisiko)
Längssepten der Vagina Therapie - schrittweise Resektion über Overholt-Klemmen
Quersepten der Vagina Klinik und Therapie - ggf. Hämatokolpos - V-Plastik nach Granjon - Z-Plastik nach Musset
Mayer-Rokitansky-Küster-Syndrom Pathogenese und Klinik - Stopp der Entwicklung und Verschmelzung der Müllergänge - Ovarien voll entwickelt, Uterus- und Vaginalaplasie
Mayer-Rokitansky-Küster-Syndrom Therapie - Aufbougieren des Sinus urogenitalis nach Frank - Prothesenscheide nach Wharton: operativ gebildeter Kanal, der über Prothese sekundär epithelialisiert - Auskleidung des operativ gebildeten Kanals mit Dermis vom Oberschenkel - Sigmascheide: Sigmaresektat wird in präformierten Kanal eingepflanzt, keine Schrumpfungstendenz - Peritonealscheide: Einsetzen von Beckenperitoneum in einen präformierten Kanal - Methode nach Vecchietti: Silikonolive angezügelt an den Sinus urogenitalis und Anspannen der Fäden Woche für Woche retroperitoneal durch die Bauchdecke über eine Stahlfeder, bis sich ein epithelialisierter Kanal gebildet hat
Hymenalatresie Klinik und Therapie - Kompletter Hymenalverschluss, Hämatokolpos - Inzision (sternförmig) und digitale Erweiterung
Vaginalzysten Klinik Therapie - häufig als Gartner-Gang-Zysten oder Müller-Epithelzysten - Resektion, cave manche Zysten reichen bis ins Retroperitoneum
VAIN Pathogenese und Definition - mehrheitlich durch HPV-Infektion bedingt - VAIN I: leichte Dysplasie - VAIN II: mittelgradige Dysplasie - VAIN III: schwere Dysplasie/CA in situ
VAIN Diagnostik - jodnegative Bezirke - essigpositive Bezirke - Zytologie mit Anzeichen der viralen Genese: Koilozyten, Epithelzellen mit typischer perinukleärer Aufhellung, popkornartig veränderter oder vergrößerter Zellkern) - HPV-Diagnostik: 50% sind HPV positiv, 75% haben Vulva/Cervixkarzinom in Vorgeschichte - Biopsie/Histologie
VAIN Therapie - Resektion im Gesunden -Laservaporisation - bei extrem ausgedehnten Befunden Kolpektomie oder Brachytherapie - gute Remissionsraten durch Östrogene lokal bei VAIN I-II
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