EI: A Polit. wirt. Triebkräfte+Grunddaten

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- ei Flashcards on EI: A Polit. wirt. Triebkräfte+Grunddaten, created by isa wagner on 17/02/2019.
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Question Answer
Prozess der Integration Europas 1949-1987
Prozess der Integration Europas 1990-2015
Wirtschaftliche Integrationsschritte
EU-Erweiterungen -1973 Norderweiterung ->Dänemark -> Irland ->GB -1981 1.Süderweiterung ->Griechenland -1986 2.Süderweiterung ->Spanien ->Portugal -1995 2.Norderweiterung ->AT ->SE ->FI -2004 1.Osterweiterung (10) ->Estland ->Litauen ->Lettalnd ->Polen,Tsch, Slowa, Slowe, Ungarn, Zypern, Malta -2007 2.Osterweiterung ->Bulgarien ->Rumänien
Erweiterung oder Vertiefung Status Quo -Problem: zunehmende Heterogenität zwischen den EU-Mitgliedern ->entwickelt sich eine Kultur des opting-out(Ausnahmeregelungen) -opting-out-Klausel ist eine Sonderregelung im Vertrag von Maastricht für einen Staat, der sich der Kooperation innerhalb der Europäischen Union auf einem bestehenden Gebiet nicht anschließt ->Dänemark und Großbritannien im Falle der Europäischen Währungsunion (EWU)
Erweiterung oder Vertiefung Heterogenität -Nutzen ->Vielfalt („Vielfalt in Einigkeit“) und damit Wahlmöglichkeiten ->vielfältige Chancen für mehr Wettbewerb ->effiziente Arbeitsteilung -Kosten Bezug auf die Produktion zentral angebotener Gemeinschaftsgüter ->Nichtbefriedigung der vielfältig differenzierten Bürgerpräferenzen durch vereinheitlichte Gemeinschaftsgüter ->Aufwendige Organisation der Konsensfindung (Vgl. Debatte um Stimmrecht und Diskussion um Quadratwurzelregel) bzw. schwierige Abstimmungsmechanismen der Gemeinschaftsinstitutionen Europäische Integration
Erweiterung oder Vertiefung Implikationen aus der Heterogenität -Erweiterung und Vertiefung kann man nicht gleichzeitig =stehen in substitutionellen Verhältnis -Heterogenitätskosten bei jeder Erweiterung steigen, sollten nicht gleichzeitig mehr zentralisierte Entscheidungen in der EU durchgeführt werden ->Zentralisierung und Harmonisierung vertragen sich nicht mit Heterogenisierung -verfehlt, eine weitere Vertiefung der EU sogar als Voraussetzung für zukünftige EU-Erweiterungen zu machen
Konzepte differenzierter Integration einzelne Mitglieder eines Integrationsraumes können unterschiedliche Rechte und Pflichten hinsichtlich bestimmter Bereiche der Gemeinschaftspolitik haben. Dies führt zu Unterschieden im Grad der Integration -Konzepte 1.Europa der mehreren Geschwindigkeiten 2.Europa der konzentrischen Kreise 3.Europa à la carte
Konzepte differenzierter Integration Europa der mehreren Geschwindigkeiten -Voraussetzung: alle Integrationsmitglieder verfolgen dieselben Integrationsziele -Unterschied ist die zugestandene Zeitspanne zur Erreichung dieser Ziele =>Mitgliedern kein Recht auf grundsätzlich abweichende Integrationsziele, zeitliche Streckung der Realisierung ABER: dauerhafter Heterogenität ist dieses Konzept nur von begrenztem politischen Gestaltungswert
Konzepte differenzierter Integration Europa der konzentrischen Kreise -Idee eines Kerneuropas, das von Mitgliedern gebildet wird, die hinsichtlich verschiedener Gemeinschaftspolitiken bereits einen engeren Integrationsgrad realisiert haben ->Um diesen Kern herum existieren – geographisch angeordnete und funktional definierte – Ringe abnehmenden Integrationsgrades -Duldung nicht nur temporärer, sondern auch permanenter Integrationsdifferenzen -Defizite: ->Integration wird als Top-down-Ansatz institutionell-administrativ geplant und nicht primär als funktional-endogen sich entwickelnder Bottom-up-Prozess aufgefasst =>institutionell getrennte, unterschiedliche Integrationsniveaus
Konzepte differenzierter Integration Europa à la carte (Integrationsinseln) -frei wählen, an welchen Gemeinschaftsaktivitäten sie sich beteiligen wollen, wobei ein Minimum an für den Integrationsraum konstitutiven Gemeinschaftsregelungen für alle verbindlich ist -Beispiele: Währungsunion, Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik → jedes Land hat Recht zu Opting-out und Opting-in, das Sezessionsrecht (Austritt aus der EU) mit eingeschlossen -Fokus der Mitgliedschaft bezieht sich nicht auf die Länder als Einheit, sondern auf deren Einzelfunktionen in den Gemeinschaftsaktivitäten → Bei zunehmender Heterogenität das flexibelste Konzept. → Aber: Ist des zielführend in Bezug auf europäische Philosophie
Zusammenfassung 1 -EU offener Prozess und unterliegt keinem Automatismus ->Mitgliedsstaaten verfolgen unterschiedliche politische und wirtschaftliche Ziele ->Uneinigkeit über Endziel -Tempo und Richtung des Integrationsprozesses bestimmt von: ->exogenen Ereignissen ->Wechselbeziehungen zwischen poli. u. wirt. Entwicklungen ->unterschiedlichen Traditionen,Interessen
Zusammenfassung 2 -Prozess der Europäischen Integration erstreckt sich auf die Erweiterung und die Vertiefung =auf kurze und mittlere Frist unvereinbar -Konzepte differenzierter Integration 1.mehreren Geschwindigkeiten 2.konzentrischen Kreise 3.à la carte
Intra- u. Interhandel -Intra(regionaler) Handel ->Handels innerhalb der Region ->Außenhandelsbeziehungen zwischen den Mitgliedsstaaten eines wirtschaftlichen Integrationsraumes - interregionale (Extra)Handel ->Handelsbeziehungen zwischen wirtschaftlichen Integrationsräumen
Zusammenfassung EU Handel -wirt. Gewicht und den wirt. Unterschieden zwischen den verschiedenen Teilregionen mit den USA vergleichbar -osteuropäischen Mitgliedstaaten unterscheiden sich in wirtschaftlicher Sicht erheblich von den Ländern der EU-15 ->Beitritt kann zu erheblichen Interessenkonflikten in der EU führen =>weitere Vertiefung der Europäischen Integration wird auf absehbare Zeit nur noch selektiv möglich
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