Created by Christin Kortenbusch
almost 6 years ago
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Question | Answer |
Was ist ein Inventar? | Das Inventar ist ein Verzeichnis, das alle Vermögensgegenstände und Schulden nach Art, Menge und Wert ausweist. |
Eröffnungsbilanz = Schlussbilanz? | Die Schlussbilanz ist auch die Eröffnungsbilanz des nächsten Jahres. |
Richtwert Eigenkapitalquote | Der Richtwert beträgt 30 %, darunter sollte die Eigenkapitalquote niemals liegen. Eine kleine Eigenkapitalquote bedeutet.....? |
Was sind Geschäftsfälle? | Geschäftsfälle sind Vorgänge, welche durch eine Änderung der Vermögenswerte und/oder Schulden verursacht werden. |
Was ist eine Aktiv-Passiv-Minderung? | -Minderung eines Aktivpostens -Minderung eines Passivpostens -Die Bilanzsumme wird kleiner |
Was ist eine Inventur? | Die Erstellung des Inventars macht eine genaue mengenmäßige und wertmäßige Aufnahme der Bestände notwendig. Diese Bestandsaufnahme heißt Inventur. |
Was ist eine Bilanz? | Die Bilanz ist eine kurz gefasste Übersicht in Kontoform: Links erfasst sie das Vermögen, rechts Eigenkapital und Fremdkapital. Die Bilanz enthält nur Wertangaben, keine Mengenangaben. Das Inventar ist Grundlage für die Erstellung der Bilanz. |
Was sind Kennzahlen? | Kennzahlen sind Zahlen, die Aufschluss über die Lage des Unternehmens geben sollen. Sie geben quantitativ messbare Sachverhalte in aussagekräftig verdichteter Form an. |
Wie berechnet man die Umlaufquote? | Die Umlaufquote ist der Prozentanteil des Umlaufvermögens am Gesamtkapital. Umlaufvermögen/Gesamtvermögen*100 |
Was ist ein Aktivtausch? | Bei dem Aktivtausch wird ein Aktivposten vermehrt und ein anderer Aktivposten vermindert. Die Bilanzsumme bleibt dabei gleich. Der Aktivtausch beschreibt die Umschichtung innerhalb der Aktivseite. |
Wie richtet man Bestandskonten ein? | Um nicht jedem Geschäftsfall eine neue Bilanz aufstellen zu müssen, zerlegt man die Bilanz in Einzelrechnungen: die Konten. Für jede Bilanzposition richtet man ein eigenes Konto ein. Die linke Kontoseite heißt „Soll“, die rechte Kontoseite „Haben“. Die Konten für die Aktiva heißen Aktivkonten, die Konten für die Passiva Passivkonten. |
Was ist eine Buchinventur? | -Bei nichtkörperlichen Gegenstände (z.B. Forderungen, Bankguthaben, Schulden) ist eine körperliche Bestandsaufnahme nicht möglich. -Deshalb ermittelt man nur den wertmäßigen Bestand anhand der Eintragungen in den Buchführungsbüchern -Dem Nachweis der Bestände dienen Belege (z.B. Rechnungen und Kontoauszügen) in besonderen Fällen fordert man auch Saldenbestätigungen bei Kunden und Lieferern an |
Wie wird die Eigenkapitalquote berechnet? | -Die Eigenkapitalquote ist eine senkrechte Beziehung -Prozentanteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital -Eigenkapitalquote= Eigenkapital/Gesamtkapital*100 |
Was bedeutet Aktiv-Passiv-Mehrung? | -Mehrung eines Aktivpostens und Mehrung eines Passivposten -Die Bilanzsumme wird Größer -Mehrung auf beiden Bilanzseiten |
Wie ist die Bilanz gegliedert? | Aktiva = Vermögen = zunehmende Liquidität Passiva = Kapital = abnehmende Fristigkeit/Fälligkeit |
Nennen Sie die Bilanzgleichungen | Summe Aktiva = Summe der Passiva Vermögen = Gesamtkapital Vermögen = Eigenkapital+Fremdkapital Vermögen-Fremdkapital = Eigenkapital |
Welche Bilanzkennzahlen stellen eine senkrechte Beziehung her? | senkrecht=Eigenkapitalquote, Fremdkapitalquote, Anlagenquote,Umlaufquotwaagerecht waagerecht =Anlagedeckung |
Was ist eine körperliche Inventur? | Bei der körperlichen Inventur wird der Bestand eines Unternehmens durch Zählen, Messen oder Wiegen ermittelt (z. B. die Maschinen, Waren). |
Nennen sie die wichtigsten Punkte der Anlagenquote. | Anlagevermögen/Gesamtvermögen*100 53 % Anlagenquote ist für ein Industrieunternehmen normal und für die Handelsbetriebe ist die Quote z.B. niedriger. |
Nennen sie die wichtigsten Punkte der Anlagendeckung. | (EK + langfristiges FK) / Anlagevermögen * 100 Gibt an, zu wie viel Prozent das Anlagevermögen durch langfristiges Kapital finanziert ist. Da das Anlagevermögen langfristig festliegt, sollte es auch langfristig finanziert sein. |
Nachteile einer zu hohen Anlagendeckung | das Anlagevermögen ist langfristig gebunden verursacht meist hohe Fixkosten macht das Unternehmen unflexibel |
Was verstehen Sie unter einem Passivtausch? | Mehrung eines Passivpostens und Minderung eines anderen Passivpostens. Die Bilanzsumme bleibt gleich. Passivtausch = Umschichtung innerhalb der Passivseite |
Welche vier Fragen stellen Sie sich vor JEDER Buchung? | 1. Welche Konten berührt der Geschäftsfall? 2. Sind dies Aktiv- oder Passivkonten? 3. Erfolgt auf dem jeweiligen Konto ein Zugang oder ein Abgang? 4. Ist folglich auf diesem Konto im Soll oder im Haben zu buchen? |
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