BAS 7 - Schwimmen, Turnen, Leichtathletik

Description

gut kick ;)
B G
Quiz by B G, updated more than 1 year ago
B G
Created by B G over 6 years ago
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Resource summary

Question 1

Question
Welches ist das wesentliche Aktionsmerkmal beim Greifstart und wie lässt sich der daraus entstehende Vorteil begründen?
Answer
  • Greifen der Startblockvorderkarte; Gesäß rückwärts verlagern, damit vorgedehnte Muskulatur den Abdruck beschleunigt
  • Greifen der Startblockvorderkante; durch Ziehen der Arme nach vorn-unten wird der Körperschwerpunkt aktiv und schnell vor den Abdruck der Füße verlagern.
  • Armkreisschwung während des Anfallens; durch höheren Absprungwinkel ergibt sich eine verlängerte Flugkurve
  • Greifen der Startblockvorderkante; sicherer Stand
  • Greifen der Startblockvorderkante; herunterziehen, dadurch mehr Zeit üfr den Armkreisschwung

Question 2

Question
Der Kippaufschwung am Reck
Answer
  • funktioniert nach dem Prinzip der Pendelverkürzung
  • nutzt den Gauer-Henri-Reflex
  • nutzt den Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus
  • funktioniert nach dem Immersionsgesetz

Question 3

Question
Gerätehilfe zum Erlernen des Handstützüberschlages vorwärts am Boden sind...
Answer
  • ein Kastensteg
  • ein Sprungbrett mit aufgelegter matte
  • eine Erhöhung, wie z.B. paraleel gestellte Bänke mit aufgelegten Matten
  • ein Minitrampolin
  • ein Seil, über das ein Überschlag geturnt wird, um die hohe Bogenspannung zu verdeutlichen

Question 4

Question
Welche der Aussagen trifft auf Felgbewegungen NICHT zu?
Answer
  • Der Arm-Rumpf-Winkel wird in der translatorischen Phase geschlossen
  • Die Bewegung endet mit einer fußwärts gerichteten Translation
  • Felgen können an festen Drehachsen ausgeführt werden
  • Die Felgbewegung startet mit einer Rückwärtsrotation
  • Felgbewegungen sind auch am Boden möglich

Question 5

Question
Bewerten Sie folgende Aussagen hinsichtlich ihrer Richtigkeit!
Answer
  • Normfreies Turnen findet sich häufig im Kinderturnen sowie im Erlebnis- und Abenteuerturnen wieder
  • Normfreies Turnen zeichnet sich durch klar formulierte Bewegungsanweisungen aus
  • Normfreies Turnen findet sich im leistungssportlichen Training wieder
  • Kurt Knirsch ist Begründer des normfreien Turnens

Question 6

Question
Welche Aussagen zum Helfen und Sichern sind richtig? (mehrere Antworten möglich)
Answer
  • Die Hilfegebung greift aktiv unterstüzend und lenkend in die Bewegung des Turnenden ein
  • Die Sicherheitsstellung steht abwartend und beobachtend bereit, um ggf. schnell eingreifen zu können
  • Eine Bewegungsbegleitung hilft so viel wie nötig und so wenig wie möglich
  • Die Hilfegebung muss sich in der Regel am Turnenden entgegenbewegen, um besser agieren zu können
  • Die Sicherheitsstellung gibt dem Turnenden durch ständigen Körperkontakt immer eine Hilfe, da sie beim Turnen die Bewegung des Turners immer unterstützen muss, damit im Turnen nie etwas passieren kann.

Question 7

Question
Als momentane Drehachse bezeichnet man...
Answer
  • die Stange beim Schaukeln am Trapez am Umkehrpunkt der Schaukelbewegung
  • die Achse durch den Körperschwerpunkt in der Flugphase des Flick-Flack
  • das Reck im Moment der Rotationsauslösung bei Felgbewegungen
  • den Aufhängepunkt der Ringe beim Schaukeln im Streckhang
  • die Kontaktstelle zwischen Körper und Untergrund bei Rollbewegungen

Question 8

Question
Der Absprung vom Sprungbrett erfolgt mit der Technik...
Answer
  • des Squat-Jumps
  • des Contract-Relax-Prinzips
  • des Carpenter-Reflexes
  • des Fatigue-Prinzips
  • des Prellabsprungs

Question 9

Question
Welche der Strukturgruppen kommt in der Systematik von Leirich & Rieling NICHT vor?
Answer
  • Überschlagbewegungen
  • Saltobewegungen
  • Beinschwungbewegungen
  • Kippbewegungen
  • Stemmbewegungen

Question 10

Question
Welcher Helfergriff wird beim Erlernen der Kippe vorlings vorwärts aus dem gewinkelten Hang (Schwebekippe) eingesetzt?
Answer
  • gerätnahe Hand am Gesäß, gerätferne Hand am Rücken/Schultergürtel
  • gerätferne Hand am Gesäß, gerätnahe Hand am Rücken
  • gerätnahe Hand am Beckenkamm, gerätferne Hand am Bauch
  • gerätnahe Hand am Beckenkamm, gerätferne Hand an der Oberschenkelrückseite
  • gerätnahe Hand auf der Schulter, gerätferne Hand unter dem Oberschenkel/Gesäß

Question 11

Question
Beim Handstützüberschlag rückwärts (Flick-Flack) ist eine misslungene Stützphase zu beobachten. Welche(r) der folgenden Fehler kann/können dafür die Ursache sein?
Answer
  • Die Knie werden im Absprung nach vorn geschoben
  • Der Oberkörper wird im Absenken nach vorn gebeugt
  • Der Absprung erfolgt nach hinten oben
  • Im Absprung werden alle "großen" Gelenke gestreckt und eine Bogenspannung aufgebaut

Question 12

Question
Welche Griffart gibt es im Turnen NICHT?
Answer
  • Ellgriff
  • Spreizgriff
  • Speichgriff
  • Kreuzgriff
  • Ristgriff

Question 13

Question
Bewerten Sie folgende Aussagen hinsichtlich ihrer Richtigkeit
Answer
  • Eines der methodischen Prinzipien im Gerätturnen lautet: vom Einfachen zum Komplexen
  • Um Kippbewegungen technisch richtig turnen zu können, muss der M.biceps brachii über ausreichende Kraftfähigkeiten verfügen
  • Das Minitrampolin ist eine adäquate Gerätehilfe zur Erarbeitung des Handschützüberschlags am Sprung
  • Die Reckstange bildet beim Kippaufschwung vorlings vorwärts sowohl Griffstelle als auch die Drehachse und ist damit eine feste Drehachse

Question 14

Question
Benennen Sie Schlüsselqualifikationen, die insbesondere in der Sportart Geräteturnen vermittelt werden können
Answer
  • Kommunikations- und Kooperationsbereitschaft
  • Teamfähigkeit
  • Verantwortungsbewusstsein
  • Sozialkompetenz

Question 15

Question
Welche(r) der folgenden Sätze stammt/stammen nicht aus einer Bewegungsbeschreibung für das Tippschwingen an den Schaukelringen?
Answer
  • Ausgehend vom hinteren Schwungumkehrpunkt wird die Hüfte mit Beginn des Vorschwungs leicht gebeugt
  • Ausgehend vom vorderen Schwungumkehrpunkt wird die Hüfte mit Beginn des Rückschwungs leicht überstreckt
  • Die Füße werden nahe der Senkrechten unter dem Aufhängepunkt der Ringe aufgesetzt
  • Im Vorschaukeln wir die Hüfte beim Bodenkontakt der Füße aktiv gestreckt
  • Im hinteren Schwungumkehrpunkt befindet sich der Körper in der Schiffchenposition

Question 16

Question
Die Rotationsauslösung beim Geräteturnen erfolgt durch...
Answer
  • einen lateral-translatorischen Kraftstoß
  • einen konzentrischen Kraftstoß
  • einene exzentrischen Kraftstoß
  • druch das Trägheitsprinzip
  • durch Verringerung des Trägheitsmomentes z.B. schnellkräftiges Anhocken der Beine

Question 17

Question
Beim Handschützüberschlag vorwärts rotiert der Turner...
Answer
  • um nur einen festen Stützpunkt
  • um eine wanderende Drehachse
  • um eine lose Drehachse
  • um eine sowohl feste als auch freie Drehachse
  • nur um feste Drehachsen

Question 18

Question
Welche(r) der folgenden Sätze stammt/stammen aus einer Bewegungsbeschreibung für den Handstützüberschlag rückwärts (Flick-Flack) am Boden? (mehrere Antworten möglich)
Answer
  • Der Arm-Rumpf-Winkel wird im Absprung maximal geöffnet und eine Ganzkörperüberstreckung wird eingenommen
  • Der Abdruck von den Händen erfolgt aus gebeugten Armen
  • Nach dem Absprung wird eine Schiffchenposition eingenommen
  • Nach dem Abdruck von den Händen wird eine Ganzkörperüberstreckung eingenommen
  • Zur Schwungverstärkung wird der Oberkörper weit nach vorn gebeugt

Question 19

Question
Bewerten Sie die folgenden Aussagen hinsichtlich ihrer Richtigkeit! (mehrere Antworten richtig)
Answer
  • Beim reaktiven Prellabsprung auf dem Reutherbrett kommt es zu einer erhöhten Muskelspindelaktivität
  • Hoch-Tief-Sprünge als reaktives Krafttraining dürfen bei Ungeübten aus Höhen von max. 40 cm ausgeführt werden
  • Die Rotation um die Körpertiefenachse findet sowohl beim Handstützüberschlag seitwärts als auch bei der Kippwende im Schwimmsport statt
  • In olympischer Reihenfolge wechselt ein Turner, der am Seitpferd begonnen hat, zu den Ringen

Question 20

Question
Welcher Helfergriff wird beim Erlernen des Handstütz-Sprungüberschlag vorwärts - zwischen Absprunghilfe und Sprunggerät stehend - eingesetzt?
Answer
  • körpernahe Hand hebt den Körper am Bauch unterstüzend in den Handstand, körperferne Hand sichert am Rücken
  • beide Hände unterstützen unter dem Körperschwerpunkt eine hohe erste Flugphase
  • körpernahe Hand gibt Rotationshilfe an der Oberschenkelvorderseite, körperferne Hand greift steuernd und hebend an Hüfte bzw. Bauch
  • beide Hände geben Rotationshilfe unter dem Oberschenkel
  • körpernahe Hand greift an die Hüfte, körperferne Hand stützt unter dem Bauch
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