4. Wahrnehmungspsychologie

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Grundlagen der Psychologie - Beldoch (1. Semester) Note on 4. Wahrnehmungspsychologie, created by Hannah loe on 09/11/2017.
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Wahrnehmungspsychologie

GRUNDLAGEN Sinnesempfindung  Def:. Prozess, bei dem unsere Sinnesrezeptoren u. unser Nervensystem Reizenergien aus unserer Umwelt empfangen u. darstellen. Automatisch u. Unbewusst Durch Sinnesrezeptoren u. Nervensystem vermittelt (Kann nicht Falsch sein! Von den Sinnen gelieferte Rohdaten).   Wahrnehmung  Def. Prozess bei dem die sensorischen Informationen organisiert u. interpretiert werden, dies ermöglicht uns die Bedeutung v. Gegenständen u. Ereignissen zu erkennen Bewusste Erfahrung Resultat der Informationsverarbeitung Angereichert mit Vorwissen Interpretation der Empfindungen Wahrnehmung kann falsch sein!   Real Life: Im echten Leben arbeiten Wahrnehmung u. Empfindungsprozesse zusammen und helfen uns dabei die Außenwelt zu entschlüsseln

Bottom-up-Verarbeitung  (aufsteigende , datengesteuerte Informationsverarbeitung) = Reizgesteuerte Verarbeitung Verarbeitungsprozess, in dem eine Person eine Wahrnehmung durch die Analyse der von den Rezeptoren signalisierten Informationen konstruiert. Top-down-Verarbeitung (absteigende, konzeptgesteuerte Informationsverarbeitung) = (Vor)wissensbasierte Verarbeitung konstruiert Wahrnehmung aus sensorischem input. Greift auf unsere Erfahrungen / Erwartungen zurück

Schritte d. sensorischen Systems: aufnehmen umwandeln überbringen Transduktion: Umwandlung einer Energieform in eine andere.  Im sensorischen Bereich:  Umwandlung von Reizenergien (wie Sehreize, Töne und Gerüche) in Nervenimpulse, die unser Gehirn interpretieren kann.  ermöglicht Kommunikation zw den Sinnesmodalitäten und Integration anderer Prozesse (top-down). Sensorische Adaptation;  verminderte Sensibilität als Folge konstanter Stimulation  (bzw. eine abnehmende Empfindlichkeit auf einen Reiz) Zum Beispiel: Badeteich, kaltes Wasser, länger drinnen, gar nicht mehr so kalt. Die Sensibilität wird verringert. Der Vorteil ist, dass man sich auf informative Veränderungen in der Umgebung konzentrieren kann. Wahrnehmungsset: Mentale Prädisposition, etwas Bestimmtes wahrzunehmen und nicht etwas anderes.  

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VISUELLE WAHRNEHMUNG

Retina( Netzhaut) : Fovea : Punkt des schärfsten Sehens auf der Retina, um den herum gehäuft die Zapfen des Auges gehäuft vorkommen. Rezeptorzellen: Zapfen  = Für das Sehen unter guten Beleuchtungsbedingungen sowie für das Farbsehen und Detailsehen verantwortlich. Ort: Zentrum d. Retina Anzahl: 6 Mio Stäbchen  = Erforderlich für das periphere sehen und  Dämmerungssehen (Hell & Dunkel, oder Schwarz& Weiß) Ort: Peripherie  Anzahl: 120 MIo Sehnerv: Nerv über den die Nervenimpulse vom Auge ins Gehirn gelangen Blinder Fleck:  Punkt auf der Netzhaut,  an dem der Sehnerv das Auge verlässt. Im" blinden Fleck" weil hier keine Rezeptorzellen vorhanden sind. demzufolge können kleine Objekte, deren Bild auf den blinden Fleck fällt, nicht gesehen werden. Priming :  unbewusste Aktivierung bestimmter Assoziationen; damit wird die Wahrnehmung, das Gedächtnis oder die Reaktion in bestimmter Weise empfänglich gemacht.

VISUELLE ORGANISATION

Gruppierung v. Reizen: Nähe  Kontinuität  Geschlossenheit

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AUDITIVE WAHRNEHMUNG

Kochlea: Hörorgan Kochlea Implantat : Gerät zur Wandlung elektrischer Signale  Stimulation d. Hörnervs über Elektroden Wiederherstellung der Hörfähigkeit  Tonhöhen-Wahrnehmung: in der Ortstheorie  Wir hören verschiedene Tonhöhen, weil verschiedene Schallwellen an verschiedenen Orten der Basilarmembran in der Cochlea Aktivität auslösen  In der Frequenztheorie  beim Hören wird die Anzahl der über den Hörnerv übertragenen Nervenimpulse der Frequenz eines Tons entspricht, was den Menschen ermöglicht, die Höhe dieses Tons wahrzunehmen  Die Forschung hat beide Theorien bestätigt, aber für unterschiedliche Hörbereiche. Ortstheorie : bietet eine Erklärung dafür, wie wir hohe Töne wahrnehmen.  Die Frequenztheorie liefert  Erklärung dafür, wie wir tiefe Töne wahrnehmen.  Eine Kombination aus beiden Theorien erklärt, wie wir Töne im mittleren Bereich hören.

TAKTILE WAHRNEHMUNG

Bedeutung des Tastsinns Schutz (Schmerzwahrnehmung!) Regulation Körpertemperatur Emotionale Bindung Lernen bei Kleinkindern

Schmerzwahrnehmung:

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GESCHMACKSSINN

Süß: Energieliferant Salzig:  Sauer Bitter Umami  

GERUCHSSINN

Bedeutung: Olfaktorische Kommunikation  Schutz (verdorbene Speisen)  Genuss / Wohlbefinden Duftmarketing

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