Differentielle Psychologie​​​​​​​

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Grundlagen der Psychologie - Beldoch (1. Semester) Note on Differentielle Psychologie​​​​​​​, created by Hannah loe on 31/10/2017.
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Differentielle Psychologie

Persönlichkeit Biografisch bedingt/ individuell entwickelt Komplex Schwierig zu definieren Interagiert mit Situationen ( situativ gesteuert) Dynamisch  klassische Methoden der Persönlichkeitsdiagnostik  Befragungen ( Persönichkeitsfragebögen) Interview

Qualitative Verfahren : bekommt man mehrdeutigen Reiz  Freier Antwortvorgaben nicht gegeben , keine Zahlen, inhaltliche Antwort, nicht so praktikabel anwendbar Auswertung davon abhängig wer es macht  Oft nicht objektiv    Projektive Tests  Persönlichkeits-Entfaltungsverfahren oder Deutungstests Annahme: Menschliche Persönlichkeit liegt im Unterbewussten    Thematischer Aprrezeptionstest Der Auskunftsperson werden 20 Bildtafeln vorgelegt Zu jeder Abbildung soll Sie eine selbsterfundene Geschichte erzählen. Da die Testperson in Ihrer Schilderung eigene Impulse, Wünsche, Schuldgefühle etc. Hineinprojiziert können wertvolle Anhaltspunkte über Ihre Persönlichkeit gewonnen werden oder die Messung implizierter Motive ( z. B Macht,- Leistung.- oder Anschlussmotive) Rorschach Test Ziel: gesamte Persönlichkeit d. Probanden zu erfassen. ( Klassiker ) standardisierten Tintenklecksen mit der Frage: „Was könnte das sein?“  Baumtest  Sollte: Triebenergie emotionalität, kognitive Fähigkeiten repräsentieren. ( NICHT FUNKTIONIERT) Trotzdem nutzbar in anderen Bereichen als vorhergesehen Interview Selbstkonzept ( aus Humanistischer Schule) Verknüpfung: Rogers Ziel: Diskrepanz zw aktuellem u. Idealem Selbst aufdecken. Geringe Diskrepanz= positives Selbstkonzept Große Diskrepanz= negatives Selbstkonzept   KRITIK am Qualitativen V. Keine Reliabilität Keine Objektivität  Keine Validität Weitere Methoden: Kommentare thematisieren  Erinnerungen betrachten Gemeinsames Betrachten eines Bildes

Quantitative Verfahren : = Am Ende steht eine Zahl/ Vergleichbar vorgegebene Antworten  Objektiv    Sicht aus der Außenperspektive des Forschers replizierbare Daten Statisch Bestätigung von vorab festgelegten Hypothesen Deduktiv, Messen Erklären kausaler Zusammenhänge Verallgemeinerbarkeit von Stichproben auf Populationen z. B. Versuch, Experiment, Beobachtung   NEO FFI Einer der ersten Tests, der die 5 Grundlegenden Faktoren d. Persönlichkeit erfasst. The BIG 5 Neurotizismus: Neigung zur Ängstlichkeit, Grübel u. Zweifel. Innere Unruhe u. Gefühle d. LeereExtraversion: Streben nach Geselligkeit u. Abenteuern, Kontaktfreudig, aus sich herausgehend.Offenheit für Erfahrung: Offen für Neues, Neugierig, ForscherSoziale Verträglichkeit: Mitfühlend, Helfer, beliebt, nicht aggressivGewissenhaftigkeit: Pflichtbewusst, genau , ordentlich  Trait Ansatz:  Grundannahme: Persönlichkeitseigenschaften sind die Hauptdeterminanten d. Verhaltens und tragen zu konsistenten Reaktionen in verschiedenen Situationen bei. ( Reaktions-Reaktions- Konsistenz) Interviduelle Unterschiede werden auf Eigenschaftsdimensionen zurückgeführt. KRITIK Quantitative Methoden. Unterbewertung äußerer Einflüsse Einflüsse auf das Verhalten Fragebögen anfällig für Manipulation u. Antworttendenzen Soziale Erwünschtheit.

Persönlichkeit u. Anlage Umwelt Debatte Frage danach ob menschliches Verhalten, Merkmale  u. Fähigkeiten biologisch oder Umweltbedingt sind. Intelligenz: Mentale Fähigkeit die in der Fähigkeit besteht, aus Erfahrung zu lernen, Probleme  zu lösen u. Wissen einzusetzen, um sich an neue Situationen anzupassen. G- Faktor =Allgm Faktor d. Intelligenz (Spearman, 1863-1945) (Thurstone,1887-1955) (Sterberg,1949) Messung: Stanford-Binet-Intelligenztest (1916) Hamburg- Wechsler-Intelligenztest (1955) hohe Reliabilität, hohe Objektivität, gute Validität  Intelligenzentwicklung: Ab ca. 4 jähren zunehmende Stabilität v. Intelligenzwerten Mit zunehmenden Lebensalter : Kristalline Intelligenz nimmt zu Fluide Intelligenz nimmt ab Intelligenz u. Die Erbe-Umwelt-Debatte Mit zunehmenden lebensalter setzt sich der Einfluss der Gene gegenüber dem Einfluss der Umwelt durch. frühe Deprivation schränkt ein (Hunt) Emotionale Intelligenz 4 Komponenten: Emotionen wahrnehmen, verstehen,  damit umgehen, nutzen Prädikator für berufliche Leistungen und gute Freundschaft

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