Rechnen

Rechnen

Entwicklung
1. Vor der Schule
  1. Zahlenverständnis
  2. Mengenverständnis
  3. Zählkompetenz
  4. Direkter Abruf
  5. Größenverhältnis von einstelligen Zahlen
2. ab 1. Klasse
  1. Strategien
    1. Zählen vom größeren Summanden
    2. Zerlegung
    3. direkter vs. indirekter Gedächtnisabruf
3. Modell von Aster
  1. 1. angeborene Kernkompetenz: Mengenverständnis
  2. 2. Zahlen und Zahlworte als Symbole
  3. 3. Automatisierung der Zahlwortreihe
  4. 4. Abstrakte Zahlenraumvorstellung (Zahlenstrahl)
  5. Defekte auf einer/mehreren Ebenen = Ursache
wichtige Rechenfertigkeiten (kumulativer Lernprozesse
1. Numerische Basisfertigkeit
  1. Zahlenverständnis
    1. zh
  2. Zählkompetenz
  3. Mengenverständnis
    1. Stanislas Dehaene: Triple Code
      1. Analoge Repräsentation der Mächtigkeit von Mengen (Zahlenstahl)
      2. verbal-phonologische Repräsentation (Zahlworte)
      3. visuell-symbolische Repräsentation (arabische Ziffern)
2. Beherrschung der Grundrechenarten
3. Lösen von Textaufgaben
4. Rechenverständnis
  1. Strategien
  2. math. Begriffe
  3. Sprache-Geste-Widerspruch
Rechenstörungen
1. mögliche Ursachen
  1. Defizite in den Funktionen des Arbeitsgedächtnisses
    1. Zentrale Exekutive
    2. Phonologische Schleife
    3. Schwerpunkt: visuell-räumlicher Notizblock
  2. Schädigung von Gehirnteilen
  3. kein Kontakt zu Zahlen
2. Prävention und Intervention
  1. Kein übergreifendes Förderprogramm
  2. Werkzeug: räumlich-visuelle Veranschaulichung
  3. induktives Denken. vom Einzelnen aufs Allgemeine schließen
  4. Förderprogramme
    1. Würzburger Förderprogramm (MZZ)
      1. Vorschulalter
      2. Grundlegende numerische Kompetenzen
      3. Primäre- & sekundäre Prävention
    2. Dortmunder Förderprogramm (Zahlbegriffstraining
      1. Grundschule
      2. Additionsaufgaben & Zählen
    3. wirksam
    4. Zahlenraum bis 10
  5. Lerntherapie
    1. Fehleranalyse
      1. Individuelle Förderung

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