Question | Answer |
Lehre von den Ursachen der Krankheit sowie der Gesamtheit der Faktoren, die zu der Krankheit geführt haben. | Ätiopathogenese |
wissenschftliche Disziplin, die sich mit den Ursachen und Folgen sowie der Verbreitung von gesundheitsbezogenen Zuständen und Ereignissen beschäftigt. | Epidemiologie |
Entstehung oder Ursache eines Gesundheitszustandes | Genese |
Relatives Risiko | Quotient von Inzidenzen, drückt aus um welchen Faktor sich das Risiko zwischen den Gruppen unterscheidet |
Ergebnis des Relativen Risikos | multiplikativer Faktor, also 3x so hoch z.B. RR = 1 gleiches Risiko |
Odds Ratio | Quotenverhältnis, Chancenverhältnis- Stärke eines Zusammenhangs von 2 Merkmalen. Quotient aus Quoten. Um wie viel größer die Quote der Erkrankten in der Gruppe mit Risikofaktor ist, verglichen mit der ohne Risikofaktor. genau 1 kein Unterschied |
attributionales Risiko | Zunahme des Erkankungsrisikos durch Exposition |
Vertrauensbereich | Konfidenzintervall |
Was ist das Gegenteil der Arbeits-Hypothese? | die Null-Hypothese |
Einwilligung zur Therapie nach erfolgreicher Aufklärung | informed consent |
formative Evaluation vs. summative | Prozessevaluation-während des Programms zur Verbesserung desselben vs. nach Ende des Programms |
efficiency | Wirksamkeit im Sinne der Wirtschaftlichkeit |
Katamnese Zahlen | 5-10% Verschlechterung 15-25% keine Veränderung Rest Zustandverbesserung |
kein Schmerz- stärkster Scmerz 11 123456789 | Numerische Ratingskala |
Cohens Effektstärkenformel | d=x1-x2 ______ s1 |
Verlaufs- vs. Prozessevaluation | Beobachtung therapiebezogener Parameter -Stimmung etc. vs. Beurteilung des therap. Handelns |
Systemische Fragen | Die besondere Fragetechnik ist ein Kennzeichen von Familientherapie: Fragetypen sind z.B. zirkuläre Fragen, Skalierungsfragen, Wunderfragen, Fragen nach Ausnahmen, zum Therapierahmen, zur Therapiemotivation zur Möglichkeitskonstruktion, hypothetische Fragen, Fragen nach Alternativen im Verhalten, nach Vergleichen, nach problematischen Verhaltensweisen und deren Ausnahmen, zum Raum und zum zeitlichen Kontext des Problems, lösungsorientierte Fragen. |
Yalom 11 therapeutische Faktoren als Gemeinsamkeiten im Erleben von Gruppenteilnehmern (interpersonell/interaktionell orientiert) | Einflößen von Hoffnung, Universalität des Leids, Informationsvermittlung, ERlben von Altruismus, korrigierende Rekapitulation der eigenen Familie, nachahmendes Verhalten, interpersonelles Lernen, Kohäsion, Katharsis, ecxistentielle Faktoren |
Spiegelprozesse | Ereignisse in der Gruppe lösen Resonanz aus. Das Wahrnehmen neurotischer Konflikte bei anderen erleichtert das Erkennen entsprechender Mechanismen bei einem selbst. |
Entfaltung des Gruppenprozesses Foulkes | 1. Initialphase- Illusion, der Leiter ist allwissend 2. Intermediärphase- Enttäuschung 3. Terminalphase Das Erfahren von Wiederholung und Stillstand führt zum Durcharbeiten |
Schindler 1973 unterscheidet in Gruppen eine Rangstruktur | Alpha: Anführer; Beta: Fachmann, Gamma: Mitläufer; Omega: Sündenbock. Zudem: Nörgler, graue Eminenz, Optimist, Skeptiker |
triadische Konstellation | Therapeutin, Patientin, Gruppe |
impairment | Primärschädigung, Verlust oder Anomalie einer psychologischen, physiologischen oder anatomischen Struktur |
disability | Funktionsbeeinträchtigung bei Tätigkeiten das alltäglichen Lebens |
handicap | Benachteiligung bei der Gestaltung von sozialen Rollen |
Reaktionsverhinderung | Methode der VT, bei der während und nach der Konfrontation mit dem auslösenden Reiz die entspr. Reaktion (Vermeidungsverhalten/Zwangshandlung) verhindert wird, indem die Konfrontationssituation so lange aufrecht erhalten wird, bis die Angst nachgelassen hat. |
Wahnehmungs/ Diskriminationsübungen | Patienten lerne Spannung frühzeitig zu registrieren und aufkommende Angst z.B. durch PMR möglichst rasch zu kontrollieren (PTBS, Angst). |
Aktivierung, euthyme Methode | Tages, Wochenplanung; Genusstraining (hedonistische Lebensregeln); Selbstfürsorge; Sensualitätstraining (bewusste Wahrnehmung von Körperempfindungen- Sexualtherapie) |
Hypnose | Mesmer um 1800. Charcot 1878, Freud war Schüler von Charcot; durch Suggestion herbeigeführter Trancezustand; gut anwendbar bei Angst, Schmerz, psychosom. Erkrankungen, Schlafstörungen, Raucherentwöhnung, Adipostias. Kontraindikation: Psychosen, Traumata |
CISM Critical Incident Stress Managment | defusing, debriefing- Stressbearbeitung nach belastenden Einsätzen |
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