Created by Artiola Zhabota
about 2 years ago
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Question | Answer |
Definition von Politik | soziales Handeln, allgemein verbindlich + regeln das Zusammenleben von Menschen |
normative Politik | Kampf um rechte Ordnung, Friede als Ziel der Politik |
deskriptive/empirisch-analytische Politik | Politik als kollektiv verbindliche Entscheidung |
gouvernementale Politik | Politik als "Staatskunst", "Lehre von den Staatszwecken" (Führung, Herrschaft, Macht) |
emanzipatorische Politik | Partizipation, Gleichheit, Demokratisierung |
konfliktorientierte Politik | Konflikte als Motos sozialen Wandels (Interessen, Ziele, Kampf) |
konsensorientierte Politik | Ausgleich von Interessen, Fixierung auf "gute Ordnung" |
Dimensionen der Politik | Politics, Policy, Polity |
Polity | Rahmen; also Normen, Gesetze, Regeln, Institutionen, Verfassung, Ordnung |
Politics | Prozess; also Interessen, Konflikte, Akteure, Macht, Einfluss, Kampf |
Policy | Inhalt; also Politikfelder, Gestaltung, Probleme, Regelungen, Lösungen |
Definition von Kommunikation | wechselseitig aufeinander bezogener Vermittlungsprozess, in dem sich Akteure unter Verwendung von Zeichen (Symbolen) und unter Rückgriff auf gemeinsame Bedeutungen über etwas verständigen eine Form sozialen Handelns bzw. eine Interaktion, an der mindestens zwei Menschen beteiligt sind |
Definition von politische Kommunikation | zentrale Mechanismus bei der Generierung, Formulierung und Artikulation politischer Interessen, ihrer Aggregation zu entscheidbaren Programmen, sowie der Durchsetzung und Legitimierung politischer Entscheidungen |
Merkmale der Mediengesellschaft | publizistischen Medien haben sich quantitativ und qualitativ immer mehr ausgebreitet. (…). Es haben sich neben den herkömmlichen Massenmedien neue Medienformen herausgebildet. (…) ▪ Die Vermittlungsleistung und -geschwindigkeit von Informationen durch Medien hat zugenommen. (…) ▪ Die Medien und ihre spezifischen Logiken durchdringen immer stärker und engmaschiger alle gesellschaftlichen Bereiche (Medialisierung). (…) ▪ Die Medien erlangen aufgrund ihrer hohen Beachtungs- und Nutzungswerte gesamtgesellschaftliche Aufmerksamkeit und Anerkennung. (…) ▪ Medien dienen der Synchronisation und der Taktgebung einer modernen, funktional differenzierten Gesellschaft und sie ermöglichen durch ihre Selektionsleistung gesellschaftliche Kommunikation.“ |
Entwicklungsstränge der Informationsgesellschaft | technische Innovationen und "neue Medien", wirtschaftlicher Strukturwandel + gesellschaftlich - sozialer Strukturwandel |
Krise des Fordismus (ökonomische Regulationstheorie) | Akkumulationsregime + Regulationsmodus |
gesellschaftlich-sozialer Strukturwandel | Wandel der Vergesellschaftungsformen, der normativen Leitideen und des Institutionengefüges der betroffenen Gesellschaften |
Ebenen der Theorien | Mikroebene, Mesoebene, Makroebene |
Mikroebene | Handlungsebene |
Mesoebene | Bezugsebene von Organisationen und Institutionen |
Makroebene | Bezugsebene der Gesellschaft und ihrer Teilbereiche oder Systeme |
Systemtheorien | sind theoretische Modelle, die helfen, allgemeine Aussagen auf der Makroebene zu treffen + nicht direkt empirisch überprüfbar |
strukturell-funktionaler Ansatz | System - Struktur - Funktion |
funktional-struktureller Ansatz | Problem - Funktion - Struktur |
Ansatz selbstreferenzieller und autopoietischer Systeme | Radikalisierung gewisser Annahmen des funktional-strukturellen Ansatzes, die grundlegende Argumentationskette wird jedoch beibehalten |
Handlungstheoretische Ansätze | Hier ist die Intentionalität menschlichen Handelns Ausgangspunkt für Erklärungen sozialer Sachverhalte und sozialer Prozesse |
Akteur(e) in handlungstheoretischen Überlegungen | individuellen, kollektiven und korporativen Akteuren |
Merkmale von Akteuren | hat Interessen und er verfolgt Ziele, hat Orientierungen (Wertorientierungen, kognitive Muster etc.), verfügt über Ressourcen, um seine Ziele verfolgen zu können (Mitglieder, Unterstützer, Geld, Personal, Einfluss, Macht etc.). und Strategie, die es ihm ermöglicht, Mittel und Ziele miteinander zu kombinieren, versteht sich selbst als Akteur und wird von anderen als solcher anerkannt |
ökonomische Erklärungsansätze: Rationales Handeln | Individuum im Vordergrund, Die konkrete Entscheidungssituation wird dabei von zwei Faktoren bestimmt: den Präferenzen des Individuums, d. h. seinen Wertvorstellungen, und den Restriktionen, die seinen Handlungsspielraum begrenzen - rationale Nutzenverfolgung |
soziologische Erklärungsansätze: Rollen- und normorientiertes Handeln | Begriffe werden, wie Werte, Normen, Rollen und die an sie geknüpften Erwartungen fokussiert |
Akteurtheoretische Ansätze | Verbindung von system- und handlungstheoretischen Ansätzen |
Organisationstheoretische Ansätze | Organisationen als rationale, natürliche und offene Systeme |
politische Kommunikation | = organisierte Kommunikation |
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