VL Mittelalter 6. Sitzung

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Grundlagen
Carola Mehltretter
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Carola Mehltretter
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Question Answer
Mumienportraits - Keine frontalansicht sondern ¾ seitl. Ansicht - Portraits stimmen nicht mit Knochenalter überein --> Entweder verjüngt auf Portrait oder altes Portait des Verstorbenen
Beispiel Mumienportrait
Ikonen - Kult- und Heiligenbilder - oft Christus oder Maria als Motiv - klassischer Stil: gleiche Maßstäbe von figuren (nicht einer kleiner als der Andere)
Bild von Konstantinbogen (Rom)
Konstantinbogen in Rom Info - Besonderheit: Großteil des Reliefs sind wiederverwendet (mittlerer Durchgang und Seiten) - Runde Tondi aus der Zeit des Kaisers Patrian (frühes 2. Jhd) - Entfernung vom Klassizismus - In ital. Kunst gab es immer eine Hochkunst (an gr. Klassiszismus) und Volkskunst (bemächtigt sich nun auch der Staatskunst) - Aussage: Hervorhebung des Herrschers bei Largition Konstantins auf Bogen (politische Propaganda)
Bild Sarkophag von Junius-Bassus (Rom, St. Peter)
Info Sarkophag von Junius-Bassus (Rom, St. Peter) - Biblische Szenen auf Sarkophag - Grundsätzlich: Säulensarkophag in einem doppelten register erstellt - Mind 2,50 m lang - Zurückführung auf antike Vorbilder - Aritektonische Bogen - Anlehnung an Attische Säulensarkophage - Weniger starre Haltung der Figuren - Unter Füßen Christi eine Person die den Himmel symbolosieren soll
Römischer Vergil Bild
Römischer Vergil Info - 460/470 • Proportionen nicht gut ausgearbeitet • Kein Horizont mehr vorhanden (keine Perspektive mehr) • „Teppichmuster“ Figuren werden in Fläche verteilt anstatt perspektivisch aufegstellt • Weg vom antiken klassisizmus
Schiffsgrab und Grabfunde von Sutton Hoo Bild
Probleme mit germanischer Kunst Künstlerische Werke werden erst nach Berührung mit Römern erhalten • Nomadenvölker hinterlassen wenig nur Gebrauchsgegenstände die künstlerisch ausgearbeitet sind • Wichtiger Fund in den 50ern: in Südengland wurde Shipbarrel gefunden (woaruf Menschen bestattet wurden) • Darin viele Grabbeigaben (Waffen, Burgen, Gürtelschnallen, Metallarbeiten usw.) • Vor 655 entstanden • Haupttendenzen: Tierische Elemente allgegenwärtig, figürlichen und reines Ornament gehen nahtlos ineinander über • Christliches und heidnisches Vermischt • Bald auch in christlicher Kunst solche Tendenzen zu sehen
Die Germanen im römischen Reich - Germanische Völker mischen sich mit röm. Reich  Völkerwanderung - Davor bereits kriegerische Begegnungen - Seit Mitte 3. Jhd. Massive Rückschläge des Röm. Reich und „Barbaren“ fallen ins Reich ein (werden für Untergang verantwortlich gemacht) - Barbaren werden zu Christen unter Vorbild der Römer - Germanische Völker bringen sehr untersch. Kulturelle Produkte hervor je nachdem ob sie von römern besiedelt wurden oder nicht
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