Geschichte LK 2017 - Querbeet

Description

Ein Versuch zu möglichst allen historisch relevanten Themengebieten ein paar Fragen zu stellen
Meret S
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Meret S
Created by Meret S over 7 years ago
322
9

Resource summary

Question 1

Question
Die französische Revolution war ca. von [blank_start]1789-1799[blank_end]. Durch sie verbreiteten sich [blank_start]aufklärerische, liberale, nationale[blank_end] und moderne Gedanken über Europa. Dadurch resultierte die Angst der [blank_start]absolutistischen Herrscher[blank_end] um ihre Macht. Napoleon, der die Revolution [blank_start]"ordnete"[blank_end] wird neuer Alleinherrscher in Frankreich und betreibt fortan [blank_start]expansive[blank_end] Politik in Europa.
Answer
  • 1789-1799
  • 1760-1775
  • 1889-1899
  • aufklärerische, liberale, nationale
  • absolutistische, antinationale
  • restaurative
  • absolutistischen Herrscher
  • Revolutionäre
  • französischen Demokraten
  • "ordnete"
  • "niederschlug"
  • "bekämpfte"
  • expansive
  • internationale
  • friedliche

Question 2

Question
Was waren nach dem ersten Versuch der Preußischen Reformen im Jahre 1794 ("Allgemeines Preußisches Landrecht") die Reformen von beispielsweise Freiherr von Stein nach 1800 und warum wurden sie durchgeführt?
Answer
  • Oktoberedikt zur Bauernbefreiung
  • Gewerbefreiheit
  • Warum: um den aufkommenden Revolutionsgedanken den Wind aus den Segeln zu nehmen.
  • Warum: Weil die Monarchen es für richtig hielten und dem Volk mehr Rechte einräumen wollten.
  • Demokratisierung
  • Verwaltungs-, Bildungs-, Heeres-, Wirtschafts-, Agrarreformen

Question 3

Question
Was waren die Grundsätze des "Reichsdeputationshauptschluss" vom 25.02.1803?
Answer
  • Flurbereinigung: Vereinheitlichung von Grundstücken und Land
  • Restauration: Rückbesinnung auf die alten Verhältnisse
  • Säkularisierung: Übergang von geistlichen in weltlichen Besitz
  • Mediatisierung: vorher vom Kaiser beherrschte Länder -> von Landesherren beherrscht
  • Nationalisierung: Deutschland wird ein zusammenhängendes Land

Question 4

Question
Bevor Deutschland geeint wurde durchlief es einige Stationen. Angefangen bei dem "[blank_start]Heiligen Römischen Reich Deutscher Natio[blank_end]nen" ([blank_start]bis 1815[blank_end]), über den "[blank_start]Deutschen Bund[blank_end]" ([blank_start]bis 1871[blank_end]), das "[blank_start]Deutsche Kaiserreich[blank_end]" ([blank_start]bis 1918[blank_end]), die "[blank_start]Weimarer Republik[blank_end]" ([blank_start]bis 1933[blank_end]), das "[blank_start]Nationalsozialistische dritte Reich[blank_end]" ([blank_start]bis 1045[blank_end]), über die Teilung in "[blank_start]Deutsch Demokratische Republik[blank_end]" und "[blank_start]Bundesrepublik Deutschland[blank_end]" ([blank_start]1957 bis 1990[blank_end]) bishin zu unserer heutigen geeinten Bundesrepublik.
Answer
  • Heiligen Römischen Reich Deutscher Natio
  • Deutsche Monarchie
  • Deutschen Bund
  • Deutschland
  • Deutsche Kaiserreich
  • Deutsche Republik
  • Weimarer Republik
  • Nationalsozialistische dritte Reich
  • Deutsch Demokratische Republik
  • Bundesrepublik Deutschland
  • bis 1806
  • bis 1815
  • von 1815 bis 1866
  • bis 1918
  • von 1971 - 1918
  • bis 1945
  • bis 1933
  • 1957 bis 1990

Question 5

Question
Die Situation Deutschlands bis 1815, als Deutschland aus vielen Einzelstaaten bestand, nennt man "[blank_start]Partikularismus[blank_end]".
Answer
  • Partikularismus

Question 6

Question
Was garantierte ab dem 21.03.1804. in Frankreich und später auch in Ländern, die mit Frankreich zusammenarbeiteten (wie z.B. der Rheinbund) persönliche Freiheit, Rechtsgleichheit, privates Eigentum, Zivil-Ehe und Ehescheidung?
Answer
  • Das französische Grundgesetz
  • Der Code Francais
  • Der Code Civil/Code Napoleon

Question 7

Question
Napoleon krönte sich am 02.12.1804 selbst zum französischen Kaiser.
Answer
  • True
  • False

Question 8

Question
Was war der eben bereits erwähnte Rheinbund?
Answer
  • Ein Zusammenschluss 16 süddeutscher Staaten unter Protektoriat Napoleons am 12.07.1806
  • Ein Versuch einen Teil Deutschlands zum Französischen Gebiet zu machen
  • 16 süddeutsche Staaten, die aufgrund ihrer Nähe zum Rhein mit Frankreich kooperierten

Question 9

Question
Wodurch endete das Heilige Römische Reich Deutscher Nationen?
Answer
  • Franz der 2. von Österreich legte 1806 die Kaiserkrone nieder
  • Es wurde von Frankreich komplett besiegt und eingenommen
  • Preußen übernahm die Regierung Deutschlands und es wurde zum Preußischen Kaiserreich
  • Das Volk rebellierte und in einer Revolution wurde eine Verfassung verabschiedet

Question 10

Question
Was begründete den Wendepunkt in Napoleons bis dahin erfolgreichen Eroberungszug?
Answer
  • Die Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt (1806)
  • Der gescheiterte Russlandfeldzug (1812)
  • Der Guerillakrieg (1808-1814)

Question 11

Question
In welcher Schlacht wurde Napoleon 1813 vernichtend geschlagen?
Answer
  • Seeschlacht bei Trafalgar
  • Dreikaiserschlacht bei Austerlitz
  • Völkerschlacht bei Leipzig

Question 12

Question
Nachdem in einigen Friedensverhandlungen sich beraten wurde, kam es 1814/1815 zum Wiener Kongress unter Führung Metternichs (Österreich). Was waren dessen Aufgaben, Ziele und Grundsätze?
Answer
  • Machtpolitische und territoriale Neuordnung Europas
  • Solidarität (gemeinsames Vorgehen)
  • Demokratie
  • Mächtegleichgewicht, Pentarchie, "Balance of Power" (Österreich, Preußen, Russland, Frankreich, England)
  • Legitimität der alten Herrschaft
  • Restauration
  • Revolutionsgedanken auffassen und in eine Verfassung "gießen"
  • Ruhe und Ordnung wiederherstellen
  • Modernitätsfortschritte in Form von Reformen
  • Frankreich entmachten und Napoleons Eroberungen rächen

Question 13

Question
Allgemeine Bedeutungen von den napoleonischen Kriegen waren...
Answer
  • die Veränderung des europäischen Machtgefüges
  • Frankreich stärker als je zu vor
  • revolutionäres, nationales Bewusstsein in Europa verbreitet
  • Fremdenhass, insbesondere Frankreichhass (wegen der langen Besatzung)
  • Abschaffung der Monarchien
  • innenpolitische Reformen in vielen europäischen Einzelstaaten (zum Vorbeugen von Revolutionen)

Question 14

Question
Der "Deutsche Bund" wurde 1815 mit Unterzeichnung der Wiener Kongressakte gegründet. Er war ein...
Answer
  • lockerer Staatenbund, indem alle zwar die gleichen Rechte hatten, aber Unabhängigkeit der einzelnen Fürstentümer bestand. Es gab keine einheitlichen Regelungen in Rechts-, Wirtschafts-, Zollangelegenheiten. Das monarchische Prinzip wurde gewahrt. Zugeständnisse an die Liberalen waren "Landständische Verfassungen" und eine Bundesversammlung in Frankfurt, die jedoch kaum Rechte hatte.
  • zusammenhängender Nationalstaat mit einheitlicher Verfassung, die dem Monarchen einige Rechte aberkannte.
  • Partikularismus wie vor Napoleon, nur dass man den Namen änderte.
  • demokratischer Staat, der wie unserer Bundesstaat heute funktionierte.

Question 15

Question
Doch die Revolution in Frankreich blieb nicht folgenlos: Die [blank_start]nationalen und liberalen[blank_end] Gedanken hatten im [blank_start]gebildeten Bürgertum[blank_end] Anhänger gefunden. Diese vereinigten sich in sogenannten [blank_start]"Burschenschaften"[blank_end], mit Zielen wie Nationalismus, Liberalismus, Volksmitbestimmung, Meinungsfreiheit. Am 12.06.1815 wurde die erste "Allgemeine Burschenschaft" in [blank_start]Jena[blank_end] gegründet.
Answer
  • nationalen und liberalen
  • Expansions-
  • restaurativen
  • gebildeten Bürgertum
  • Bauernstand
  • modernen Adel
  • "Burschenschaften"
  • "Vereinsverbänden"
  • "Vereinigungen für Nationalstaatler"
  • Jena
  • Berlin
  • Paris
  • Frankfurt

Question 16

Question
Diese nationalen und liberalen Bürger wollten jedoch mehr als sich nur in ihren Kämmerchen treffen und Ziele bereden, sie wollten handeln. Deshalb kam es zum Beispiel am 18.10.1817 zum "[blank_start]Wartburgfest[blank_end]", zum Gedenken an die Völkerschlacht bei Leipzig und an das Reformationsjahr 1517. Das ganze war eine [blank_start]Protestkundgebung[blank_end] gegen die reaktionäre Politik und Kleinstaaterei und stand für [blank_start]einen Nationalstaat mit Verfassung[blank_end] ein. Mit den Grundsätzen "[blank_start]Ehre[blank_end], [blank_start]Freiheit[blank_end], [blank_start]Vaterland[blank_end]" trafen sich mehr als 500 Abgesandte deutscher Unis.
Answer
  • Wartburgfest
  • Hambacher Fest
  • Burschenschaftsparteitag
  • Protestkundgebung
  • einfache Feier auf der Wartburg
  • einen Nationalstaat mit Verfassung
  • eine einheitliche Regelung der Unis
  • eine restaurative Verfassung
  • Ehre
  • Freiheit
  • Vaterland
  • Zerstörung
  • Wandel
  • Liberalität

Question 17

Question
Was war Auslöser am 23.03.1819 für die repressiven Maßnahmen der Monarchen unter dem Namen "Karlsbader Beschlüsse" vom 20.09.1819?
Answer
  • Eine Revolutionsgruppe traf sich vor dem Karlsbader Fürstentum und steckte es in Brand
  • Ein konservativer Dichter (August von Kotzebue) wurde von einem Burschenschaftler (Karl Ludwig Sand) aufgrund seiner Werke ermordet
  • Der Monarch, der sowieso schon Angst vor den liberalen Gedanken des Volkes hatte, dachte sich einen Vorfall aus

Question 18

Question
Worin bestanden die "Karlsbader Beschlüsse" (20.09.1819) im Einzelnen?
Answer
  • Maßnahmen gegen "demagogische Umtriebe" / Demagogenverfolgung
  • Hinrichtung aller Burschenschaftler
  • Verbot der Burschenschaften
  • strenge Überwachung der Universitäten
  • verschärfte Zensur
  • weitgehende Beschränkung von Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit

Question 19

Question
Am 29.01.1832 wurde der "[blank_start]Deutsche Press- und Vaterlandsverein[blank_end]" von Johann Georg August Wirth und Phillip Jakob Siebenpfeiffer gegründet. Ziel war Staatsveränderung durch [blank_start]Volkssouveränität[blank_end].
Answer
  • Deutsche Press- und Vaterlandsverein
  • Deutsche Fürstenverband
  • Deutsche Revolutionsverein
  • Volkssouveränität
  • Repression
  • monarchische Vollmacht

Question 20

Question
Nicht nur das Wartburgfest war ein bedeutsames Ereignis der Bewegung des Vormärz ([blank_start]die Zeit vor der Revolution 1848[blank_end]), noch bedeutender war das [blank_start]Hambacher Fest[blank_end] vom 27.-30.05.[blank_start]1832[blank_end]. Hier kamen ca. 25000 Menschen zusammen, darunter auch [blank_start]Frauen[blank_end] und national-liberal eingestellte Vertreter aus anderen europäischen Ländern. Es wurde von Wirth und Siebenpfeiffer initiiert und gilt als Höhepunkt der [blank_start]frühliberalen bürgerlichen Opposition[blank_end], sowie als größte politische Kundgebung des Vormärz. Zudem ist es die 1. politische Massendemonstration! Die Wurzeln hierfür lagen in dem Widerstand gegen die [blank_start]Restauration[blank_end] und die Forderungen waren Freiheit, deutsche Einheit und Demokratie. Folgen waren Verhaftungen/ Flucht der Initianten, sowie verschärfte [blank_start]Repressionsmaßnahmen[blank_end] (-> Karlsbader Beschlüsse).
Answer
  • die Zeit vor der Revolution 1848
  • die Zeit vor dem März
  • der Februar
  • Hambacher Fest
  • Hambacher Schloss
  • Wartburgfest
  • Berliner Fest
  • 1832
  • 1932
  • 1848
  • 1817
  • 1822
  • Frauen
  • Kinder
  • frühliberalen bürgerlichen Opposition
  • restaurativen Maßnahmen
  • Bauernaufstände
  • Restauration
  • Katastrophe
  • französische Besatzung
  • Repressionsmaßnahmen
  • Befürwortung der Liberalen

Question 21

Question
Unter dem Begriff Revolution versteht man eine Umwälzung bestehender Herrschaftsverhältnisse. Also ein grundlegender, struktureller, nachhaltiger Wandel eines Systems, der meist abrupt und in kurzer Zeit geschieht. Meist liegt eine krisenhafte Situation vor und die Revolutionäre, die immer aus dem Volk kommen ("von unten"), gehen meist "illegal" und gewaltsam vor.
Answer
  • True
  • False

Question 22

Question
Was waren die drei großen Gruppen der Revolution von 1848/49?
Answer
  • (bildungs-)bürgerliche Schichten
  • Adelige, die die vorherrschende Ordnung unfair fanden
  • ständische Unterschichten
  • einfache Landbevölkerung
  • Kirchliche Vertreter

Question 23

Question
Die Forderungen der Revolution (auch "[blank_start]Märzforderungen[blank_end]" genannt) gliedern sich in soziale und politische Forderungen. Die sozialen waren Herstellung [blank_start]sozialer Gerechtigkeit[blank_end], Hebung des Lebensstandards der unteren Schichten und Recht auf [blank_start]Arbeit[blank_end]. Die politischen waren Abschaffung der [blank_start]Karlsbader Beschlüsse[blank_end], Einführung von Verfassungen mit Menschen- und Bürgerrechten, sowie politisches Mitbestimmungsrecht und die Herstellung [blank_start]der deutschen Nation[blank_end].
Answer
  • Märzforderungen
  • Aprilforderungen
  • Revolutionsforderungen
  • Forderungen von 1848
  • sozialer Gerechtigkeit
  • einer allgemeinen Arbeitervertretung
  • Arbeit
  • Essen und eine Unterkunft
  • Karlsbader Beschlüsse
  • Monarchen
  • der deutschen Nation
  • des deutschen Imperiums

Question 24

Question
Vorläufer der Märzrevolution waren Missernten und Hungerskrisen von 1845-57, die in Pauperismus (Massenarmut) und Aufständen endeten. Der bekannteste aus dem Jahr 1844 ist...
Answer
  • der Weberaufstand in Schlesien
  • der Metzgeraufstand in Berlin
  • der Arbeiteraufstand in Wien

Question 25

Question
Auch die bildungsbürgerlichen Schichten hatten viele unterschiedliche Ansichten, wie es denn mit Deutschland nach der Revolution weitergehen sollte. Es gab die gemäßigten Liberalen, die für eine Verfassung mit rechtsstaatlichen Strukturen, aber [blank_start]Erhaltung der Monarchie[blank_end] waren, die radikalen Demokraten, die eine [blank_start]republikanische Staatsform[blank_end] anstrebten und die Konservativen, die das Ausmaß der Veränderung [blank_start]minimal[blank_end] halten wollten. Das führte nach der Revolution zu Debatten in der Nationalversammlung, weshalb unter Anderem die Revolution [blank_start]scheiterte[blank_end].
Answer
  • Erhaltung der Monarchie
  • Herrschaft der Arbeiter
  • republikanische Staatsform
  • kommunistische Staatsform
  • konstitutionelle Monarchie
  • minimal
  • maximal
  • scheiterte
  • erfolgreich war

Question 26

Question
In welche Teilbereiche lässt sich die Revolution 1848/49 gliedern?
Answer
  • Anfangserfolge/ das "tolle" Jahr
  • "provisorisches Vorparlament"
  • Nationalversammlung
  • Reaktion der Monarchen
  • Scheitern der Revolution
  • Erfolg der Revolution
  • Hilfe durchs Ausland

Question 27

Question
Einer der Auslöser für die Revolution war das Überschwappen der Februarrevolution in Frankreich nach Deutschland.
Answer
  • True
  • False

Question 28

Question
Preußen: seit 1840 herrschte König [blank_start]Friedrich Wilhelm der 4.[blank_end], er hielt an Altem fest und ließ sich nicht auf eine neue Verfassung ein. Als die Bevölkerung unruhig wird, kommt der König ihr entgegen. So sammelt sich am 18. März 1848 eine Menschenmenge vor dem Berliner Schloss, um dem Monarchen zu [blank_start]danken[blank_end]. Doch es lösen sich unabsichtlich Schüsse und es kommt zu [blank_start]Straßen- und Barrikadenkämpfen[blank_end]. Der König [blank_start]gibt fürs Erste nach[blank_end], zieht seine Truppen am 19.03.1848 ab und ruft am 28.03.1848 sogar ein liberales Regierungskabinett ein. Am 22.05.1848 wird unter [blank_start]allgemeinen Wahlrecht[blank_end] eine verfassungsgebende Versammlung gewählt. Diese Phase zählt zu den [blank_start]Anfangserfolgen[blank_end]. Das Volk, überschwänglich davon, gibt sich der Illusion hin, die Revolution hätte gesiegt. Die Monarchen jedoch sammeln in dieser Zeit nur ihre Kräfte, um zurückzuschlagen.
Answer
  • Friedrich Wilhelm der 4.
  • Friedrich Wilhelm der 2.
  • Wilhelm der 5.
  • Karl Josef der 3.
  • danken
  • töten
  • abzudanken
  • Straßen- und Barrikadenkämpfen
  • Ermordung des Königs
  • Ermordung der Revolutionäre
  • gibt fürs Erste nach
  • verabschiedet neue Gesetze
  • allgemeinen Wahlrecht
  • Zensuswahlrecht
  • Anfangserfolgen
  • Misserfolgen

Question 29

Question
Österreich: Es herrschte enorme Kritik am Staatskanzler [blank_start]Metternich[blank_end], da sich Österreich, gerade neben dem starken Preußen im Deutschen Bund politisch und wirtschaftlich [blank_start]Rückständig[blank_end] fühlte. Man forderte Reformen gegen die sozialen Missstände. Ausserdem war Österreich ein sogenannter [blank_start]Vielvölkerstaat[blank_end], weshalb es innerhalb Ö.s nationale Unabhängigkeitsforderungen der nichtdeutschen Bevölkerung gab. Deshalb kam es am 13.03.1848 zu Aufständen in Wien, Metternich wurde [blank_start]vertrieben[blank_end] und (nachdem eine oktroyierte Verfassung durch Kaiser [blank_start]Ferdinand[blank_end] dem 1. von der Bevölkerung abgelehnt wurde) kam es auch hier am 22.07.1848 zu einem verfassungsgebenden Reichstag und die [blank_start]bäuerliche Untertänigkeit[blank_end] wurde nun auch hier endlich aufgehoben.
Answer
  • Metternich
  • Ferdinand
  • Rückständig
  • Erhaben
  • Fortschrittlich
  • Vielvölkerstaat
  • Einvölkerstaat
  • vertrieben
  • getötet
  • Ferdinand
  • Metternich
  • bäuerliche Untertänigkeit
  • Presseeinschränkung
  • Monarchie

Question 30

Question
Die Nationalversammlung, die durch das provisorische Vorparlament Anfang März vorbereitet wurde, trat am 18. Mai 1848 zusammen aus 830 Abgeordneten aus allen deutschen Staaten, die unter freier, gleicher, geheimer Wahl von Männern am 01. Mai 1848 gewählt wurden. Sie tagte in der Frankfurter Paulskirche. Es gab noch keine Parteien, sondern nur die aus Frage 25 bekannten politischen Strömungen, was die Entscheidungen erheblich erschwerte. Abwertend wurde es auch das "Professorenparlament". Was waren seine Aufgaben?
Answer
  • Welche Staatsform (Monarchie oder Republik)?
  • eine Verfassung entwerfen -> Grundrechte!
  • über ein Wahlrecht abstimmen (Zensuswahlrecht; allgemeines, gleiches Wahlrecht?)
  • kleindeutsche oder großdeutsche (mit Österreich) Lösung?
  • die Monarchen entmachten
  • die politische Begeisterung der unteren Schichten wecken

Question 31

Question
Die Monarchen ließen sich das alles gefallen, zogen sich zurück und übergaben den Revolutionären bereitwillig die Macht.
Answer
  • True
  • False

Question 32

Question
Im Herbst 1848 schlugen die Monarchen dann mit ihren Truppen die Revolution nieder und holten sich ihre Macht zurück. Man spricht von "Reaktion"
Answer
  • True
  • False

Question 33

Question
Warum scheiterte der Entschluss der Nationalversammlung letztendlich?
Answer
  • Die NV wählte den König Preußens (Friedrich Wilhelm IV.) zum Kaiser der Deutschen, doch dieser lehnte die Kaiserkrone ab und somit wurde das gesamte Konstrukt der NV hinfällig.
  • Die Nationalversammlung zerstritt sich derart untereinander, dass sie keinen Entschluss fassen konnte und ohne Ergebnis auseinanderging.
  • Die Bauern und Arbeiter, erzürnt darüber, dass sie kein Mitbestimmungsrecht hatten, stürmten die NV und es kam zu einer blutigen Schlacht.

Question 34

Question
Die Ursachen für das Scheitern der Revolution sind zusammengefasst...
Answer
  • Unterschiedliche Interessen der verschiedenen Trägertruppen der Revolution
  • doppelte Frontstellung des Bürgertums (verschiedene politische Ansichten)
  • Fehlende Führung (keine effektive Organisation oder koordiniertes Vorgehen)
  • Schwächen der NV (keine Erfahrung mit demokratischen Institutionen, unstrukturierte Parlamentsarbeit, keine Parteien, verzögerte Entscheidungen)
  • großes Ausmaß der Aufgaben (Ausarbeitung einer freiheitlichen Verfassung + eines parlamentarischen Systems, soziale + gesellschaftliche Probleme, nationale Einheit) -> Überforderung
  • Illusion der erfolgreichen Revolution (Anfangserfolge täuschen über reale Machtverhältnisse hinweg, keinerlei exekutive Macht der NV)
  • Auflehnung der Bauern gegen die Bürgerlichen
  • Einmischen der Monarchen in Prozess der Verfassungsgebung
  • Angst der Abgeordneten sich zu blamieren

Question 35

Question
Obwohl die Revolution scheiterte, kann man nicht sagen, dass sie [blank_start]gar nichts[blank_end] gebracht hätte: Beispielsweise der [blank_start]Grundrechtskatalog[blank_end] war zukunftsweisend und Teile davon finden sich heute noch in unserem Grundgesetz. Eine größere politische Öffentlichkeit wurde geschaffen, und der Einheitswille war nach wie vor vorhanden.
Answer
  • gar nichts
  • irgendetwas
  • Grundrechtskatalog
  • Nationalismus

Question 36

Question
Wie nennt man das Verhältnis von Preußen und Österreich im Deutschen Bund?
Answer
  • Preußisch Österreichisches Kräftemessen
  • Preußisch Österreichischer Dualismus
  • Die Macht der großen Zwei

Question 37

Question
Nach der gescheiterten Revolution befindet sich Deutschland auf dem Weg zum [blank_start]Kaiserreich[blank_end]. Ein bedeutender Vertreter hierfür war [blank_start]Otto von Bismarck[blank_end]. Er war preußischer Ministerpräsident unter König Wilhelm I. Bismarck war ein [blank_start]konservativer Realpolitiker[blank_end], der vorhatte den deutschen Bund unter [blank_start]Preußens[blank_end] Vorherrschaft zu einen (jedoch ohne Österreich). Durch seine "[blank_start]Blut und Eisen[blank_end]" Rede wird deutlich, wie er vorzugehen gedenkt, nämlich nicht durch Reden, sondern Krieg. Deshalb führt er 3 Einigungskriege: 1864: [blank_start]Deutsch-Dänischer Krieg[blank_end], 1866: [blank_start]Deutsch-Deutscher Bruderkrieg[blank_end] gegen Österreich und 1870/71: [blank_start]Deutsch-Französischer Krieg[blank_end]. In folge dieser Kriege spaltete sich 1866 Österreich ab und der Deutsche Bund wurde aufgelöst. An seine Stelle trat der [blank_start]Norddeutsche Bund[blank_end] unter Preußen 1867 und nach dem Krieg gegen Frankreich kam es letztendlich zur Gründung des [blank_start]deutschen Reiches[blank_end] am 18.01.1871 (Kaiserproklamation in Versailles).
Answer
  • Kaiserreich
  • demokratischen Staat
  • Diktakturstaat
  • Otto von Bismarck
  • Adolf Hitler
  • der preußische König
  • konservativer Realpolitiker
  • liberal orientierter Nationalstaatler
  • unfreundlicher Kerl, den niemand mochte
  • Preußens
  • Frankreichs
  • Polens
  • Russischer
  • Blut und Eisen
  • Idemnitätsvorlage
  • Lückentheorie
  • "An meine lieben Berliner"
  • Deutsch-Dänischer Krieg
  • Deutsch-Russischer Krieg
  • Deutsch-Deutscher Bruderkrieg
  • Deutsch-Französischer Krieg
  • Deutsch-Britischer Krieg
  • Norddeutsche Bund
  • Deutsch Demokratische Staat
  • deutschen Reiches

Question 38

Question
Die "Lückentheorie" Bismarcks sagt aus, dass wenn ein Fall vorliegt, für den die Verfassung keine explizite Regelung vorsieht, ist der Monarch als Souverän Entscheidungsträger und nicht das Parlament. Kurz: Verfassungslücken schließt der Monarch. Hintergrund hierfür, sowie auch für die Blut und Eisen- Rede und die spätere Idemnitätsvorlage war ein beginnender Bruch des Abgeordnetenhauses mit der Regierung, weil es die geplante Heeresreform nicht finanziell billigen wollte.
Answer
  • True
  • False

Question 39

Question
Innenpolitisch agiert Bismarck wie?
Answer
  • Ausschalten Politischer Feinde
  • Gleichgewicht der Parteien erhalten
  • Hilfesuche beim Kaiser
  • Passivität

Question 40

Question
Bismarcks Außenpolitisches Bündnissystem rührt daher, dass er weiß, dass die anderen europäischen Mächte, insbesondere [blank_start]Frankreich[blank_end], dem neuen deutschen Kaiserreich in ihrer Mitte sehr misstrauisch gegenüber stehen. Er erklärt Deutschland also für "[blank_start]saturiert[blank_end]", was bedeutet, dass es keine neuen Gebietsansprüche, auch nicht in Übersee (Kolonien) hat. Zudem sichert er sich durch ein komplexes Bündnissystem mit Österreich Ungarn, Russland, Italien ab, sein Ziel hierbei ist die Verhinderung eines [blank_start]2-Fronten-Kriegs[blank_end]. Er stellt sich außerdem als "[blank_start]ehrlicher Makler[blank_end]" zur Verfügung, bei der Regelung der Balkanfrage auf dem [blank_start]Wiener[blank_end] Kongress. So nährt er sich [blank_start]England[blank_end] an.
Answer
  • Frankreich
  • Russland
  • Österreich - Ungarn
  • England
  • saturiert
  • satt
  • voll
  • fertig
  • 2-Fronten-Kriegs
  • Kriegs
  • Angriffs von Frankreich
  • ehrlicher Makler
  • neutraler Vermittler
  • unparteiischer Verhandler
  • Richter
  • Berliner
  • Wiener
  • England
  • Russland
  • Frankreich
  • Dem Osmanischen Reich
  • Österreich

Question 41

Question
Innenpolitisch bekämpft Bismarck vor allem zwei Parteien: "[blank_start]das Zentrum[blank_end]" und die "[blank_start]Sozialisten[blank_end]". Das kennzeichnet sich auch als "[blank_start]Kulturkampf[blank_end]" (1871-1887) und "[blank_start]Sozialistenverfolgung[blank_end]" (1878-1890). Er erlässt viele Gesetze, die die katholische Kirche entmachten und einschränken, da er Angst hat, dass der [blank_start]Vatikan[blank_end] zu viel Einfluss auf das Deutsch Reich bekommt. Außerdem verabschiedet er viele Gesetze gegen Sozialisten, nachdem sich 1875 die SPD bildet. Jedoch tut er auch fortschrittliches, auch wenn dies nur seiner Absicht folgt, die Sozialisten auf seine Seite zu ziehen: Er entwirft als Vorbildmodell zum ersten Mal ab 1883 Krankenversicherungs-, Unfallversicherungs-, Invaliditätsversicherungs- und Arbeitsversicherungsgesetze. Das ist auch notwendig durch den sogenannten "[blank_start]Gründerboom[blank_end]" (1873) und die aufkommende [blank_start]Industrialisierung[blank_end] kommt es nämlich zu einer Wirtschaftskrise durch Überproduktion und er möchte nicht, dass die Arbeiter sich aufgrund sozialer Missstände gegen ihn auflehnen.
Answer
  • das Zentrum
  • die nationalliberale Partei
  • die Konservative Partei
  • Sozialisten
  • Arbeiter
  • rechten Parteien
  • Kulturkampf
  • Schande der Katholiken
  • Sozialistenverfolgung
  • Ausmerzung der Arbeiterpartei
  • Vatikan
  • internationale Arbeiterverbund
  • Gründerboom
  • Wirtschaftswunderboom
  • Überproduktionshandel
  • Industrialisierung
  • Angst vor sozial schwachen Parteien

Question 42

Question
Als Kaiser Wilhelm I. stirbt und sein Nachfolger Friedrich III. auch nur 3 Monate regiert, kommt es zu dem Amtsantritt von Wilhelm II. 1888. Dieser möchte jedoch nicht wie sein Vorgänger, Bismarck alles alleine regeln lassen, sondern selber regieren. Also endet Bismarcks Amtszeit als Reichskanzler 1890 und der Weg in den ersten Weltkrieg wird geebnet.
Answer
  • True
  • False

Question 43

Question
Man muss zwischen den längerfristigen Ursachen und dem unmittelbaren Auslöser des ersten Weltkriegs einen Unterschied machen. Zunächst zu den Ursachen:
Answer
  • Wettrüsten: Deutsch-britisches Wettrüsten zur See
  • Industrialisierung -> Konkurrenzkampf
  • übersteigerter Nationalismus
  • Konkurrenz im Imperialismus
  • Dominanz militärischen Denkens
  • Autonomiebestrebungen in Österreich-Ungarn
  • Balkankrise
  • Bismarcks Bündnissysteme wurden nicht erneuert
  • Versailler Vertrag -> Bevölkerung fühlte sich benachteiligt
  • Angst vor der Großmacht Amerikas

Question 44

Question
Der unmittelbare Auslöser / Anlass war das "[blank_start]Attentat von Sarajevo[blank_end]" am [blank_start]28.06.1914[blank_end]. Serbische Nationalisten töteten den österreichischen Thronfolger, woraufhin Österreich-Ungarn ein [blank_start]Ultimatum[blank_end] an Serbien stellte ([blank_start]23.07.1914[blank_end]). Dieses war für die serbische Regierung praktisch unannehmbar, da es die [blank_start]Souveränität[blank_end] des Landes stark eingeschränkt hätte. Zudem ist es auf nur [blank_start]48[blank_end] Stunden befristet. Als Serbien das Ultimatum nur teilweise annimmt, erklärt Ö-U Serbien den Krieg.
Answer
  • Attentat von Sarajevo
  • Attentat von Ungarn
  • Attentat von Serbien
  • 28.06.1914
  • Ultimatum
  • Kriegsvorwand
  • 23.07.1914
  • Souveränität
  • Macht
  • 48
  • 24
  • 64

Question 45

Question
Nun stehen sich aufgrund der Kriegserklärung zwei große Bündnisse gegenüber: Der Dreibund gegen die Triple Entente. Welche Kombination ist richtig?
Answer
  • Österreich-Ungarn, Deutschland, Italien vs. Frankreich, Groß-Britannien, Russland
  • Österreich-Ungarn, Deutschland, Russland vs. Frankreich, Serbien, Groß-Britannien
  • Österreich-Ungarn, Italien, Frankreich vs. Groß-Britannien, Deutschland, Russland

Question 46

Question
Deutschland hatte durch den "Blankoscheck" vom 05.07.1914 eine gewisse Mitschuld, da sie Ö-U egal was sie tun würden, Unterstützung zusicherten. Russland stieg in den Krieg mit ein, da es mit Serbien verbündet war.
Answer
  • True
  • False

Question 47

Question
Der "[blank_start]Schlieffenplan[blank_end]" (1905 als Denkschrift entstanden) sieht einen Krieg in [blank_start]2[blank_end] Phasen vor: 1. Rascher Sieg über [blank_start]Frankreich[blank_end] (Durchmarsch durch Belgien) 2. Eroberungszug im [blank_start]Osten[blank_end] Hauptziel: [blank_start]Vermeidung[blank_end] eines 2-Fronten-Krieges Der Plan ging nicht auf, da man ihn a) nicht weiter ausgeführt hatte nachdem er 1905 entwickelt wurde b) Russland falsch eingeschätzt wurde c) die generelle machtpolitische Lage falsch eingeschätzt war d) England nicht eingeplant war
Answer
  • Schlieffenplan
  • Schieffenplan
  • Schliefenplan
  • 2
  • 3
  • Frankreich
  • Russland
  • Luxemburg
  • Osten
  • Westen
  • Vermeidung
  • Ermöglichen

Question 48

Question
Warum stieg Russland vorzeitig aus dem 1. Weltkrieg aus?
Answer
  • Russland wurde von Deutschland besiegt.
  • Innenpolitische Probleme: Oktoberrevolution1917

Question 49

Question
Deutschland gewann den 1. Weltkrieg.
Answer
  • True
  • False

Question 50

Question
Was waren die Auslöser für die Demokratisierung Deutschlands zum Ende des ersten Weltkrieges?
Answer
  • Der Kaiser dankte freiwillig ab, weil er von der Schmach des verlorenen Krieges nichts mehr wissen wollte.
  • Amerika forderte eine Demokratisierung Deutschlands als Bedingung für einen Waffenstillstand
  • Es kam zu Aufständen der Flotte, als diese in eine letzte sinnlose Schlacht fahren sollte, die sich aufs ganze Gebiet ausdehnten(Novemberrevolution)

Question 51

Question
Warum trat Amerika 1917 überhaupt in den Krieg ein?
Answer
  • Beim uneingeschränkten U-Boot Krieg wurde ein Passagierdampfer mit amerikanischen Passagieren getroffen, als dieser trotz Aufforderung wieder aufgenommen wurde, erklärte Amerika Deutschland den Krieg
  • Deutschland griff direkt ohne Vorwarnung Amerika an
  • England bat Amerika um Hilfe, da die Mittelmächte das Gleichgewicht zerstören wollten
  • Ein Bombenabwurf auf amerikanischem Territorium war der Auslöser für die Kriegserklärung

Question 52

Question
Am [blank_start]09.11.1918[blank_end] war es dann endlich soweit: Die deutsch Republik wurde ausgerufen ( genau 70 Jahre nach Scheitern der Revolution 1848). Doch wie es so schön heißt "doppelt hält besser". Sie wurde um 14 Uhr als [blank_start]"Deutsche Republik"[blank_end] von [blank_start]Philipp Scheidemann[blank_end], der Mitglied der [blank_start]MSPD[blank_end] war ausgerufen und um 16 Uhr als [blank_start]"Sozialistische Republik"[blank_end] durch [blank_start]Karl Liebknecht[blank_end], der der [blank_start]USPD[blank_end] angehörte ausgerufen. Reichskanzler war Friedrich Ebert (MSPD). So beginnt die Zeit der [blank_start]Weimarer Republik[blank_end].
Answer
  • 09.11.1918
  • 09.08.1918
  • 10.10.1919
  • "Deutsche Republik"
  • "Demokratische Republik"
  • Philipp Scheidemann
  • MSPD
  • "Sozialistische Republik"
  • "Parlamentarische Republik"
  • Karl Liebknecht
  • USPD
  • Weimarer Republik

Question 53

Question
Die SPD spaltete sich 1917 in MSPD und USPD, da sie unterschiedliche Auffassungen hatten, wie man mit den Kriegsgeldern umzugehen hatte. Aus der USPD spaltete sich dann ein noch linkerer Flügel 1918 ab, der Spartakusbund. Ab 1919 vereinigen sich USPD und MSPD jedoch wieder zur SPD und aus dem Spartakusbund geht welche Partei hervor?
Answer
  • Die Spartianer
  • Die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD)
  • Die KarlMarxischen Parteigenossen Deutschlands (KPD)
  • Die Bezeichnung Spartakusbund bleibt bestehen

Question 54

Question
Neben vielen anderen Parteien hat auch die NSDAP ihre Anfänge in der Weimarer Republik
Answer
  • True
  • False

Question 55

Question
Der Versailler Vertrag fällt für Deutschland alles andere als [blank_start]positiv[blank_end] aus. Es verliert territorial einige Gebiete, sowie Kolonien und das [blank_start]Rheinland[blank_end] wird besetzt. Es verliert Militär: Die Reichswehr wird auf 100.000 Mann beschränkt Keine ABC Waffen Zerstörung schweren Kriegsmaterials Es verliert wirtschaftliche Stärke: Demontagen von Fabriken Besatzungskosten hohe Reperationszahlungen Rohstoffverluste -> Kriegsschuldparagraph : Artikel 231: Deutschland (+Verbündete) übernehmen [blank_start]volle und alleinige[blank_end] Kriegsschuld (Schandparagraph aus deutscher Sicht)
Answer
  • positiv
  • negativ
  • Rheinland
  • komplette Reich
  • volle und alleinige
  • keine

Question 56

Question
Die Weimarer Verfassung (11.08.1919) -> [blank_start]defizitär[blank_end] (weist Mängel auf), -> [blank_start]plebsitär[blank_end] (Volk: Mitbestimmungsrecht), -> [blank_start]präsidentiell[blank_end] (Macht liegt beim Präsidenten) Volk = [blank_start]Souverän[blank_end] Reichspräsident = "[blank_start]Ersatzkaiser[blank_end]" -> kann Reichstag auflösen (Art.25), Oberbefehl über Heer (Art. 47), Ernennung + Entlassung des Reichskanzlers/Minister(Art.53), Notverordnungsrecht (Art.48), Friedensschluss/Krieg (Art.49) -> Wahl auf 7 Jahre, Wiederwahl beliebig oft Reichstag = [blank_start]Legislative[blank_end] Reichsrat = aufschiebendes Vetorecht Reichsregierung = Kanzler + Minister
Answer
  • defizitär
  • plebsitär
  • präsidentiell
  • Souverän
  • Ersatzkaiser
  • Legislative

Question 57

Question
Was war das Ebert - Groener Bündnis (10.11.1918)?
Answer
  • Ein "Zweckbündnis" als Vereinbarung zur gegenseitigen Existenzsicherung zwischen Heer und MSPD
  • Eine Vereinigung des Heers mit der MSPD
  • Ein Abkommen zwischen Großindustrie und Gewerkschaften

Question 58

Question
Und was war das Stinnes Legien Abkommen (15.11.1918)?
Answer
  • Ein Abkommen zwischen Großindustrie und Gewerkschaften: Zugeständnisse an Gewerkschaften(z.B. 8 Std Tag), dafür Anerkennung der freien Unternehmerwirtschaft
  • Ein Abkommen, dass den Streit der Arbeiter mit den Unternehmern schürte
  • Stinnes und Legien waren ehemalige Burschenschaftler, denen die neue Ordnung nach wie vor nicht gefiel, also verbündeten sie sich zu einem Anti Weimar Bündnis

Question 59

Question
Im April 1925 wurde Hindenburg zum Reichspräsidenten gewählt. Er vertrat die konservativen Kräfte.
Answer
  • True
  • False

Question 60

Question
Die NSDAP war eine immer stärker werdende Partei, die Wähler aus allen gesellschaftlichen Schichten unter sich vereinen konnte.
Answer
  • True
  • False

Question 61

Question
Wann wurde Hitler zum Reichskanzler ernannt?
Answer
  • 28.02.1933
  • 30.01.1933
  • 31.01.1934
  • 30.12.1932

Question 62

Question
Am 27.02.1933 kam es zum [blank_start]Reichstagsbrand[blank_end]. Daraufhin folgte am 28.02.1933 [blank_start]zur[blank_end] "[blank_start]Reichstagsbrandverordnung[blank_end]", die die Grundrechte zum "Schutz von Volk und Staat" einschränkte.
Answer
  • Reichstagsbrand
  • Ermächtigungsgesetz
  • Reichstagsbrandverordnung
  • Hinrichtung eines möglichen Brandstifter
  • zur
  • die
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