GESKO_PR_WS21/22

Description

Publizistik Quiz on GESKO_PR_WS21/22, created by Silvi POM on 19/06/2022.
Silvi POM
Quiz by Silvi POM, updated more than 1 year ago
Silvi POM
Created by Silvi POM over 2 years ago
2024
1

Resource summary

Question 1

Question
Wann wurde der PR Ethik-Rat gegründet? (1)
Answer
  • 2008
  • 1998
  • 2006
  • 2009

Question 2

Question
Was ist die idealtypische Abgrenzung zwischen Journalismus und PR? Was sind Merkmale der PR?
Answer
  • Selbstdarstellung partikularer Interessen, Auftragskommunikation
  • Objektive Information ist Ziel und Zweck, gesellschaftliche Kontrollfunktion
  • Vielfältige Kommunikationskanäle
  • Information & Kommunikation nur Mittel zum Zweck (Überzeugung, Image etc.)
  • Kommunikationskanal beschränkt auf Medium, für welches JournalistIn tätig ist
  • Keine verfassungsrechtlichen Privilegien

Question 3

Question
Was ist die idealtypische Abgrenzung zwischen Werbung und PR? Was sind Merkmale der PR?
Answer
  • Primärer Zweck: Image, Reputation, Legitimation
  • Primärer Zweck: Absatzsteigerung
  • Zeithorizont: kurzfristig
  • Zeithorizont: mittelfristig und langfristig
  • Zielgruppen: Potenzielle KäuferInnen/ marktverbundene Zielgruppen
  • Zielgruppen: Teilöffentlichkeiten/ Bezugsgruppen/ Stakeholder
  • Kommunikationsobjekt: Produkte/ Dienstleistungen
  • Kommunikationsobjekt: Gesamtorganisation
  • Zugang zum Mediensystem: Gekaufter Anzeigenraum; Selbstdarstellung
  • Zugang zum Mediensystem: Nachrichtenwerte; zielt auf Fremddarstellung

Question 4

Question
Was ist die idealtypische Abgrenzung zwischen Journalismus und PR? Was sind Merkmale des Journalismus?
Answer
  • Fremddarstellung von kollektiv relevanten Informationen
  • Information & Kommunikation nur Mittel zum Zweck (Überzeugung, Image etc.)
  • Verfassungsrechtliche Privilegien*
  • Kommunikationskanal beschränkt auf Medium, für welches JournalistIn tätig ist
  • Objektive Information ist Ziel und Zweck, gesellschaftliche Kontrollfunktion

Question 5

Question
Was ist die idealtypische Abgrenzung zwischen Werbung und PR? Was sind Merkmale der Werbung?
Answer
  • Primärer Zweck: Absatzsteigerung
  • Primärer Zweck:Image, Reputation, Legitimation
  • Zielgruppen: Teilöffentlichkeiten/ Bezugsgruppen/ Stakeholder
  • Zielgruppen: Potenzielle KäuferInnen/ marktverbundene Zielgruppen
  • Kommunikationsobjekt: Produkte/ Dienstleistungen
  • Kommunikationsobjekt: Gesamtorganisation
  • Zeithorizont: kurzfristig
  • Zeithorizont: mittelfristig und langfristig

Question 6

Question
Was ist die idealtypische Abgrenzung zwischen Propaganda und PR? Was sind Merkmale der PR?
Answer
  • informationsbetont
  • Emotionale Kommunikationsform
  • Überzeugung
  • Meinungs-/ideologiebetont
  • Eher rationale Kommunikationsform

Question 7

Question
Was ist die idealtypische Abgrenzung zwischen Propaganda und PR? Was sind Merkmale der Propaganda?
Answer
  • informationsbetont
  • Manipulation Indoktrinäre Beeinflussung
  • Meinungs-/ideologiebetont
  • Eher rationale Kommunikationsform
  • Emotionale Kommunikationsform

Question 8

Question
Vorgeschichte der PR in den USA: Was war die Boston Tea Party?
Answer
  • fand 1773 statt
  • fand 1777 statt
  • Als Indianer verkleidete Bostoner Bürger warfen Tee-Ladungen der britischen East India Trading Company von Schiffen ins Hafenbecken.
  • ein Artikel von Benjamin Franklin in der Pennsylvania Gazette
  • Inszenierung, um Aufmerksamkeit zu erhalten und öffentliche Meinung gegen England

Question 9

Question
Vorgeschichte der PR in den USA: Was war Join or die?
Answer
  • 1754
  • 1755
  • Politischer Cartoon, der mit Artikel von Benjamin Franklin in der Pennsylvania Gazette erschien
  • Inszenierung, um Aufmerksamkeit zu erhalten und öffentliche Meinung gegen England
  • Kampagne, um Bedeutung der Einheit der Kolonien zu propagieren

Question 10

Question
Vorgeschichte der PR in den USA: Was war Federalist Papers?
Answer
  • 1785/86
  • 1787/88
  • Argumentationsschriften für die Unterstützung der Amerikanischen Verfassung abgedruckt in Zeitungen

Question 11

Question
Beginn einer professionellen PR: Was ist Muckraking journalism?
Answer
  • „Muckrakers“ bringen Korruption und Missstände in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft ans Tageslicht,
  • schreiben über allgemeine Themen (Heirat, Tod,..)
  • schreiben über Elend der Stadtbevölkerung, gegen die etablierten Institutionen und Großunternehmen.
  • Begünstigt durch technische Innovationen, die es der Druckereibranche ermöglichten, Druckerzeugnisse massenhaft zu publizieren.
  • Reichweite von mündlich gesprochenen Texten stieg an
  • Reichweite von Print-Publikationen stieg stark an

Question 12

Question
Erste PR-Agentur
Answer
  • 1900
  • The Publicity Table
  • 1915
  • in Boston gegründet
  • The Publicity Bureau
  • in New York gegründet

Question 13

Question
Was waren bedeutende Beiträge zur PR von Ivy Lee?
Answer
  • wird als Geburt der modernen PR angesehen
  • arbeitet für Tabakfirmen
  • Wirtschaft und Industrie sollen sich mit den Interessen der Öffentlichkeit abstimmen.
  • Die Notwendigkeit, Wirtschaft zu “vermenschlichen” und sich auf Augenhöhe mit Gemeinden, Anwohnern und Mitarbeitenden zu begeben.
  • Vater der PR
  • Eine offene Kommunikation mit den Nachrichtenmedien pflegen.
  • Umgang mit dem Top Management; ein Programm, das nicht vom Top Management unterstützt wird, ist nicht auszuführen

Question 14

Question
Beginn der professionellen PR - Beispiele Wirtschaft
Answer
  • Ford: Produkt-Previews für die Presse
  • BMW: neues Automodell für alle
  • Coca Cola: neue Sorte
  • A.T.&T.: amerikanisches Pendant zur Telekom

Question 15

Question
Vater der modernen PR?
Answer
  • Edward L. Bernays
  • Ivy Lees
  • Günter Bentele
  • James E. Grunig

Question 16

Question
Welche Aussagen zu den Stakeholdern und Umweltsphären von Organisationen treffen zu?
Answer
  • Mitarbeitende und Kunden zählen zur internen Arena einer Organisation.
  • Wettbewerber und Geschäftspartner sind Teil der Marktarena einer Organisation.
  • Zur öffentlichen Arena zählen einerseits Bürger und Anwohner, aber auch Kapitalgeber und Mitarbeitende.
  • Organisationen müssen die Gegebenheiten und Veränderungen in den Umweltsphären berücksichtigen.
  • Medien spielen in allen Arenen eine Rolle.
  • Analysten, Lobbyisten und Gewerkschaften stellen wichtige Multiplikatoren dar.

Question 17

Question
Welche Aussagen zu den Unterschieden zwischen Public Relations, Werbung und Propaganda treffen zu?
Answer
  • Propaganda ist eine emotionale Kommunikationsform, während in der PR eher rational kommuniziert wird.
  • Propaganda ist nicht meinungsbetont, sondern betont vor allem eine Ideologie.
  • PR soll durch Informationen überzeugen, während Propaganda mittels Manipulation Ziele erreichen will.
  • Auch wenn klare Unterschiede zwischen PR, Propaganda und Werbung auszumachen sind, so gibt es doch Bereiche, in denen die drei Kommunikationsformen nicht ganz eindeutig zu unterscheiden sind
  • Werbung ist eine Form der indoktrinären Beeinflussung.
  • Propaganda wirkt vor allem durch animatives Überreden.

Question 18

Question
Was wird gemäß Raffée und Wiedmann (1994) unter Corporate Communications-Politik verstanden?
Answer
  • Das strategische Dach der gesamten Unternehmenskommunikation.
  • Eine Fokussierung auf eine gewinnoptimale Absatzpolitik.
  • Ein Instrument des Marketing-Mix.
  • Ein wesentliches Element des gesellschaftsorientierten Marketings (GOM).
  • Ein Konzept des nicht kommerziellen Marketings.

Question 19

Question
Geschichte der PR in Ö - Beispiele
Answer
  • Maria Theresia (1717-1780): Informationsblätter über Reformen
  • Herausgabe von einzelnen Unternehmenszeitungen --> Instrument interner und externer Komm.
  • Herausgabe Gewerkschaftszeitung --> Instrument interner und externer Komm.
  • Einführung des allgemeinen Wahlrechts
  • Einführung des Poltischen Wahlrechts

Question 20

Question
Geschichte der PR in D - Beispiele
Answer
  • Rigger Denkschrift
  • Gründung literarischen Büros 1818
  • Gründung des literarischen Büros 1819
  • literarisches Kabinett 1849 gegründet
  • literarisches Kabinett 1845 gegründet
  • 1871 Einrichtung des Pressereferats des auswärtigen Amtes
  • 1872 Einrichtung des Pressereferats des auswärtigen Amtes

Question 21

Question
Geschichte der PR in D - Beispiele Wirtschaft Deutschland
Answer
  • Siemens: erkennen den Bedarf an zielgerichteter Komm.
  • WWI: Wirtschaft versucht, Vertrauen bei Bevölkerung aufzubauen
  • Siemens: erkennen den Bedarf an interner Unternehmenskommunikation
  • Siemens : Einrichtung einer Musterwohnung mit elektrischer Beleuchtung, um Vorzüge zu präsentieren
  • Siemens : Einrichtung einer Musterwohnung mit neuen Haushaltsgeräten, um Vorzüge zu präsentieren

Question 22

Question
Geschichte der PR in Ö - Beispiele Wirtschaft Österreich
Answer
  • WWI: Wirtschaft versucht, Vertrauen bei Bevölkerung aufzubauen
  • WWI: Handelskammer stellt Journalisten als Pressesprecher an
  • WWI: Handelskammer stellt erstmals geschulte PR-Leute ein
  • Julius Meinl: Gesprächsrunden mit Journalisten durchgeführt, um wirtschaftspolitische Themen zu besprechen
  • Julius Meinl: Gesprächsrunden mit Journalisten durchgeführt, um allgemeine Themen zu besprechen
  • österr. Regierung ermöglicht in der 1. Republik periodische Pressearbeit (Mitteilungsblatt für Pressekonferenzen,..)

Question 23

Question
Prinzipien der Propaganda:
Answer
  • Stereotype und Wiederholung
  • Vermeidung von Differenzierung, Transparenz
  • Großer Wertlegung von Differenzierung und Transparenz
  • Abzielen auf emotionales Empfinden der Masse
  • Abzielen auf kognitives Verstehen der Masse
  • geringer geistiger Anspruch
  • großer geistiger Anspruch
  • Beschränkung auf wenige Themen und Parolen

Question 24

Question
Berufsgeschichte der PR
Answer
  • 50er PR wurde an Universität Thema
  • 60er PR wurde an Universität Thema
  • 1963 erste PR-Agentur gegründet
  • 1964 erste PR-Agentur gegründet
  • 1975 Gründung des österr. PR-Verbands
  • 1974 Gründung des österr. PR-Verbands
  • 2008 Gründung PR-Ethik-Rats
  • 2009 Gründung PR-Ethik-Rats
  • 1960 erste PR-Vorlesungen an der Uni Wien
  • 1965 erste PR-Vorlesungen an der Uni Wien

Question 25

Question
Globalisierung bringt eine Zunahme der weltweiten Vernetzung sowie die Zunahme und Verflechtung medienvermittelter Kommunikationsbeziehungen mit sich.
Answer
  • True
  • False

Question 26

Question
Rahmenbedingungen: Medialisierung
Answer
  • Hoher Stellenwert medienvermittelter Erfahrungen in allen Gesellschaftsbereichen
  • mwandlung von Informationen wie Ton, Bild oder Text in Zahlenwerte zum Zwecke ihrer elektronischen Bearbeitung, Speicherung oder Übertragung
  • Internet als (digitaler) Standard der Kommunikation von Organisationen etabliert
  • Zunahme einer weltweiten Vernetzung über verschiedene Staaten hinweg
  • Verstärkte Orientierung von Akteuren und Organisationen an den Regeln des Mediensystems
  • Wachsende Durchdringung von medialer und sozialer Wirklichkeit

Question 27

Question
Welche Auswirkungen von Medialisierung auf die PR von Organisationen gibt es?
Answer
  • Strategien der Standardisierung (möglichst einheitliche Gestaltung der Kommunikation) und Differenzierung (lokalspezifische Umsetzung)
  • Bedeutung der journalistischen Medien und deren Berichterstattung
  • Prozesse, die zwischen einzelnen Staaten ablaufen und durch Globalisierung begünstigt werde
  • Bedeutungszuwachs von Social Media in der PR
  • Verlangt von Unternehmen zunehmend eine grenzüberschreitende, interkulturelle Kommunikation bei gleichzeitig wachsenden geografischen, zeitlichen, kulturellen und sprachlichen Differenzen
  • Anpassung der Kommunikation an die Darstellungs- und Interpretationslogiken der Medien und in Social Media
  • Professionalisierung von PR-Abteilungen

Question 28

Question
Rahmenbedingungen: Digitalisierung
Answer
  • Internet als (digitaler) Standard der Kommunikation von Organisationen etabliert
  • Beispiele: Datenmenge (Big Data), Interaktivität, Ortsunabhängigkeit, Beschleunigung der Kommunikation
  • Umwandlung von Informationen wie Ton, Bild oder Text in Zahlenwerte zum Zwecke ihrer elektronischen Bearbeitung, Speicherung oder Übertragung
  • Wachsende Durchdringung von medialer und sozialer Wirklichkeit

Question 29

Question
Rahmenbedingungen: Globalisierung
Answer
  • Zunahme einer weltweiten Vernetzung über verschiedene Staaten hinweg
  • Strategien der Standardisierung (möglichst einheitliche Gestaltung der Kommunikation) und Differenzierung (lokalspezifische Umsetzung)
  • Prozesse, die zwischen einzelnen Staaten ablaufen und durch Globalisierung begünstigt werden
  • Weltweite Zunahme und Verflechtung medienvermittelter Kommunikationsbeziehungen

Question 30

Question
Rahmenbedingungen: Internationalisierung
Answer
  • Prozesse, die zwischen einzelnen Staaten ablaufen und durch Globalisierung begünstigt werden
  • Weltweite Zunahme und Verflechtung medienvermittelter Kommunikationsbeziehungen
  • Verlangt von Unternehmen zunehmend eine grenzüberschreitende, interkulturelle Kommunikation bei gleichzeitig wachsenden geografischen, zeitlichen, kulturellen und sprachlichen Differenzen
  • Strategien der Standardisierung (möglichst einheitliche Gestaltung der Kommunikation) und Differenzierung (lokalspezifische Umsetzung)

Question 31

Question
Welche situativen Teilöffentlichkeiten gibt es?
Answer
  • Latente Teilöffentlichkeit
  • Aktive Teilöffentlichkeit
  • inaktive Teilöffentlichkeit
  • unbewusste Teilöffentlichkeit
  • Bewusste Teilöffentlichkeit
  • Aktivistische Teilöffentlichkeit
  • Nicht-Teilöffentlichkeit

Question 32

Question
Was sind Teilöffentlichkeiten?
Answer
  • Teilöffentlichkeiten (Publics) können identifiziert und klassifiziert werden je nach dem, wie stark sie sich eines Problems bewusst sind und wie aktiv sie diesbezüglich sind.
  • Teilöffentlichkeiten (Publics) können identifiziert und klassifiziert werden je nach dem, wie sehr sie sich eines Problems nicht bewusst sind und wie inaktiv sie diesbezüglich sind.

Question 33

Question
Beschreibe die einzelnen Teilöffentlichkeiten
Answer
  • Latente Teilöffentlichkeit: die einem ähnlichen Problem gegenüberstehen, dieses aber (noch) nicht als solches erkennen
  • Nicht-Teilöffentlichkeit: die einem ähnlichen Problem gegenüberstehen, dieses aber (noch) nicht als solches erkennen
  • Bewusste Teilöffentlichkeit: die erkennen, dass dieses Problem besteht, aber (noch) nichts tun
  • aktive Teilöffentlichkeit: die erkennen, dass dieses Problem besteht, aber (noch) nichts tun
  • Nicht-Teilöffentlichkeit: die keinem ähnlichen Problem gegenüberstehen
  • Aktive Teilöffentlichkeit: ... die sich organisieren, um mit diesem Problem umzugehen
  • Aktivistische Teilöffentlichkeit: die eine Aktivierung der TÖn anstreben, um diese zur Durchsetzung ihrer Ziele zu mobilisieren

Question 34

Question
Situative Teilöffentlichkeiten: Unabhängige Variablen:
Answer
  • aktive Informationssuche
  • Problemwahrnehmung
  • Grad an Involviertheit
  • Restriktionsempfinden
  • Informationsverarbeitung

Question 35

Question
Situative Teilöffentlichkeiten: abhängige Variablen:
Answer
  • Grad an Involviertheit
  • Informationsverarbeitung
  • Restriktionsempfinden
  • Aktive Informationssuche

Question 36

Question
Stakeholder (enge Definition)
Answer
  • Stellen Ressourcen zur Verfügung, die für den Erfolg des Unternehmens von Bedeutung sind (z.B. Kapital, Arbeitskraft, „licence to operate“, soz. Akzeptanz)
  • Ihr Wohlergehen ist vom Schicksal des Unternehmens indirekt abhängig (z.B. Beschäftigung, Umweltbedingungen, Produkte)
  • Ihr Wohlergehen ist vom Schicksal des Unternehmens direkt abhängig (z.B. Beschäftigung, Umweltbedingungen, Produkte)
  • Sie haben ausreichend Einfluss, die Leistung des Unternehmens zu dessen Vorteil zu beeinflussen (z.B. Mobilisierung sozialer Kräfte, Zurückhaltung von Ressourcen)
  • Sie haben ausreichend Einfluss, die Leistung des Unternehmens zu dessen Vorteil oder Nachteil zu beeinflussen (z.B. Mobilisierung sozialer Kräfte, Zurückhaltung von Ressourcen)

Question 37

Question
Marketing Ansatz der Zielgruppen - Zielgruppenkonzept
Answer
  • Organisationen können i.d.R. mit allen Stakeholdern und Teilöffentlichkeiten Beziehungen pflegen
  • Organisationen können i.d.R. nicht mit allen Stakeholdern und Teilöffentlichkeiten Beziehungen pflegen
  • Strategische Entscheidung, welche Stakeholder oder Teilöffentlichkeiten zur Zielgruppe werden
  • jene Stakeholder oder Teilöffentlichkeiten, mit denen die Organisation ihre Kommunikationsziele zu erreichen sucht und mit denen sie gezielt kommuniziert.

Question 38

Question
Zentrale Konstrukte: Identität und Kultur – Rolle der Firmengründer
Answer
  • Gründergeführte Unternehmen und deren Kultur sind stark von Identität der Gründerpersönlichkeit geprägt
  • Kollektive Wahrnehmung der Mitarbeitenden/Mitgliede
  • Übergang zu Manager-geführter Unternehmensleitung häufig problematisch
  • Fremdverständnis des Unternehmens/der Organisation

Question 39

Question
Zentrale Konstrukte: Image
Answer
  • Selbstverständnis des Unternehmens/der Organisation
  • Fremdverständnis des Unternehmens/der Organisation
  • Wahrnehmungen und Assoziationen der Stakeholder
  • Kollektive Wahrnehmung der Mitarbeitenden/Mitglieder

Question 40

Question
Zentrale Konstrukte: Identität
Answer
  • Selbstverständnis des Unternehmens/der Organisation
  • Wahrnehmungen und Assoziationen der Stakeholder
  • Fremdverständnis des Unternehmens/der Organisation
  • Kollektive Wahrnehmung der Mitarbeitenden/Mitglieder

Question 41

Question
Bedeutungen von Images
Answer
  • Information, auf Basis derer Entscheidung gefällt werden muss, komplex, widersprüchlich und/oder unvollständig ist.
  • Information beurteilt werden kann..
  • bestimmte Umstände, wie z.B. Zeitnot, den Entscheidungsfindungs- prozess beeinträchtigt.
  • Information nicht beurteilt werden kann.
  • die Involvierung zu gering ist, um eine extensive Informationssuche zu rechtfertigen.
  • die Involvierung zu groß ist, um eine extensive Informationssuche zu rechtfertigen.

Question 42

Question
Worin unterscheiden sich Image und Reputation ?
Answer
  • Image ist zeitlich weniger stabil als Reputation.
  • Reputation ist die Wahrnehmung von vielen, Image eine individuelle Wahrnehmung.
  • Image ist mehr von Emotionen geprägt als Reputation.
  • Reputation ist mehr von Emotionen geprägt als Image.

Question 43

Question
Elemente von Vertrauen
Answer
  • Risiko (Gefahr negativer Konsequenzen) und Unsicherheit
  • Unabhängigkeit signalisieren
  • Sicherheit statt Risiko
  • Zukunftsorientierung
  • zuversichtliche, positive Erwartung / Einstellung
  • Bereitschaft, sich zu verlassen und sich dadurch verletzlich zu machen

Question 44

Question
Welche Aussagen stimmen zum Thema Theorie und Empirie?
Answer
  • Theorie dient der Aufstellung von Hypothesen
  • Empirie dient der Aufstellung von Hypothesen
  • Empirisch vorgehen heißt, Erfahrungen über die Realität zu sammeln, zu systematisieren und diese Systematik dann auf den untersuchten Gegenstandsbereich anzuwenden
  • Empirie dient der Überprüfung von Hypothesen
  • Theorie dient der Überprüfung von Hypothesen
  • Keine enge Wechselbeziehung zwischen Theorie und Empirie
  • eine enge Wechselbeziehung zwischen Theorie und Empirie
  • In der Kommunikationswissenschaft wird der überwiegende Teil der Fragestellungen mittels empirischer Methoden beantwortet.
  • In der Kommunikationswissenschaft wird der überwiegende Teil der Fragestellungen mittels theoretischer Methoden beantwortet.

Question 45

Question
Primäre soziale Bezugsebene: Mikro
Answer
  • Gegenstand: Individuen und Gruppen; z.B. Persuasionstheorien
  • Gegenstand: Organisationen; z.B. PR als Managementfunktion
  • Gegenstand: Gesellschaft und Teilsysteme; z.B. Bedeutung der PR für die Gesamtgesellschaft
  • Bezug: Handlungen
  • Bezug: Organisationen, Institutionen
  • Bezug: Gesellschaft

Question 46

Question
Primäre soziale Bezugsebene: Meso
Answer
  • Bezug: Handlungen
  • Bezug: Gesellschaft
  • Bezug: Organisationen, Institutionen
  • Gegenstand: Gesellschaft und Teilsysteme; z.B. Bedeutung der PR für die Gesamtgesellschaft
  • Gegenstand: Individuen und Gruppen; z.B. Persuasionstheorien
  • Gegenstand: Organisationen; z.B. PR als Managementfunktion

Question 47

Question
Primäre soziale Bezugsebene: Makro
Answer
  • Bezug: Organisationen, Institutionen
  • Bezug: Handlungen
  • Bezug: Gesellschaft
  • Gegenstand: Gesellschaft und Teilsysteme; z.B. Bedeutung der PR für die Gesamtgesellschaft
  • Gegenstand: Individuen und Gruppen; z.B. Persuasionstheorien
  • Gegenstand:Organisationen; z.B. PR als Managementfunktion

Question 48

Question
Aussagen zu Normative Berufspraktikeransätze
Answer
  • Bernays Oeckl Hundhausen
  • Grunig & Hunt Cutlip, Center, & Broom Zerfaß
  • Agieren, nicht reagieren
  • Organismus ist "offenes" System, weil er Materie aus der Umwelt einverleibt (Stoffwechsel)
  • Die Wörter „nein“ und „nie“ sollte es im Vokabular des PR-Mannes nicht geben
  • Öffentlichkeitsarbeit ist two-way-communication, ist Informationsfluss in beide Richtungen, ist Dialog.
  • Der qualifizierte PR-Chef oder PR-Berater muss unter den engsten Ratgebern der Führungspersönlichkeit rangieren.
  • reagieren
  • Dauerndes Beobachten und darauf basierendes pflegliches Handeln ist wesentlich.
  • Der qualifizierte PR-Chef oder PR-Berater muss nicht unter den engsten Ratgebern der Führungspersönlichkeit rangieren

Question 49

Question
Organisationsbezogene PR- Ansätze
Answer
  • PR Abteilung und Unternehmensleitung teilen die Ansicht, dass gemäß Zwei-Weg-Symmetrie Modell kommuniziert werden soll
  • Grunig & Hunt, Cutlip, Center, & Broom Zerfaß
  • Ronneberger & Rühl Burkart & Probst Bentele
  • Organisationen und Subsysteme als offene Systeme konstruiert
  • Strukturen und Leistungen der PR auf Organisationsebene
  • System- und Organisationstheorie Kybernetik

Question 50

Question
Welche Eigenschaften hat die symmetrische Kommunikation laut dem "Vier-Typen-Modell der PR"?
Answer
  • Gegenseitiges Verständnis
  • Überzeugen auf Basis wiss. Erkenntnis
  • Einweg-Kom./ Wahrheit ist wesentlich
  • Gruppe --> Gruppe <-- Feedback
  • Zweiweg-Kommunikation/ ausgewogen
  • Unternehmen im Wettbewerbsumfeld; Agenturen
  • Sender --> Empfänger
  • Gesellschaftsorientierte Unternehmen (z.B. Dialogforen); Agenturen

Question 51

Question
Welche Eigenschaften hat die asymmetrische Kommunikation laut dem "Vier-Typen-Modell der PR"?
Answer
  • Einweg-Kom./ Wahrheit ist wesentlich
  • Unternehmen im Wettbewerbsumfeld; Agenturen
  • Überzeugen auf Basis wiss. Erkenntnis
  • Sender --> Empfänger <-- Feedback
  • Einweg-Kom./ Wahrheit ist nicht wesentlich
  • Propaganda
  • Zweiweg-Kommunikation/ unausgewogen

Question 52

Question
Welche Eigenschaften hat die Informationstätigkeit laut dem "Vier-Typen-Modell der PR"?
Answer
  • Zweiweg-Kom./ unausgewogen
  • Sport oder Film Promotion; Verkaufsförderung
  • Einweg-Kommunikation/ Wahrheit ist wesentlich
  • Behörden; viele Unternehmen; Non- Profit; Verbände
  • Sender --> Empf.
  • Propaganda
  • Verbreiten von Information

Question 53

Question
Welche Eigenschaften hat die Publicity laut dem "Vier-Typen-Modell der PR"?
Answer
  • Unternehmen im Wettbewerbsumfeld; Agenturen
  • Einweg-Kommunikation/ Wahrheit nicht so entscheidend
  • Zweiweg-Kom./ unausgewogen
  • Sender --> Empfänger
  • Propaganda
  • Sport oder Film Promotion; Verkaufsförderung

Question 54

Question
Kybernetische PR-Modelle
Answer
  • keine rückgekoppelte Systeme
  • von Cutlip, Center und Broom
  • Beschreibung und Erklärung der (Selbst-) Regulierung von Maschinen und Lebewesen
  • von Coombs, Benoit
  • Rückgekoppelte Systeme (zwischen Umwelt und Organisation)
  • Organisation als offenes System modelliert

Question 55

Question
4 Phasen der Verständigungsorientierten Öffentlichkeitsarbeit (VÖA) von Burkart & Probst
Answer
  • Information: Wissen als Voraussetzung für rationale Urteilsbildung
  • Gesellschaftsdefinition: Status quo der erreichten Verständigung/ Akzeptanz und Anerkennung
  • Diskussion: Bei strittigen Themen und wenn Geltungsansprüche angezweifelt werden / Auseinandersetzung
  • Diskurs: Theoretischer und praktischer Diskurs – Anstreben eines Konsens/ Einigung
  • Diskurs: Wissen als Voraussetzung für rationale Urteilsbildung
  • Situationsdefinition: Status quo der erreichten Verständigung/ Akzeptanz und Anerkennung

Question 56

Question
Merkmale der Paid Media
Answer
  • Gekaufter Raum, volle Kontrolle
  • Unternehmensfremde Medien, unabhängige Kommunikation
  • Bezahlte Werbung
  • Instagram, Facebook, Twitter, Youtube, Blogs, u.a.
  • Anzeigen, Spots, Native Advertising, Affiliate Marketing u.a.

Question 57

Question
Merkmale der Earned Media
Answer
  • Website, Kunden- zeitschrift, Podcast, Online-Magazin, Intranet, Mitarbeiter- zeitschrift, Newsletter u.a.
  • Kontrollverlust
  • Pressearbeit: Zeitungen, Radio, TV (auch online) Empfehlungsportale, unabhängige Influencer, u.a
  • Unternehmensfremde Medien, unabhängige Kommunikation --> wenig Kontrolle
  • umfasst klassische Medienarbeit
  • wird mit guter Beziehungspflege erarbeitet

Question 58

Question
Merkmale der Shared Media
Answer
  • Website, Kunden- zeitschrift, Podcast, Online-Magazin, Intranet, Mitarbeiter- zeitschrift, Newsletter u.a.
  • Soziale Netzwerke
  • Gekaufter Raum, volle Kontrolle
  • Bezahlte Werbung
  • Instagram, Facebook, Twitter, Youtube, Blogs, u.a.
  • Kontrollverlust (durch Löschen von Posts)

Question 59

Question
Merkmale der Owned Media
Answer
  • Gekaufter Raum, volle Kontrolle
  • Anzeigen, Spots, Native Advertising, Affiliate Marketing u.a.
  • Website, Kunden- zeitschrift, Podcast, Online-Magazin, Intranet, Mitarbeiter- zeitschrift, Newsletter u.a.
  • Organisationseigene Medien --> Kontrolle über den Inhalt

Question 60

Question
Welche Medienart verliert für die Arbeit von PR- Agenturen an Bedeutung?
Answer
  • Paid
  • Earned
  • Shared
  • Owned

Question 61

Question
Media Relations im engeren Sinne – als Pressearbeit
Answer
  • die direkte externe Kommunikation und Beziehungspflege der Organisation mit den Medien bzw. deren Akteuren, den JournalistInnen.
  • Als ein Aufgabenfeld der PR unterstützt Media Relations diese darin, deren definierte Ziele zu erreichen,
  • indem unabhängigen Massenmedien gezielt Informationen angeboten werden, die von diesen veröffentlicht werden sollen,
  • um so deren jeweilige LeserInnen/NutzerInnen als die eigentlichen relevanten Zielgruppen (KundenInnen, Kapitalgeber, Mitarbeitende etc.) der Organisation zu erreichen.

Question 62

Question
Media Relations im weiteren Sinne
Answer
  • ist als Handlungsfeld der PR ganzheitlich zu verstehen
  • Sie eröffnet Organisationen alternative Wege in die Öffentlichkeit und zu den Zielgruppen und erweitern damit die Möglichkeiten der klassischen Medienarbeit auf entscheidende Weise.
  • berücksichtigt über die journalistischen Medien hinaus auch die Netzmedien und die unternehmenseigenen Medien.
  • direkte externe Kommunikation und Beziehungspflege der Organisation mit den Medien bzw. deren Akteuren, den JournalistInnen.

Question 63

Question
Zielgruppen der Media Relations - direkte Zielgruppen
Answer
  • Redaktionen
  • KundInnen
  • Interessierte allgemeine Öffentlichkeit, BürgeInnen, Anwohner
  • Nachrichtenagenturen
  • Freie JournalistInnen
  • JournalistInnen
  • Kapitalgeber
  • Interessenvertreter, NGOs
  • PolitikerInnen
  • Lokal, regional, über-regional, international

Question 64

Question
Zielgruppen der Media Relations - indirekte Zielgruppen
Answer
  • Kapitalgeber
  • Mitarbeitende
  • Redaktionen
  • Freie JournalistInnen
  • Partner, Lieferanten
  • Interessierte allgemeine Öffentlichkeit, BürgeInnen, Anwohner
  • JournalistInnen
  • Lokal, regional, über-regional, international
  • PolitikerInnen, Behördenvertreter
  • Wettbewerber

Question 65

Question
Welche Aussage zur Wahrnehmung der PR durch JournalistInnen ist korrekt?
Answer
  • JournalistInnen sehen PR-Verantwortliche oft als Vertreter von Partikular- interessen und kritisieren deren mangelnde moralische Verbindlichkeit.
  • JournalistInnen schätzen ihren Beruf als statusniedriger ein als den PR-Beruf.
  • PR wird von JournalistInnen in der Berichterstattung nicht thematisiert.
  • JournalistInnen sehen sich selbst nur in geringem Umfang durch PR beeinflusst, und schätzen auch den Einfluss von PR auf ihre Kollegen als sehr gering ein.
  • 50% der 2005 befragten JournalistInnen gaben an, die PR habe einen „eher großen“ oder „sehr großen“ Einfluss auf ihre eigene Arbeit.

Question 66

Question
Was nervt JournalistInnen an PressesprecherInnen am meisten?
Answer
  • Keine Reaktion auf Anfragen
  • Keinen authentischen, ehrlichen Aussagen
  • Lobhudelei statt Fakten
  • Unprofessionelles Pressematerial
  • Komplizierte Autorisierungen

Question 67

Question
Welches ist keines der „4 Ps“ im klassischen Marketing-Mix?
Answer
  • Product
  • Price
  • Public Relations
  • Promotion
  • Place

Question 68

Question
Welche Aussage zur idealtypischen Abgrenzung von Werbung/Marketingkommunikation und PR ist falsch?
Answer
  • Der primäre Zweck von Werbung/Marktkommunikation ist Absatzsteigerung
  • Der primäre Zweck der PR ist u.a. Legitimation zu erhalten
  • Das Kommunikationsobjekt der Werbung/Marktkommunikation ist das Gesamtunternehmen
  • Der Zugang zum Mediensystem erfolgt bei der PR durch Nachrichtenwerte.
  • Der Zeithorizont bei PR ist mittel- bis langfristig.

Question 69

Question
Wie viele Krisen sind unerwartet (sudden)?
Answer
  • 15%
  • 33%
  • 50%
  • 66%
  • 75%

Question 70

Question
Wieviel Prozent der PR-Praktiker:innen in Europa haben im Laufe eines Jahres mindestens eine ethische Herausforderung erlebt?
Answer
  • 50%
  • 65%
  • 80%
  • 95%

Question 71

Question
Was ist kein Ziel des Kommunikationscontrolling?
Answer
  • Hinweise auf Schwächen und Stärken im Kommunikations- management aufzeigen
  • VerbesserungspotenzialefürdieKommunikationsarbeit aufzeigen
  • Prüfen, ob individuelle Kommunikationsverantwortliche gut und engagiert arbeiten
  • OptimierungundLegitimationdesRessourceneinsatzes
  • Wirkungsnachweis für die Kommunikationsarbeit erbringen

Question 72

Question
Womit erregte die Firma Krupp weltweites Aufsehen bei der Weltausstellung 1851 in London?
Answer
  • Die Ausstellung eines 2 Tonnen schweren Gussstahlblocks
  • Die Ausstellung einer 8 Meter langen Kanone aus Gussstahl
  • Eine Affäre von Alfred Krupp mit einer amerikanischen Schauspielerin
  • Der erste Messestand mit weiblichen Firmenvertreterinnen

Question 73

Question
Erklärung vom Zwei-Weg-Modell
Answer
  • Kommunikation wird genutzt, um Unternehmensleitung und Öffentlichkeiten in Win-Win-Zone zu bewegen
  • Kommunikation wird genutzt, um Unternehmens- leitung zu überzeugen, den Positionen der Öffentlichkeiten nachzugeben
  • Kommunikation wird genutzt, um die Öffentlichkeiten zu dominieren, damit sie die Position der Unternehmensleitung akzeptieren

Question 74

Question
Erklärung vom Pures Kooperations-Modell
Answer
  • Kommunikation wird genutzt, um Unternehmensleitung und Öffentlichkeiten in Win-Win-Zone zu bewegen
  • Kommunikation wird genutzt, um die Öffentlichkeiten zu dominieren, damit sie die Position der Unternehmensleitung akzeptieren
  • Kommunikation wird genutzt, um Unternehmensleitung zu überzeugen, den Positionen der Öffentlichkeiten nachzugeben

Question 75

Question
Erklärung vom Pures Asymmetrie-Modell
Answer
  • Kommunikation wird genutzt, um Unternehmens- leitung zu überzeugen, den Positionen der Öffentlichkeiten nachzugeben
  • Kommunikation wird genutzt, um die Öffentlichkeiten zu dominieren, damit sie die Position der Unternehmensleitung akzeptieren
  • Kommunikation wird genutzt, um Unternehmensleitung und Öffentlichkeiten in Win-Win-Zone zu bewegen

Question 76

Question
Welche Nachrichtenfaktoren gibt es?
Answer
  • Zeit
  • Aktualität
  • Valenz
  • Geld
  • Nähe
  • Status
  • Dynamik
  • Identifikation

Question 77

Question
Aussagen zum Nachrichtenwert (NW)
Answer
  • Je größer der Nachrichtenwert, desto größer die Chance, dass die Meldung (...) berücksichtigt und veröffentlicht wird
  • Je kleiner der Nachrichtenwert, desto größer die Chance, dass die Meldung (...) berücksichtigt und veröffentlicht wird
  • Nachrichtenwert ist eine journalistische Hilfskonstruktion zur Erleichterung der notwendigen Selektionsentscheidungen.

Question 78

Question
Instrumente der Media Relations - Informationsmittel
Answer
  • Pressemeldung
  • Pressemappe
  • Pressebuch
  • Bild-/Video-/Grafikmaterial
  • Social Media Aktivitäten

Question 79

Question
Instrumente der Media Relations - dialogische Mittel
Answer
  • Pressekonferenz
  • Redaktionsbesuch
  • Pressebesuch
  • Interview
  • Pressegespräch

Question 80

Question
Merkmale einer Pressemeldung
Answer
  • Wesentliche Informationen in der Headline
  • Weitere Informationen folgen mit abnehmender Wichtigkeit
  • Lead: Beantwortet journalistische W-Fragen – Wer, Wo, Was, Wann, Warum, Wie, Woher (stammen die Informationen)?
  • journalistische W-Fragen müssen nicht beantwortet werden
  • journalistischen Nachrichtenstil
  • Aufbereitung und Darbietung gemäß journalistischer Kriterien
  • Aufbereitung und Darbietung nicht gemäß journalistischer Kriterien

Question 81

Question
Erweiterung des Marketing-Mix zum Mega- Marketing
Answer
  • Ergänzung der 4P's um Power/Politics und Public Relations
  • Ergänzung der 4P's um Publicity und Public Relations
  • abnehmende Bedeutung außermarktlicher Institutionen wie politische Parteien, Gewerkschaften, lokale Öffentlichkeit für die Erschließung von bestimmten Märkten
  • Zunehmende Bedeutung außermarktlicher Institutionen wie politische Parteien, Gewerkschaften, lokale Öffentlichkeit für die Erschließung von bestimmten Märkten

Question 82

Question
Welche Phasen des Konfliktmanagement gibt es?
Answer
  • Proaktive Phase
  • aktive Phase
  • Strategische Phase
  • Reaktive Phase
  • post-aktive Phase
  • Regenerations-Phase

Question 83

Question
Issue Definition
Answer
  • Themen, die ein Unternehmen oder eine Organisation tatsächlich oder potentiell betreffen
  • Themen, die ein Unternehmen oder eine Organisation kaum
  • mit unterschiedlichen Ansprüchen auf Seiten der Stakeholder und der Organisation belegt sind (Erwartungslücke) und unterschiedlich interpretiert werden können,
  • mit unterschiedlichen Ansprüchen auf Seiten der Stakeholder und der Organisation belegt sind (Erwartungslücke) und einseitig interpretiert werden können,
  • Konfliktpotenziale aufweisen
  • Issues bergen RISIKEN aber auch CHANCEN.

Question 84

Question
Identifizieren von Issues
Answer
  • Scanning: Ungerichtete Sammlung und Analyse sämtlicher Informationen, die für eine Organisation relevant sind oder relevant werden können
  • Monitoring: Als relevant erachtete Issues werden kontinuierlich weiter beobachtet
  • Scanning: Als relevant erachtete Issues werden kontinuierlich weiter beobachtet

Question 85

Question
Was zählt zu Opfer-Krisen?
Answer
  • Naturkatastrophen, Desaster
  • Unfälle
  • Menschliches Versagen
  • Produktsabotage/Terror
  • FalscheGerüchte

Question 86

Question
Was zählt zu Unfall-Krisen?
Answer
  • Unfälle
  • menschliches Versagen
  • Produktdefekte
  • TechnischeFehler
  • Missmanagement
  • Vergehen
  • Herausforderungen durch Stakeholder (z.B. Streiks)

Question 87

Question
Was zählt zu vermeidbaren Krisen?
Answer
  • Vergehen (z.B. Wirtschaftskriminalität)
  • Desaster
  • FalscheGerüchte
  • menschliches Versagen
  • Unfälle
  • Missmanagement

Question 88

Question
Charakteristika von Organisationskrisen
Answer
  • Oft überraschendes Eintreten, selbst wenn Anzeichen vorhanden waren
  • Oft überraschendes Eintreten, selbst wenn keine Anzeichen vorhanden waren
  • Ungeplant und ungewollt
  • Orientierungsdefizite, häufig Hilflosigkeit und Kontrollverlust
  • Entscheidungs- und Handlungsdruck bei geringem Spielraum
  • starke Betroffenheit, meist verbunden mit negativen Emotionen
  • Öffentliches Interesse, jedoch geringer Informationsbedarf
  • Öffentliches Interesse, hoher Informationsbedarf

Question 89

Question
Ziele des Krisenmanagements
Answer
  • Reputations- und Vertrauensverlust begrenzen, möglichst verhindern
  • Reputations- und Vertrauensverlust ist nicht zu verhindern
  • Kommunikation so gestalten, dass Schaden von der Organisation abgewendet wird, und im günstigsten Fall aus der Krise ein Chance wird
  • Ein systematisches Krisenmanagement kann Ausmaß und Dauer der Krisenwirkung kaum beeinflussen
  • Effektives Krisenmanagement benötigt eine gute Krisen-vorbereitung / -planung
  • Ein systematisches Krisenmanagement kann Ausmaß und Dauer der Krisenwirkung stark beeinflussen

Question 90

Question
PR-Ethik
Answer
  • Teil der (allgemeineren) Kommunikationsethik
  • kein Teil der (allgemeineren) Kommunikationsethik
  • Beschäftigt sich mit moralisch-sittlichem Handeln von PR-PraktikerInnen und den Normen, die diesem Handeln zugrunde liegen
  • Beschäftigt sich kaum mit moralisch-sittlichem Handeln von PR-PraktikerInnen und den Normen, die diesem Handeln zugrunde liegen
  • Widmet sich konkreten Fragestellungen wie Offenheit, Wahrheit, Objektivität
  • Widmet sich konkreten Fragestellungen wie Geld, Vermarktung, Absatz
  • Bereich der praktischen Ethik

Question 91

Question
Ebenen der PR-Ethik
Answer
  • Individualethik
  • Organisationsethik
  • Institutionsethik
  • Unternehmensethik
  • Branchenethik
  • PR-Ethik wird verstanden als eine auf das Handeln von Einzel- individuen bezogene Branchenethik, die das Handeln von PR- Akteuren normieren will.

Question 92

Question
ältester PR-Kodex
Answer
  • Code d‘Athènes
  • Code de Lisbonne
  • Code de Barcelona
  • Code London

Question 93

Question
Ziele des Kommunikationscontrolling
Answer
  • keine Transparenz von Entscheidungen
  • Transparenz von Entscheidungen
  • Wirkungsnachweis vermeiden
  • Optimierung und Legitimation des Ressourceneinsatzes
  • Wirkungsnachweis
  • Steuerung des Kommuni- kationsmanagements
  • Aufzeigen von Verbesserungspotenzialen
  • Hinweise auf Schwächen und Stärken im Kommuni- kationsmanagement

Question 94

Question
Was bedeutet die SMART – Regel?
Answer
  • S: specific
  • S: Special
  • M: measurable
  • M: motivated
  • A: achievable
  • A: aktiv
  • R: relevant
  • T: time-bounded
  • T: timeless

Question 95

Question
Kennzahlen der Medieninhaltsanalyse – Auswahl (formale Kennzahlen)
Answer
  • Reichweite
  • Tonalität
  • Erreichungsgrad
  • Positionierung
  • Text-Bild-Quotient
  • Ästhetik

Question 96

Question
Kennzahlen der Medieninhaltsanalyse – Auswahl (inhaltliche Kennzahlen)
Answer
  • Tonalität
  • Positionierung
  • Initiativquotient
  • Share of Voice
  • Aktualität

Question 97

Question
Aussagen zu Outflow
Answer
  • Wertschöpfung für das Unternehmen/ die Organisation ist das oberstes Ziel des Kommunikationsmanagement
  • Wertschöpfung für das Unternehmen/ die Organisation ist ein zweitrangiges Ziel des Kommunikationsmanagements
  • Messung des Einflusses der Kommunikation auf dieser Ebene jedoch problematisch, wenn Kommunikationsziele nicht monetärer Natur sind (wie z.B. Absatz von Produkten)
  • Daher ist für die PR der direkte Outcome i.d.R. die oberste Zielgröße, die gemessen wird.
  • Daher ist für die PR der indirekte Outcome i.d.R. die oberste Zielgröße, die gemessen wird.

Question 98

Question
inhaltliche Dimensionen der Reputation (7)
Answer
  • Innovation
  • Produkte, Leistungen
  • Gehaltserhöhungen
  • verantwortungsbewusstes Verhalten
  • Flache Hierachien
  • Umweltbewusstsein
  • Arbeitsplatzqualität
  • gute Unternehmensführung
  • Qualität der Unternehmensleitung
  • wirtschaftliche Leistungsfähigkeit

Question 99

Question
Formen von Vertrauen
Answer
  • Interpersonales Vertrauen: in andere Menschen (zwischenmenschliche Beziehung) und in Organisationen (z.B. Unternehmen, Partei)
  • Intrapersonales Vertrauen: in andere Menschen (zwischenmenschliche Beziehung) und in Organisationen (z.B. Unternehmen, Partei)
  • Objektvertrauen: in Objekte (z. B. Flugzeug); Vertrauen in das fehlerfreie Funktionieren eines Objekts
  • Interpersonales Vertrauen: in die eigene Person und die eigenen Fähigkeiten; Selbstvertrauen
  • Systemvertrauen: in depersonalisierte Systeme, die quasi unabhängig funktionieren (z.B. Finanzsystem, Schulsystem)
  • Intrapersonales Vertrauen: in die eigene Person und die eigenen Fähigkeiten; Selbstvertrauen
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