Question 1
Question
Gesundheitspsychologie befasst sich mit..
Question 2
Answer
-
Anwendungsorientiert: Entwicklung und Evaluation von Gesundheitsförderungsprogrammen
-
Grundlagenforschung: Entwicklung theoretischer Modelle, zB zu Risikowahrnehmung
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Interdisziplinär: Integriert Befunde aus Sozialpsychologie, kognitiver Psychologie, Entwicklungspsychologie...
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Anwendungsorientiert: Integriert Befunde aus Sozialpsychologie, kognitiver Psychologie, Entwicklungspsychologie...
-
Grundlagenforschung: Entwicklung und Evaluation von Gesundheitsförderungsprogrammen
-
Interdisziplinär: Entwicklung theoretischer Modelle, zB zu Risikowahrnehmung
Question 3
Question
Was wären Beispielfragen der Gesundheitspsychologie?
Answer
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- Warum werden manche Menschen krank, andere nicht?
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- Wie können HIV-Infektionen verhindert werden?
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- Wer erholt sich wie schnell von einem Herzinfarkt?
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- Wie lässt sich die Lebensqualität verbessern?
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- Wie kann man Krebs heilen?
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- Gibt es ein Leben nach dem Tod?
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- Wie viel Sport braucht der menschliche Körper?
Question 4
Question
Gesundheit ist die Abwesenheit von Krankheit.
Question 5
Question
Das Biomedizinische Modell:
Krankeit wird als ..... angesehen.
Answer
-
naturwissenschaftlich objektivierbar
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oft von einer Norm abweichender Zustand
-
eine naturwissenschaftlich nicht objektivierbare
-
physische Normgröße
Question 6
Question
Biopsychosoziales Modell:
Krankheiten werden in einer Wechselwirkung von biologischen, psychologischen und sozialen Faktoren verursacht;
Gesundheit und Krankheit als Endpunkte eines Kontinuums.
Question 7
Question
Die Gesundheitspsychologie geht nicht vom biopsychosozialen Modell aus.
Question 8
Question
Die Gesundheitspsychologie grenzt sich ab von
Question 9
Question
Gesundheit ist ein Zustand vollständigen [blank_start]körperlichen[blank_end], [blank_start]geistigen[blank_end] und [blank_start]sozialen[blank_end] Wohlbefindens und daher weit mehr als die bloße Abwesenheit von [blank_start]Krankheit[blank_end] oder Gebrechen.
Answer
-
körperlichen
-
geistigen
-
sozialen
-
Krankheit
Question 10
Question
Kritik an der WHO Definition: Gesundheit ist kein Zustand, sondern ein kontinuierlicher Adaptationsprozess. Deren Definition enthält kein realistisches, sondern ein idealistisches Ziel.
Question 11
Question
Antonovskys Modell der Salutogenes enthält die Endpunkte:
Answer
-
Health - Ease
-
Dis - Ease
-
Start - Ease
-
Kon - Ease
Question 12
Question
Für die Lokalisierung eines Individuums auf dem HEDE Kontinuum sind wichtig:
Answer
-
die Ausprägung von Schmerzen und funktionellen Beeinträchtigungen
-
die Notwendigkeit präventiver/kurativer Maßnahmen
-
die Prognostische Einschätzung durch Expertinnen des Gesundheitssystems
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die zeitliche Begrenzung des Krankheitsverlaufs
-
die Unterlagen des bis dato behandelnden Arztes / Ärztin
Question 13
Question
Als Gesundheitsrelevante Einflussfaktoren bezeichnet man:
Answer
-
Individuelle Ebene: Gesundheitsförderliche vs. -beeinträchtigende Personenfaktoren, z.B. körperliche Faktoren (Gewicht, Blutdruck usw.), Persönlichkeitsmerkmale (Optimismus, Selbstwert), Kognitionen (z.B. Kontrollüberzeugung), Verhaltensweisen/Verhaltensmuster (Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung usw.)
-
Umweltebene: Gesundheitsförderliche vs. -beeinträchtigende Umwelten z.B. soziales Umfeld/soziale Unterstützung, Arbeitsbedingungen, Wohnsituation, ökologische Qualität der Umwelt
-
Individuelle Ebene: Gesundheitsförderliche vs. -beeinträchtigende Umwelten z.B. soziales Umfeld/soziale Unterstützung, Arbeitsbedingungen, Wohnsituation, ökologische Qualität der Umwelt
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Umweltebene:Gesundheitsförderliche vs. -beeinträchtigende Personenfaktoren, z.B. körperliche Faktoren (Gewicht, Blutdruck usw.), Persönlichkeitsmerkmale (Optimismus, Selbstwert), Kognitionen (z.B. Kontrollüberzeugung), Verhaltensweisen/Verhaltensmuster (Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung usw.)
Question 14
Question
Bulletpoints Abb. Gesundheitsbezogene Interventionen:
Question 15
Question
Gesundheitsverhalten: Verhaltensweisen, die (nach dem Stand der Forschung) die körperlichen, psychischen, sozialen, ökologischen und gesellschaftlichen Dimensionen der Gesundheit einer Person direkt oder indirekt fördern bzw. aufrechterhalten und Krankheiten vorbeugen – unabhängig von der Motivation der Person sowie davon, ob diese bewusst, unbewusst oder automatisiert ablaufen.
Question 16
Question
Risikoverhalten: Verhaltensweisen, die kurz-, mittel- oder langfristig die Gesundheit einer Person gefährden oder beeinträchtigen bzw. das Entstehen von Krankheiten fördern – direkt oder indirekt, bewusst oder unbewusst, intendiert oder nicht intendiert; auch Unterlassen von gesundheitsförderlichem Verhalten.
Question 17
Question
In >100 Studien wurde gezeigt, dass Menschen ihr eigenes Erkrankungsrisiko höher einschätzen als jenes vergleichbarer (!) Mitmenschen
Question 18
Question
Wichtige Aspekte in Banduras Sozial - Kognitiver Theorie sind:
Question 19
Question
Wichtige Aspekte bei der Theory of Planned Behaviour von Ajzen sind:
Answer
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Einstellung
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Intention
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Handlung
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Rückkoppelung
-
Legitimation
-
Qualität
Question 20
Question
Die Intentions Verhaltens Lücke besagt, dass sehr viel mehr Menschen gute Absichten haben, aber nicht handeln als umgekehrt. Menschen mit Intention, die nicht handeln, sind aber nicht weniger motiviert als Menschen mit Intention, die handeln.
Question 21
Question
Volition = Prozess der [blank_start]Umsetzung[blank_end] der Intention in konkretes Handeln
Question 22
Question
Verhaltensveränderungen unterscheiden sich quantitativ.
Question 23
Question
Das Transtheoretische Modell unterscheidet in 6 Stufen der Verhaltensänderung:
Answer
-
1. Präkontemplation: In den nächsten 6 Monaten werde ich mein Verhalten sicher nicht ändern.
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2. Kontemplation: Hm, also noch nicht nächsten Monat... aber ich denke schon darüber nach, mein Verhalten zu ändern. Was hätte das für Vorteile und Nachteile?
-
3. Vorbereitung: Jetzt geh‘ ich‘s an!
-
4. Handlung: Ich habe mein Verhalten vor kurzem geändert.
-
5. Aufrechterhaltung: Ich übe seit 6 Monaten mein neues Verhalten aus und will auch weiter nicht rückfällig werden.
-
6. Stabilisierung: Jetzt ist es schon 5 Jahre her, dass ich mein Verhalten geändert habe! Ich werde sicher nicht mehr rückfällig.
-
3. Vorbereitung: Ich habe mein Verhalten vor kurzem geändert.
-
4. Handlung: Jetzt geh‘ ich‘s an!
-
6. Aufrechterhaltung: Ich übe seit 6 Monaten mein neues Verhalten aus und will auch weiter nicht rückfällig werden.
-
5. Stabilisierung: Jetzt ist es schon 5 Jahre her, dass ich mein Verhalten geändert habe! Ich werde sicher nicht mehr rückfällig.
Question 24
Question
TTM:
Forschungsergebnisse:
Vor allem das Auftreten verschiedener Prozesse in unterschiedlichen Stadien wurde untersucht; die Stadieneinteilung passt z.B. besser bei der Raucherentwöhnung als bei körperlicher Aktivität
Kritik: u.a. willkürliche Setzung der Zeitkriterien, Zuordnung der Personen zu den Stadien nicht immer eindeutig möglich
Question 25
Question
Was trifft auf das Prozessmodell gesundheitlichen Handelns Health Action Process Approach (HAPA) zu?
Answer
-
Hybridmodell
-
Ausgangspunkt ist die Risikowahrnehmung
-
unter Einbeziehung von Handlungsergebniserwartungen und Selbstwirksamkeit wird die Intention beeinflusst
-
Über die Phase der Handlungs- und Bewältigungsplanung kommt es zur Handlung
-
Es wird zwischen motivationaler und volitionaler Phase unterschieden
-
Ausgangspunkt ist die Risikoüberschreitung
-
Aktionspotenziale werden gezielt aktiviert
-
Handlung entsteht durch externe Motivationsfaktoren
Question 26
Question
Vorstellungen über Rückfälle hängen von Vorstellungen über Sucht ab.
Question 27
Question
1. Modell der Sucht als moralisches Defizit (erste Hälfte des 20. Jahrhunderts)
Answer
-
Sucht entsteht durch Willens- und Charakterschwäche
-
Rückfall ist durch Willens- und Charakterschwäche bedingt
-
Rückfallprophylaxe durch moralische Stärkung
-
Suchtverhalten kann durch die Erziehung der Eltern mitbeeinflusst werden
-
Werbung verleitet zu Sucht
Question 28
Question
2. Modell der Sucht als Krankheit (ab 1940ern, vgl. Jellinek, 1960)
Answer
-
Sucht ist auf genetische Faktoren zurückzuführen, Abhängigkeit ist körperlich bedingt
-
Rückfall liegt nicht in der Kontrolle der Betroffenen
-
Rückfallprophylaxe nur durch völlige Abstinenz möglich
-
Wird z.B. von den “Anonymen Alkoholikern” vertreten: Heilung ist unmöglich, man ist lebenslang Alkoholiker; Rückfall: ein Schluck Alkohol = Krankheit ist wieder voll ausgebrochen
Question 29
Question
3. Sozial-kognitive Perspektive: Selbstkontrollmodell der Sucht
Answer
-
Sucht ist erworbenes Gewohnheitsmuster und kann wieder verlernt werden
-
“Kontrolliertes Trinken” ist ebenso ein Erfolg wie Abstinenz
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Sucht kann somit als fehlangepasste Stressbewältigungsstrategie verstanden werden
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Selbstkontrolle setzt ein
-
Panikattacken
-
Bei der Beendigung gibt es drei Phasen: Motivation (bis zur Bildung einer Intention), Handlung (Ändern des Verhaltens) und Aufrechterhaltung
-
Beim Prozess des Verlernens kann es zu Ausrutschern kommen, d.h. Fehlern, die normaler Teil des Veränderungsprozesses sind
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Aus solchen Fehlern kann gelernt werden
-
Als “Rückfall” gilt erst eine dauerhafte Rückkehr zum süchtigen Verhalten
-
Rückfälle gibt es nicht
Question 30
Question
Vier Kategorien von typischen Hochrisikosituationen:
Answer
-
1. Negative emotionale Zustände, z.B. Angst, Ärger, Frustration, Langeweile
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2. Negative soziale Situationen, z.B. Konflikte, Einsamkeit
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3. Sozialer Druck, z.B. durch die süchtige Peer group
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4. Verschiedenes: Positive emotionale Zustände, alkoholbezogene Reize, unspezifisches Verlangen, Testen der eigenen Willensstärke
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2. Psychologischer Druck, z.B Elternhaus, Lehrer / Professoren, erfolgreiche Geschwister / Kollegen
-
3. Versangensangst, z.B Prüfungen, Matura, Zwischenmenschlich
Question 31
Question
Kommt es zu einem Ausrutscher, ist die Attribuierung entscheidend, durch sie wird das Risiko beeinflusst, ob auf den Ausrutscher ein Rückfall folgt.
Answer
-
Besonders ungünstig: internal, stabil und global.
-
Besonders günstig: external, variabel und spezifisch.
-
Besonders ungünstig:external, variabel und spezifisch.
-
Besonders günstig: internal, stabil und global.
Question 32
Question
Interventionsstrategien und Programme zur Rückfallprävention:
Answer
-
Balance des Lebensstils
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Maßnahmen zur Identifizierung von Rückfallrisiken
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Maßnahmen zur Verbesserung der Bewältigungskompetenz
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Maßnahmen zur Veränderung rückfallbezogener Kognitionen (z.B. Attributionen)
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Maßnahmen zur Suchprävention
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Maßnahmen zur Alltagsregelung
Question 33
Question
Vier Felder der Gesundheitsförderung:
Answer
-
1. (seit 19. Jhdt. bis heute): Gesundheitserziehung – Informationsvermittlung in der Schule, z.B. über Hygiene; Themen der öffentlichen Gesundheit
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2. (seit Beginn 20. Jhdt. bis heute): Gesundheitsinformation/ Gesundheitsaufklärung - Information über die schädlichen Folgen von Risikoverhalten (Prävention)
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3. Gesundheitsberatung - individuell zugeschnittene Info wird in Beratungsgespräch vermittelt (Prävention)
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4. (derzeit favorisiertes Modell): Gesundheitsförderung – Förderung der Gesundheit unter aktiver Einbeziehung der jeweiligen Zielgruppe und Berücksichtigung ihrer Lebensumstände und -bedingungen; zielt auf die Stärkung der gesundheitlichen Entfaltungsmöglichkeiten; einbezogen werden ökonomische, kulturelle, soziale, bildungsbezogene und hygienische Aspekte
-
2. (seit Beginn 20. Jhdt. bis heute): Gesundheitsförderung – Förderung der Gesundheit unter aktiver Einbeziehung der jeweiligen Zielgruppe und Berücksichtigung ihrer Lebensumstände und -bedingungen; zielt auf die Stärkung der gesundheitlichen Entfaltungsmöglichkeiten; einbezogen werden ökonomische, kulturelle, soziale, bildungsbezogene und hygienische Aspekte
-
4. (derzeit favorisiertes Modell): ): Gesundheitserziehung – Informationsvermittlung in der Schule, z.B. über Hygiene; Themen der öffentlichen Gesundheit
Question 34
Question
Stressbewältigung / Schlagwörter
Answer
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Stress ist ansteckend
-
Die Vererbung von Traumata
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Schwere Kindheit prägt das Erbgut
-
Musiker unter Stress
-
Stress als Vorsorge
-
Kontinuität verringert Stress
-
Hormonbedingte Stressvermittlung
Question 35
Question
Heutiges Verständnis von Stress:
Stress als mehrdimensionale Reaktion von Menschen auf Belastungsfaktoren (Stressoren)
Question 36
Question
Unterscheidung zwischen Distress (als unangenehm erlebter Stress) und Eustress.
Zwei Hauptrichtungen der Stressforschung:
Fokus auf die Reize (Stressoren) oder auf die Reaktion des Individuums (Stressreaktion)
Question 37
Question
Life-Event-Skala:
Answer
-
Einschätzung von Lebensereignissen entsprechend der Stressbelastung in Punkten (Auswahl)
-
Einschätzung von Zeitpunkten die Beeinflussung hervorgerufen haben
-
Einschätzung von traumatischen Erlebnissen
Question 38
Answer
-
Physikalische und körperliche Stressoren (Kälte, Lärm, extreme Hitze, Schmerz, Schlafentzug, Bedrohung von Gesundheit und Leben...)
-
Soziale Stressoren (Konflikte, Trennungen...)
-
Anforderungen im Leistungsbereich (Überforderung, Zeitdruck...)
-
Nicht-Ereignisse als Stressoren (zB ungewollte Kinderlosigkeit, Ausbleiben von Beförderungen...)
-
Permanente Stressoren (Menstruation, Bartwuchs...)
-
Universale Stressoren (Weltpolitische Lage, Hungersnöte, Flächendeckende Feuer..)
Question 39
Question
Stress löst Reaktionen auf mehreren Ebenen aus:
Question 40
Question
Physische Reaktionen auf Stress:
Answer
-
Schockphase
-
Erschöpfungsphase
-
Widerstandsphase
-
Bewältigungsphase
-
Fluchtphase
Question 41
Question
Soziale Reaktionen auf Stress:
Answer
-
Verstärkte Belastung der Partnerin, der Familie, der Freundinnen und Kolleginnen
-
Verlust von Beziehungen
-
Verlust sozialer Rollen
-
Evtl. Tendenz zum sozialen Rückzug bis zur Isolation
-
Jobverlust
-
Verlernen von lebensnotwendigen Handlungsmustern
Question 42
Question
Häufiger/langanhaltender intensiver Stress sowie ungünstige Strategien der Stressbewältigung erhöhen im Rahmen einer multifaktoriellen Entstehung die Wahrscheinlichkeit zB für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Magengeschwür sowie bestimmte psychische und psychosomatische Erkrankungen.
Question 43
Question
Transaktionales Stressmodell (Lazarus):
Answer
-
1. Kognitive Primärbewertung einer Situation: Gefahr?
-
2. Sekundärbewertung: Situation mit verfügbaren Ressourcen bewältigbar? Wenn nein -> Stressreaktion: eine Bewältigungsstrategie (Coping) wird entworfen
-
3. Erneute Bewertung: Situation so bewältigbar?
-
1. Panikattacke setzt ein
-
2.) Körperliche Funktionen ändern sich
-
3.) Flucht oder Kampf (Urinstinkte)
Question 44
Question
Theorie der Ressourcenerhaltung:
Menschen benötigen zum Erhalt bzw. zur Steigerung ihres subjektiven Wohlbefindens Ressourcen: Objekte, Bedingungen, personenbezogene Charakteristika und Energien, die
Answer
-
direkt oder indirekt zum Überleben nötig sind
-
als Mittel zur Beschaffung weiterer Ressourcen dienen
-
primär in ihrem Umfeld zu finden sind / stattfinden
-
konträr zu ihrem normalen Umfeld sind
Question 45
Question
Theorie der Ressourcenerhaltung:
Was sind Ressourcen?
Answer
-
Objekte: Gegenstände, die mit dem sozioökonomischen Status verbunden sind, zB Autos, Schmuck, andere Wertsachen, Nahrungsmittel, Haus...
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Bedingungen: zB Ehe (oder anderer Familienstand), Staatsbürgerschaft, berufliche Position, Gesundheit...
-
Personenbezogene Charakteristika: stabile Fähigkeiten, Fertigkeiten, Charakterzüge oder Überzeugungen, zB Optimismus, Selbstwirksamkeit, Offenheit für Neues...
-
Energien: Geld, Zeit, Wissen... werden primär zum Erwerb anderer Ressourcen eingesetzt
Question 46
Question
Arten der Stressbewältigung nach der zeitlichen Perspektive (Schwarzer & Knoll, 2003)
Question 47
Question
Drei Wege der Stressbewältigung nach dem Ansatzpunkt (Kazula, 2004)
Answer
-
Instrumentelles Stressmanagement
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Kognitives Stressmanagement
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Palliativ-regeneratives Stressmanagement
-
Soziokulturelles Stressmanagement
-
Konatives Stressmanagement
Question 48
Question
Arten der Stressbewältigung nach dem Transaktionalen Modell:
Answer
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Problemorientiertes Coping
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Emotionsorientiertes Coping
-
Bewertungsorientiertes Coping
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Problemlösendes Coping
-
Verdrängendes Coping
Question 49
Question
Stressbewältigung nach der Theorie der Ressourcenerhaltung
Answer
-
Multiaxiales Coping: Bewältigungsbemühungen können auf drei Achsen eingeschätzt werden.
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Aktiv-passiv-Achse: gibt das Ausmaß an, wie aktiv bzw. passiv Menschen bei der Bewältigung von Stress bzw. beim Aufbau von Ressourcen sind
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Prosozial-antisoziale Achse: Ausmaß, in dem Personen bei der Bewältigung mit anderen interagieren; der Mittelpunkt dieser Achse bezeichnet eine Position isolierter Handlungen, an den Endpunkten stehen pro- bzw. antisoziales Coping
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Direkt-indirekte Achse: Indirektheit im Sinne eines strategischen, diplomatischen Vorgehens bei der Stressbewältigung ist darauf ausgerichtet, spezielle Situationen so zu manipulieren, dass ein gewünschtes Verhalten forciert wird
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Aktiv-passiv-Achse: Indirektheit im Sinne eines strategischen, diplomatischen Vorgehens bei der Stressbewältigung ist darauf ausgerichtet, spezielle Situationen so zu manipulieren, dass ein gewünschtes Verhalten forciert wird
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Direkt-indirekte Achse: gibt das Ausmaß an, wie aktiv bzw. passiv Menschen bei der Bewältigung von Stress bzw. beim Aufbau von Ressourcen sind