Wie groß sollte eine Stichprobe für eine empirische quantitative Erhebung mindestens sein? (1)
100 - 200 Fälle
30 - 50 Fälle
10 - 40 Fälle
Diskrete Skalen sind aufwärts kompatibel?
Stetige / metrische Skalen sind aufwärts kompatibel?
Quasi-metrische Skalen können sowohl als Ordinal- als auch als metrische Skala betrachtet werden
Bei Vergleich von zwei nominal-Skalierten Variablen kann man welches Verfahren anwenden? (1)
Häufigkeitsverteilung
Mittelwertsberechnung
Kreuztabelle
Mittelwertsvergleich
Korrelation / Regression
Bei einer nominal oder ordinal skalierten Variable kann man welches Verfahren anwenden? (1)
Häufigkeitsauszählung
Bei einer metrisch skalierten Variable kann man welches Verfahren anwenden? (2)
Bei kleinen Stichproben ist die Schwankungsbreite ebenfalls kleiner
Große Stichproben führen zu kleineren Schwankungsbreiten
Große Stichproben führen zu großen Schwankungsbreiten
Kleine Stichproben haben eher große Schwankungsbreiten
Die Standardabweichung "1 Sigma" kann zu wie viel Prozent auf die Grundgesamtheit übertragen werden? (1)
68%
72%
54%
89%
Warum muss die einfache Standardabweichung in der Sozialwissenschaft verdoppelt werden? (1)
Um das Konfidenzniveau von 95,5% zu erreichen
Um das Konfidenzniveau von 95% zu erreichen
Um die Irrtumswahrscheinlichkeit von 10% auszuschließen
Um die Nullhypothese annehmen zu können
Um den Endlichkeitsfaktor zu minimieren
Unter welchen Umständen sollte man den Endlichkeitsfaktor berechnen? (2)
Wenn man aus einer kleinen Grundgesamtheit eine große Stichprobe zieht.
Wenn man aus einer großen Grundgesamtheit eine kleine Stichprobe zieht.
Wenn man die Standardabweichung minimieren möchte.
Wenn die Stichprobe weniger als 1% der Grundgesamtheit ausmacht
Wenn die Stichprobe mehr als 1% der Grundgesamtheit ausmacht
Wenn die Grundgesamtheit unbekannt ist.
Wenn man mit einer Quotenstichprobe arbeitet
In der Sozialwissenschaft spricht man von einem Vertrauensbereich (auch Konfidenz- Niveau oder Intervall), welcher ... (3)
die Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% nicht überschreitet
die Irrtumswahrscheinlichkeit von 10% nicht überschreitet
die Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% nicht unterschreitet
zu 95% nicht zufällig ist.
zu 95% zufällig ist.
95% bzw. 95,5% beträgt
95% beträgt.
Beim Codierprozess ist es wichtig, dass die Kategorien... (2)
einander ausschließen
mehrere Ausprägungen in einer Kategorie zusammenfassen
keinesfalls disjunkt sind
klar dokumentiert werden
mehrdimensional sind
Bei der Konsistenzprüfung von Datensätzen können Unplausible Daten vorliegen. Bei Welchen Fällen handelt es sich um solche? (3)
Eine Variable enthält zu viele, wenige, oder falsche Codierungen
Eine Variable enthält Zellen ohne Wert
Unterschiedliche Fall-Anzahl bei Filter- und Folgefragen
Es wurden mehr als 400 Zeichen bei einer offenen Frage eingegeben
Bei manchen Zellen wurden 2 Werte gleichzeitig eingetragen
Bei einer offenen Frage wurde ordinäre Sprache verwendet.
Mit der Formel: x̄ = 1/n ∙ (x1 + x2 + x3 + ... + xn) berechnet man welchen Wert? (1)
Mittelwert
Median
Modus
Varianz
Der Median liegt genau in der Mitte der gemessenen Daten?
Der Median ist eines der 4 Streuungsmaße
Der Modus gehört zur Gruppe der Lagemaße
Der Modus gibt die Anzahl der Extremwerte eines Datensatzes an
Der Modus ist der Wert, der am häufigsten in einer Verteilung vorkommt
Bei einer rechtssteilen Verteilung ist der Mittelwert kleiner als der Median
Die Varianz ist ein Streuungsmaß
Was zählt man in der statistischen Datenauswertung zu den Lagemaßen? (4)
Standardabweichung
Die Quartile
Ein Boxplot-Diagramm
Was zählt zu den Streuungsmaßen? (3)
Korrelation
Regression
Standardfehler
Über was gibt der Korrelationskoeffizient auskunft? (1)
Je höher der Koeffizient, desto höher ist der kausale Zusammenhang zwischen zwei Variablen
über die Stärke des Zusammenhangs zweier Variablen
über die Stärke der Kausalität zweier Variablen
Wozu braucht man Signifikanzprüfungen? (3)
Um das Konfidenzniveau zweier Gruppen zu bestimmen
Um zu überprüfen, ob ein Ergebnis auf die Grundgesamtheit übertragbar ist
Um die Alternativhypothese zu generieren
Um die Hypothesen zu Testen
Um einen Zusammenhang zwischen einzelnen Variablen zu überprüfen
Signifikanz ist die Vorraussetzung für repräsentative Daten
Welche Unterschiedshypothesen werden bei der Berechnung von Hypothesentests verwendet? (2)
Nullhypothese
Alternativhypothese
Probabilistische Hypothese
deskriptive Hypothese
Sozialhypothese
Die Nullhypothese besagt, dass... (2)
ein starker Zusammenhang in der Grundgesamtheit herrscht
gar kein Zusammenhang in der Grundgesamtheit herrscht
sich die Grundgesamtheit durch keine Faktoren unterscheidet
die Unterschiede zwischen zwei Gruppen nicht zufällig sind
die Gruppen sich durch unterschiedliche Mittelwerte unterscheiden
Bei einem alpha-Fehler (Hypothesenfehler erster Art) spricht man, wenn... (1)
die Nullhypothese verworfen wird, obwohl sie zutreffen würde
die Nullhypothese nicht verworfen wird, obwohl sie falsch ist
Der beta-Fehler (Hypothesen-Fehler zweiter Art) besagt, dass die Nullhypothese nicht verworfen wird, obwohl sie nicht zutrifft.
Welche Aussagen über den p-Wert sind korrekt? (5)
Der Wert bewegt sich zwischen 0 und 1 und muss erst noch mit 100 multipliziert werden.
Er drückt die Gültigkeit der Nullhypothese aus
Es ist ein Prozentwert
Es ist ein Mittelwert
Es ist eine Zahl, die man mithilfe der Freiheitsgrad-Tabelle interpretieren muss
Er sollte maximal so groß sein wie die definierte Irrtumswahrscheinlichkeit
Er gibt Auskunft über die Signifikanz von Vergleichsgruppen
Ein p-Wert der kleiner/gleich 0,05 ist sagt folgendes aus: (4)
Die H0 kann verworfen werden
Das Ergebnis ist Signifikant
Das Ergebnis ist nicht Signifikant
Die Nullhypothese ist zu 0,5% wahrscheinlich
Der Zusammenhang zwischen zwei Gruppen ist zu maximal 5% zufällig
Die Alternativhypothese kann angenommen werden
Das Konfidenzintervall beträgt mindestens 0,5%
Der Zusammenhang zwischen zwei Gruppen ist zu mindestens 5% zufällig
Signifikanzprüfungen von nominalen Variablen werden mittels Chi2 Test durchgeführt.
Was trifft auf erwartete Werte zu? (2)
Sie gehen immer von einem Gruppenunterschied aus
Sie gehen immer von keinem Gruppenunterschied aus
Je mehr sie von den beobachteten Werten abweichen desto abhängiger sind zwei Variablen
Sie sollten immer ident mit den beobachteten Werten sein
Um ein Parameterverfahren anwenden zu können müssen... (2)
die zu prüfenden Variablen mindestens intervallskaliert sein oder die Form einer Ratingskalierung besitzen.
die zu prüfenden Variablen mindestens nominal skaliert sein oder die Form einer Kreuztabelle besitzen.
die zu vergleichenden Werte normalverteilt vorliegen.
die zu vergleichenden Varianzen unterschiedlich sein.
Von abhängigen Stichproben spricht man, wenn... (1)
jedem Wert der einen Stichprobe genau ein Wert der anderen Stichprobe zugeordnet werden kann.
jedem Wert der einen Stichprobe manche Werte der anderen Stichprobe zugeordnet werden kann.
es eine starke Korrelation zwischen den beiden Stichproben gibt.
es keine starke Korrelation zwischen den beiden Stichproben gibt.
der p-Wert unter 0,03 liegt.
Abhängige Stichproben findet man zB. bei Längsschnitt-Studien
Unabhängige Stichproben deuten auf die Befragung jeweils anderer Personen innerhalb einer Stichprobe hin.
Was wird bei einem T-Test verglichen? (1)
Mittelwerte
Quartile
Varianzen
Extremwerte
Will man die Homogenität der Varianzen von Vergleichsgruppen überprüfen, so macht man am besten einen: (1)
Levene-Test
Balance-Test
T-Test
Chi2-Test
Statistik-Test
Bei einem Boxplot-Diagramm liegen wie viel Prozent der Werte innerhalb der Box? (1)
50%
85%
Abhängig vom errechneten Konfidenzintervall
30%
Extremwerte und Ausreißer
Der Buchstabe "N" steht in der Statistik für: (1)
Grundgesamtheit
Stichprobe
Mit dem Buchstaben Sigma stellt man in der Statistik die Standardabweichung der Stichprobe dar
Wenn man von kumulierten Prozent spricht, meint man... (1)
eine Liste von summierten Prozentwerten, in steigender Reihenfolge der Merkmalsausprägungen
einen Prozentwert aller Datensätze, welche nicht vollständig vorliegen
Wie berechnet man den Median? (1)
Stichprobengröße * 0,5
Stichprobengröße * 0,1
Stichprobengröße / 0,5
Stichprobengröße / 50
Grundgesamtheit * Stichprobengröße / 2
man kann den Median nur ablesen, nicht berechnen
Was sind Freiheitsgrade? (4)
Ein beliebiger Wert, den man für die Erstellung einer Zufallssstichprobe festlegen muss.
Ein frei wählbares Element in einer Berechnung
Sie dienen zur Identifizierung der kritischen Wertgrenzen bei Hypothesentests
Werden mit dem Kürzel "df" abgekürzt
Werden mit dem Kürzel "gf" abgekürzt
Werden dazu benötigt, die Güte eines Ergebnisses zu beurteilen
Sind frei wählbare Werte, die bei Quotenstichproben eine nachträgliche Randomisierung erlauben.
Die Formel für die Berechnung der Freiheitsgrade lautet: (1)
df = (Spalten - 1) * (Zellen - 1)
df = (Median - 1) * (Mittelwert - 1)
df = (Stichprobengröße - 1) * (Grundgesamtheit - 1)
df = (Quartil1 - 1) * (Quartil4 - 1)
Wozu braucht man einen F-Test? (1)
Zur Berechnung der Varianzhomogenität von zwei unabhängigen Stichproben
Zur Berechnung der Varianzhomogenität von zwei abhängigen Stichproben
Mit dem Koeffizienten "Cramer V" kann welche Aussage getroffen werden? (1)
Aussage über die Stärke eines Zusammenhangs zwischen metrischen Variablen
Aussage über die Stärke eines Zusammenhangs zwischen nominalen Variablen
Aussage über die Stärke der Kausalität zweier Variablen
Wobei handelt es sich um den Kontingenzkoeffizienten? (1)
Chi2
P-Wert
T-Wert
U-Wert
N
Xi
Welchen statistischen Test macht man, wenn man Gruppenunterschiede zweier nominal skalierter Variablen messen möchte? (1)
Welchen statistischen Test macht man, wenn man Gruppenunterschiede zwischen einer nominal skalierten Variable und einer metrischen messen möchte? (1)
Welchen statistischen Test macht man, wenn man Unterschiede zweier metrisch skalierter Variablen messen möchte? (2)