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Was trifft auf das Paradigma des "Naiven Wissenschaftlers" zu?
Menschen haben das Bedürfnis verhalten auf bestimmte Gründe zu attribuieren.
Bei hoher Motivation & Abhängigkeit wird genaue Informationsverarbeitung eingesetzt.
Menschen verwenden Heuristik, da sie nicht fähig sind die gesamte Information zu verarbeiten.
Bei geringer Motivation & Abhängigkeit wird genaue Informationsverarbeitung eingesetzt.
Welche Wirkungen haben nach Tesser die Nähe zur Vergleichsperson und die Relevanz der Leistung?
Bei überlegener Leistung einer befreundeten Vergleichsperson auf einer irrelevanten Dimension wird die Nähe zur ihr gesucht.
Die Leistung eines Fremden wird bei relevanten Aufgaben besser beurteilt als die Leistung eines Freundes.
Die Leistung eines Freundes wird bei relevanten Aufgaben besser beurteilt als die Leistung eines Fremden.
Bei überlegener Leistung einer unbekannten Vergleichsperson auf einer irrelevanten Dimension wird die Distanz vergrößert.
Wodurch zeichnen sich akquisitive Selbstdarsteller aus?
Eine niedrige Selbstdarstellungskompetenz und ein niedriges Selbstkongruenzmotiv.
Eine niedrige Selbstdarstellungskompetenz und ein hohes Selbstkongruenzmotiv.
Eine hohe Selbstdarstellungskompetenz und ein niedriges Selbstkongruenzmotiv.
Eine hohe Selbstdarstellungskompetenz und ein hohes Selbstkongruenzmotiv.
Was trifft auf Self-Handicaping zu?
Trotz ungünstiger Bedingungen hat man das Ziel erreicht.
Wird von Personen mit niedrigem Selbstwert häufiger eingesetzt als von Personen mit hohem Selbstwert.
Wird von Personen mit hohem Selbstwert häufiger eingesetzt als von Personen mit niedrigem Selbstwert.
Das Misslingen wird auf äußere Umstände attribuiert.
Was trifft auf die Augmenting-Strategie zu?
Tritt bei Personen mit hohem Selbstwertgefühl auf.
Tritt bei Personen mit niedrigem Selbstwertgefühl auf.
Trotz widriger Umstände hat man das Ziel erreicht.
Wodurch ist die absteigende Informationsverarbeitung (Top-Down) gekennzeichnet?
Es wird von Erwartungen/einer Person ausgegangen.
Jede Info wird gemäß Erwartungen überprüft
Merkmale werden Kategorien/Schemata zugeordnet.
Viele Infos werden berücksichtigt.
Wodurch ist die aufsteigende Informationsverarbeitung (Bottom Up) gekennzeichnet?
Aus zahlreichen Verhaltensweisen wird auf Merkmale geschlossen.
Es wird von Erwartungen/ einer Person ausgegangen
Jede Info wird überprüft.
Sie läuft kontrolliert ab.
Was charakterisiert einseitige Mitteilungen?
Enthält Argumente für verschiedene Standpunkte.
Wirksamer wenn der Empfänger im Vorhinein einen der beiden Standpunkte akzeptiert.
Wirksamer bei "gebildeten" Personen.
Enthält nur Argumente für einen bestimmten Standpunkt.
Was charakterisiert zweiseitige Mitteilungen
Einstellungsänderungen durch zweiseitige Mitteilungen sind widerstandsfähiger gegenüber späterer Gegenpropaganda.
Zweiseitige Mitteilungen sind wirksamer bei "ungebildeten" Personen.
Zweiseitige Mitteilungen enthalten keine Argumente.
Zweiseitige Mitteilungen enthalten Argumente für einen Standpunkt.
Was charakterisiert nach Snyder schwache Selbstüberwacher?
Sie stimmen mit inneren Standards überein.
Sie stimmen nicht mit inneren Standards überein.
Einstellungen sind Ausdruck ihrer Werthandlungen.
Einstellungen sind nicht Ausdruck ihrer Werthandlungen.
Was kennzeichnet nach Snyder starke Selbstüberwacher?
Möchten "angemessene" oder "richtige" Einstellung haben um Anerkennung zu bekommen.
Starke SÜ kommen ohne SÜ aus und benötigen nur geringe Selbstdarstellungskonzepte.
Einstellungen haben soziale Anpassungsfunktion.
Welche Aussagen treffen auf die Negativitätstendenz zu?
Negative Eigenschaften haben keinen Einfluss auf den Bewertet.
Ungewöhnliche/ auffällige Infos werden leichter gemerkt.
Extreme Infos werden ausgeblendet.
Negative Eigenschaften können eine Gefahr für den Bewerter darstellen.
Was trifft auf den unrealistischen Optimismus zu?
Glaube dass man mehr positive Ereignisse und weniger Krankheiten als andere Personen haben wird.
Gehört zu den Selbstwert-steigernden-Triaden.
Personen schätzen sich besser als der Durchschnitt ein.
Überschätzung der Fähigkeit die Zukunft vorherzusagen.
Was trifft auf den Above-Average Effekt zu?
Personen halten sich für unsterblich.
Personen schätzen sich schlechter als der Durchschnitt ein.
sozialer, athletischer, mit besseren Fertigkeiten in Logik und Grammatik
Experimente haben gezeigt, dass die durch einen neutralen oder negativen Sender hervorgerufene Einstellungsänderung mit der Zeit zunimmt. Wie nannten Hovland et al. diesen Effekt?
Akkomodationseffekt.
Sleeper-Effekt.
Kontrasteffekt.
Assimilationseffekt.
Gütekriterien von Theorien:
Einfachheit.
Prüfbarkeit.
Länge der Theorie.
Wissenschaftliche Sprache.
Anzahl der daran arbeitenden Wissenschaftler - je mehr desto besser.
Besser wenn durch empirische Daten gestützt.
Anzahl der Phänomene - je mehr desto besser.
Präzision.
Mögliche Störvariablen:
Aufforderungscharakter des Versuchsleiters.
Aufforderungscharakter der Testperson.
Soziale Erwünschtheit.
VersuchsleiterInneneffekt.
Vergesslichkeit.
Nicht-experimentelle Methoden.
Umfragen.
Archiv Studien
Feld Studien
Feldexperiment.
Case Studies.
Welche sind keine ethischen Grundlagen für ein Experiment?
Debriefing.
Vermeidung von unangenehmen Situationen.
Vermeidung von Täuschung.
Informierte Zustimmung.
Gerechte Entlohnung.
Psychisches Wohlbefinden.
Physisches Wohlbefinden.
Welche Wissenschaftler beschäftigten sich mit Behavourismus?
Haider.
Pavlov.
Watson & Rayner.
Skinner.
Kognitive Sozialpsychologie:
1960-1970: Konsistenz- Dissonanz und Balancetheorien
1940-1960: Konsistenz- Dissonanz und Balancetheorien
seit Mitte der 1990er: Mensch wird stark von seinem Unbewussten beeinflusst.
1980-1990: "motivierter Taktiker"
Evolutionäre Sozialpsychologie bedeutet:
Verhalten kann größten Teils auf vererbte Verhaltensmuster zurückgeführt werden.
Anwendungsgebiete: Attraktionsforschung, Aggression, Prosoziales Verhalten.
Die Interaktionen zwischen Individuen haben sich im Laufe der Zeit verändert.
Verhalten ist erlernt.
Asch ́s Konfigurations-Modell (1946):
Dimensionen, die die Inferenzprozesse kaum beeinflussen, werden zentrale Merkmale genannt.
Dimensionen, die die Inferenzprozesse stark beeinflussen, werden zentrale Merkmale genannt
Dimensionen, die die Inferenzprozesse stark beeinflussen, werden periphere Merkmale genannt
Periphere Traits (Eigenschaften) haben kaum Einfluss auf die Bewertung anderer Personen.
Anfangs- oder Endeffekte (primacy oder recency - effect):
Asch (1946): 2 Listen mit Adjektiven! Die ersten Adjektive beeinflussen die Bewertung der Person stärker.
Jones & Goethals (1972): Wenn Personen kognitiv durch andere Aufgaben (zB. Kopfrechnen, Stricken) belastet oder abgelenkt oder müde sind.
Asch (1946): 2 Listen mit Adjektiven! Die letzten beiden Adjektive beeinflussen die Bewertung der Person stärker.
Positivität vs. Negativitätstendenz:
Sobald eine negative Information vorliegt --> Bias in Richtung Negativität (Fiske, 1980)
Die Stärke der Ausprägung ist nicht kulturabhängig (Markus, Kitayama & Heiman, 1996)
Sears (1983): Wenn wir noch keine Information besitzen, bewerten wir andere Personen positiv.
Hamilton & Zanna (1974): Positives Bild ist schwerer zu ändern als negatives Bild.
Drei Modelle der Verrechnung (Anderson, 1965, 1978, 1981)
Durchschnittsmodell.
Teilgleichungsmodell.
Summenmodell.
Relativiertes Durchschnittsmodell.
Gewichtetes Durchschnittsmodell.
Funktionen von Schemata (nach Herkner, 1990):
Schemata erleichtern das Abrufen von Informationen.
Schemata steuern unser Verhalten.
Schemata bestimmen, ob und wie gut wir etwas verstehen.
Schemata bewirken, dass wir „automatisch“ Schlussfolgerungen ziehen und damit über die gegebene Information hinausgehen.
Schemata steuern unser Denken.
Schemata wecken bestimmte Erwartungen, und beeinflussen die Aufmerksamkeit.
Schemata wecken bestimmte Erinnerungen.
Schemata beeinflussen unsere Gedächtnisleistung.
Schematypen:
Sozialschema.
Fremd-Schema.
Selbst-Schema.
Rollenschema.
Personenschema.
Scripts.
Intellektuellenschema.
Prototyp:
Erleichtern soziale Interaktion.
Typischer oder idealer Vertreter einer Kategorie.
Meistens stark vereinfacht, abwertend und oft auf klaren, offensichtlichen Unterschieden basierend.
Vereinfachte mentale Bilder, zur Interpretation der sozialen Welt.
Stereotypen nach Lippmann:
Kognitive Repräsentation eines typischen oder idealen Vertreters einer Kategorie.
Vereinfachte mentale Bilder zur Interpretation der sozialen Welt.
Aufgaben von Stereotypen:
Reduktion von sozialer Ungleichheit.
Klärung von sozialen Rollen.
Reduktion von sozialer Ungewissheit.
Klärung von Gruppenkonflikten.
Rechtfertigung des status quo.
Stabilisierung von Machtunterschieden.
Entstehung von Gruppenkonflikten.
Variablen, die die Benutzung von Stereotypen beeinflussen:
Kosten, eine ungenaue Entscheidung zu treffen.
Kosten, eine nicht ethische Entscheidung zu treffen.
Kosten, eine falsche Entscheidung zu treffen.
Kosten, keine Entscheidung zu treffen.
Individuelle Differenzen:
Attributionale Komplexität.
Bedürfnis nach kognitiver Beschäftigung.
Reduktion von Ungewissheit.
Reduktion von Unwissenheit.
Assoziierte Komplexität.
Chronische Zugänglichkeit
Was trifft auf Salienz zu?
Saliente Personen werden als einflussreicher gesehen
Auffälligkeit, Aufmerksamkeit erregend.
Widerspruch zu Erwartungen bzw. zu gewohntem Rollenverhalten
Lockerer bewertet.
Saliente Personen werden als erfolglos gesehen.
Saliente Personen werden persönlich verantwortlich gemacht für ihr Verhalten.
Selbstdiskrepanztheorie (Higgins):
Das gewünschte Selbst.
Das ideale Selbst.
Das tatsächliche Selbst.
Das erwünschte Selbst.
Das geforderte Selbst.
Was trifft auf den protektiven Selbstdarsteller zu?
Betritt die soziale Situation mit Pessimismus und Furcht.
Hat Angst dass falsches Verhalten Missbilligung nach sich zieht.
Betritt die soziale Situation in der Annahme belohnt zu werden.
Welche Selbstmotive gibt es?
Self-Confidence.
Self-Enhancement.
Self-Assesment.
Self-Improvement.
Self-Verification.
Self-Assimilation
Was besagt der Ego-defensive Effekt?
Fertigkeiten die man beherrscht sind weniger wichtig.
Man vergleicht sich mit signifikant schlechteren Personen.
Wenn man andere runtermacht fühlt man sich selbst besser.
Man übergeht seine eigenen Schwächen.
Der Selbstwert: (was trifft zu?)
Trait-Self-Esteem ändert sich je nach Leistungssituation.
State-Self-Esteem ändert sich je nach Leistungssituation.
Trait-Self-Esteem ist situationsvariant.
State-Self-Esteem ist situationsvariant.
Was trifft auf die Zugänglichkeit zu?
Je öfter sie Aktiviert wird, desto zugänglicher ist sie.
Je langsamer die Antwort, desto zugänglicher die Einstellung.
Je seltener sie Aktiviert wird, desto zugänglicher ist sie.
Je schneller die Antwort, desto zugänglicher die Einstellung.
4 Komponenten des Vorurteils:
Kognitive.
Situative.
Konative.
Behaviorale.
Affektive
Phänomen der Glasdecke:
Männer sind häufiger in unteren Managementschichten vertreten.
Frauen sind auch in mittleren Managementschichten vertreten.
Frauen sind kaum in höheren Managementschichten vertreten.
Männliche Vorurteile/ Angst konstruieren die Glasdecke.
Frauen sind am häufigsten in mittleren Managementschichten vertreten.
3 Faktoren der RWA Skala:
Autoritäre Submission.
Konformismus.
Konventionalismus.
Autoritäre Aggression.